Niederlande: Adelinde Cornelissen dreifach siegreich bei Dressurpferde-WM-Sichtung

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Adelinde Cornelissen und Governor bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde in Ermelo. Im vergangenen Jahr holte der Totilas-Sohn aus einer Vollschwester zu Cornelissens Parzival die einzige Medaille fürs KWPN, Silber bei den Sechsjährigen. (© Toffi)

In Kootwijk, Niederlande, fand am Wochenende eine von mehreren Sichtungen des holländischen Verbands für die Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde statt. In allen drei Altersklassen saß Adelinde Cornelissen im Sattel des siegreichen Pferdes.

Bei den Fünfjährigen stellte Cornelissen den beim KWPN und in Oldenburg gekörten Henkie v. Alexandro P vor. Der Gelderländer kam auf 91 Punkte insgesamt. Damit ließ er Emmelie Scholtens auf dem Apache-Sohn Hero deutlich hinter sich (84 Punkte). Dritte wurde hier Mara de Vries mit dem Don Schufro-Nachkommen Habibi aus der Zucht der einstigen Olympiareiterin Coby van Baalen.

Dem Pressebericht des holländischen Pferdesportverbands zufolge lobten die Richter bei Henkie seine guten Grundgangarten, die Erhabenheit seiner Bewegungen und die Vorstellung durch die Reiterin.

Sechsjährige

Sieger bei den Sechsjährigen wurde der Totilas-Sohn Governor, ein Neffe von Cornelissens langjährigem Erfolgspferd Parzival, da Governors Mutter eine Vollschwester zu letzterem ist. Mit ihm war Adelinde Cornelissen auch im vergangenen Jahr bei den Weltmeisterschaften in Ermelo am Start gewesen. Damals wurden Sie sowohl in der Einlaufprüfung als auch im Finale Fünfte. Jetzt gab es 88,4 Punkte für den Rappen und viel Lob von der Jury. Der Hengst sei sehr elastisch mit viel Abdruck und habe gezeigt, dass die fliegenden Wechsel ihm leicht fallen. Er sei sehr aktiv gewesen und mit „schöner, ruhiger Anlehnung“ vorgestellt worden.

Auf 82,2 Punkte kam der von Dana van Lierop vorgestellte Belissimo M-Sohn Gunner KS. Damit wurde er Zweiter vor Tommie Vissers TOP’s Gentle v. Jazz.

Siebenjährige

Nach dem Neffen ritt Cornelissen auch den Vollbruder ihres Parzival zum Sieg, den nun siebenjährigen Fleau de Baian. Allerdings war es eine ziemlich knappe Sache. Mit 77,22 Punkten setzten die beiden sich gegen Kirsten Brouwer auf dem Bordeaux-Sohn Ferdeaux durch, die es auf 77,21 Zähler brachten. Dritte wurde erneut Mara de Vries, diesmal auf der Ampere-Tochter Farzana.

Beim Sieger gefiel den Richtern die „technisch sehr gut gerittene Prüfung“ und die „super Wechsel“ des „sehr kompletten Pferdes“ mit „super Wechseln“ in dem überhaupt sehr hoch gelobten Galopp.

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