London International Horse Show: Grand Prix Sieg für Edward Gal und Zonik

Von
London International Horse Show Olympia 2017

Edward Gal und Zonik im Grand Prix der Londoner Olympia Hall. (© Kit Houghton)

Mit Spannung erwartet wurde der Auftritt von Edward Gal (NED) und Zonik bei der London International Horse Show. Seit dem Sommer waren sie nicht im Einsatz gewesen. Nun meldete sich die WM-Hoffnung der Niederlande mit einem Sieg zurück.

2009 war Edward Gal zuletzt in der Londoner Olympia Hall am Start gewesen, damals noch mit Totilas. Acht Jahre später hat er wieder einen schwarzen Hengst, der für Gesprächsstoff sorgt: den neunjährigen Dänen Zonik v. Zack. Mit 76,68 Prozent gewann das Paar den Grand Prix für die Weltcup-Kür. Für Zonik war es das erste Hallenturnier und der dritte internationale Grand Prix in seiner ersten Saison in der Königsklasse.

Sein erstes internationales Turnier ging Zonik Anfang Juni in Roosendaal, wo er den Grand Prix mit 75,780 Prozent gewann. Außerdem entschied er hier auch den Special für sich mit 76,333 Prozent. Zwei Wochen später ging er noch einmal in Rotterdam, wurde Zweiter im Grand Prix (75,440) und siegte in der Kür (77,450).

Patrik Kittel und Madeleine Witte-Vrees

Platz zwei in London belegte der Schwede Patrik Kittel mit dem Oldenburger Delaunay (75,10 Prozent) vor der Niederländerin Madeleine Witte-Vrees im Sattel ihres beeindruckenden Vivaldi-Sohnes Cennin, mit dem sie in diesem Jahr erstmals für die Niederlande bei einem Seniorenchampionat am Start gewesen war (73,72). Bester Brite war Emile Faurie, der mit Delatio Vierter wurde (72,86).

Chefrichter Stephen Clarke (GBR) sagte: „Der Grand Prix heute Abend war eine ziemliche Herausforderung für die Richter. Wir hatten viele gute Paare und einige spannende beeindruckende Pferde und Bewertungen, die dicht beieinander lagen.“

Wiedergutmachung für eine anstrengende Reise

Edward Gal wie auch die anderen Paare, die vom Festland auf die Insel gereist waren, hatten auf ihrer Tour mit dem Winterwetter zu kämpfen gehabt. Gal: „Die Reise war alles andere als ein Vergnügen. Wie sind am Sonntagmorgen um sechs Uhr zuhause losgefahren und kamen schließlich am Montag um sechs Uhr abends in London an. Aber dieser Sieg wiegt das alles auf. Ich war wirklich zufrieden mit Zonik, insbesondere, weil das sein erster Auftritt in so einer großen Halle mit so viel Atmosphäre war. Das ist wirklich viel versprechend für die Zukunft.“

Aus Deutschland war übrigens kein Paar in London am Start. Die gesamte Ergebnisliste finden Sie hier.Yeezys – Jordans, Musee-jacquemart-andre News, Jordan Essentials Statement Hoodie – release dates & nike. | air jordan outlet app

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.