Österreich: Erfolgreiches Turnierwochenende für die Werndls und ihre Nachwuchspferde

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Jessica von Bredow-Werndl beim Training mit Ferdinand BB. (© Toffi)

Das Turniersportzentrum Magna Racino in Österreich hatte vergangenes Wochenende ein großes Dressurturnier mit Prüfung bis Grand Prix ausgeschrieben. Die meisten Schleifen gingen nach Bayern an das Team Aubenhausen der Geschwister Jessica von Bredow- und Benjamin Werndl.

Los ging es am Freitag mit der Intermédiaire A. Die sicherte sich Jessica von Bredow-Werndl mit dem neunjährigen Hannoveraner Florencio-Sohn Ferdinand BB. Von Anfang an saß die A-Kader-Reiterin im Sattel des Braunen, stellte ihn bei seinen ersten Dressurpferdeprüfungen, nahm mit ihm 2014 an den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde teil und war im vergangenen Jahr mehrfach siegreich in der kleinen Tour mit ihm. Nun ist Ferdinand BB bereit für größere Aufgaben, deren Bewältigung den Richtern in Magna Racino 70,972 Prozent wert war. Das bedeutete den Sieg vor der Konkurrenz aus dem eigenen Stall.

Dicht dahinter landete nämlich mit 70,694 Prozent Bruder Benjamin im Sattel des ebenfalls neunjährigen Oldenburgers Famoso v. Farewell III. Famoso war 2011 in Vechta gekört worden, ist inzwischen aber Wallach. Auch er kann bereits auf zahlreiche Siege und Platzierungen in der kleinen Tour verweisen.

Am Samstag gab es die zweite goldene Schleife für von Bredow-Werndl und Ferdinand BB, diesmal mit 71,468 Prozent. Und erneut waren Bruder Benjamin und Famoso zweitbestes Paar, allerdings nicht mehr mit über 70 Prozent, sondern mit 69,087. Auf ihrer Facebook-Seite schreibt Jessica von Bredow-Werndl, sie beide hätten in den Wechseltouren „Beinsalat“ gehabt. Aber Famoso und Ferdinand BB seien zwei „absolute Nachwuchskracher“.

Grand Prix-Siege für Benjamin von Bredow-Werndl

Neben dem Nachwuchs hatte zumindest Benjamin Werndl auch ein Grand Prix-Pferd mit nach Magna Racino genommen: den 14-jährigen Westfalen Daily Mirror v. Damon Hill aus der Vollschwester zu Fidermark. Daily Mirror machte seinen Eltern Ehre: Sieg im Grand Prix mit 71,20 Prozent und im Special mit 73,170 Prozent.

Der Rappe ging bis 2015 noch unter Holga Finken und davor mit dessen Partnerin Saskia Lieben-Seutter.

Daneben sammelten die beiden noch einige Schleifen mit ihren jungen Pferden, Jessica von Bredow-Werndl mit dem Holsteiner Schimmel Dauphin v. De Chirico und Bruder Benjamin mit dem Millennium-Sohn Marrakesch, für den es der erste gemeinsame Auftritt war, und mit der San Amour-Tochter Sagami.

 

Hier ein kurzes Facebook-Video von Jessica von Bredow-Werndl und Ferdinand BB beim Piaffe-Passage-Training:

Next generation 🚀 💫 Ferdinand BB #9years #somuchfuntotrainhim

Posted by Jessica von Bredow-Werndl on Sonntag, 14. Januar 2018

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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