Le Mans: Grand Prix Special an Nanna Skodborg Merrald, deutsche Junioren nicht zu schlagen

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Für St.GEORG 3/21 haben wir Helen Langehanenberg besucht und sie beim Training von Pferden und Schülern begleitet – unter anderem Shona Benner, die offensichtlich mit Erfolg auf den CDI Le Mans vorbereitet hat. Dabei entstand dieses Foto. (© www.toffi-images.de)

Tag zwei beim CDI Le Mans, Prüfung Nummer zwei für Nanna Skodborg Merrald und Zack und Sieg Nummer zwei. Und nicht die einzige Wiederholungstäterin an diesem Wochenende in Frankreich.

Le Mans ist das erste Turnier, bei dem die Dänin Nanna Skodborg Merrald den 17-jährigen KWPN-Hengst Zack vorstellt, den Star des Gestüts Blue Hors, wo Skodborg Merrald die Nachfolge von Daniel Bachmann Andersen als Stallreiterin angetreten hat. Der war bekanntlich auch derjenige, der in den letzten Jahren mit Zack regelmäßig Dänemark bei Championaten vertreten hat. Mit seiner neuen Reiterin scheint es aber auch sehr gut zu funktionieren.

Bereits gestern gewannen sie den Grand Prix und heute legten sie im Grand Prix Special nach. Sie gewannen die Prüfung mit 74,362 Prozent. Alle Richter hatten sie auf Rang eins, allerdings mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen – von 72,660 Prozent von Annick Dauban (FRA) bei M bis 77,021 Prozent von dem Schweizer Hans Voser bei E.

An zweiter Stelle stand ein weiterer KWPN-Hengst: der zwölfjährige Eastpoint v. Westpoint unter Lynne Maas. Die beiden kamen auf 70,191 Prozent.

Dritte wurde mit 69,574 Prozent die Australierin Simone Pearce, Bereiterin im Gestüt Sprehe, auf dem Moritzburger Landbeschäler Amandori. Der zehnjährige Ampere-Ra-Sohn, der in Graditz zur Welt kam, steht in gemeinschaftlichem Besitz von Moritzburg und Sprehe.

Für Nanna Skodborg Merrald war dies heute nicht der einzige Sieg. Vor dem Grand Prix Special hatte sie im Sattel des Quaterback-Sohnes Goerklintgaards Quater Boy bereits die Intermédiaire II mit 72,588 Prozent gewonnen.

Deutsches Triple bei den Junioren

Aus Deutschland waren nur Nachwuchsreiter nach Le Mans gereist –  und die sind sehr erfolgreich. Den Anfang machten heute die Junioren mit der FEI-Einzelaufgabe. Nachdem Pony-Mannschaftseuropameisterin Shona Benner gestern mit Dancing Florencia die Nase vorn gehabt hatte, war heute deren Stallkollegin Brisbane an der Reihe, die unter ihrer Ausbilderin und Benners Trainerin Helen Langehanenberg schon bis Intermédiaire II erfolgreich war. Mit Shona im Sattel gab es heute 72,304 Prozent. Ihre Stallkollegin Dancing Florencia landete mit 72,108 Prozent knapp dahinter.

Der dritte deutsche Reiter, Moritz Treffinger, ritt den Oldenburger Surprice-Sohn Superstition auf den dritten Platz. Hier gab es 68,775 Prozent.

Bei den Ponyreitern gab es einen Wachwechsel an der Spitze. Der Sieg in der Einzelaufgabe ging an die Österreicherin Fanny Jöbstl im Sattel von Dynasty mit 72,478 Prozent. Dahinter reihten sich drei Niederländerinnen ein: Esmee Boers auf Orchard Red Prince und Jill Kempes auf Next Black Magic (beide 71,081) sowie Morgan Walraven im Sattel von Devill’s Kiss Naoni (70,496).

Die beiden Sieger von gestern, Antonia Roth und Daily Pleasure, belegten heute Rang fünf mit 70,451 Prozent. Mit ihrem zweiten Pony Dark Delight B wurde Antonia Zwölfte (67,703).

Alle Ergebnisse finden Sie hier.Air Jordan 1 Outlet Store online | air jordan 1 high og university blue release date

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.