Ludwigsburg: Dorothee Schneider und Don Cismo wiederholen Vorjahressieg

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Dorothee Schneider mit Quantum Vis MW beim ersten gemeinsamen Turnier in Ankum 2019. (© Equitaris/Becker)

Der Grand Prix war gestern Nachmittag sportlicher Höhepunkt beim Ludwigsburger Dressurturnier in der Schlossdomäne Monrepos. Dorothee Schneider gelang mit Don Cismo der souveräne Sieg. In der S-Dressur mit Piaffe und Passage musste sie sich mit Nachwuchspferd Quantum Vis der U25-Reiterin Ann-Kathrin Lindner geschlagen geben.

Fünf Prozent Vorsprung und von allen fünf Richtern die Platzziffer eins – so lautete gestern das Ergebnis für Dorothee Schneider und Don Cismo im Grand Prix von Ludwigsburg. Schon im Vorjahr war das Paar hier siegreich aus dem Viereck gekommen. Gestern erhielten sie 75,78 Prozent für ihre Vorstellung. Punkten konnte der zwölfjährige Diamond Hit-Nachkomme vor allem in Passage und Piaffe mit Noten bis 9,0, Abzüge gab es hingegen im Schritt. „Er steigert sich von Runde zu Runde“, freute sich Dorothee Schneider im Anschluss. Seit zwei Jahren reitet sie Don Cismo, war mit ihm bereits mehrfach in der schweren Klasse siegreich.

Platz zwei im Grand Prix ging nach Japan: Young Shik Hwang kam mit Despino auf 70,82 Prozent. Der fünfzehnjährige Hannoveraner hat seine Karriere übrigens unter dem Dressurausbilder Martin Schaudt begonnen. Stefanie Schatz-Weihermüller und C’est la Vie wurden mit 70,1 Prozent Dritte in dieser Prüfung vor Ulrike Kick mit Ruling Pedro (69,94) und Matthias Alexander Rath mit Foundation (69,26).

Flatley vor Quantum Vis

Die S-Dressur mit Piaffe und Passage konnten sich Ann-Kathrin Lindner und ihr Burgpokal-Zweiter Flatley sichern. Mit 72,079 Prozent sahen alle Richter das Paar einstimmig auf Platz eins. Zudem platzierte sich die 22-Jährige mit ihrem zweiten Pferd Sunfire an fünfter Stelle (68,316). Dorothee Schneider und Quantum Vis wurden bei ihrem dritten gemeinsamen Turnier überhaupt mit 69,921 Prozent Zweite. Den zehnjährigen Quaterback-Sohn hatte sie im April 2018 von Matthais Bouten übernommen. Für Dr. Tina von Block und Fontainebleau bedeuteten 68,842 Prozent Rang drei.

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