Redefin: Destiny für den Burg-Pokal qualifiziert

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An der für Österreich startenden Sandra Nuxoll und ihrem erst siebenjährigen Destiny war in der Nürnberger Burg-Pokal Tour von Redefin kein Vorbeikommen. In der großen Tour siegte eine Hamburger Finnin.

Nuxoll und ihr Oldenburger Desperados-Sandro Hit-Sohn überzeugten alle Richter von sich und siegten überlegen mit 76 Prozent. Lediglich ein weiteres Paar hatte eine Sieben vor dem Komma stehen: Holga Finken auf dem Hannoveraner Sir Donnerhall-Sohn Simply Red. Hier gab es 70,537 Prozent. Dritte wurde Vera Nass, die Bereiterin des Klosterhofs Medingen, im Sattel der Hannoveraner Stute Fideralala v. Fidertanz-Lauries Crusador xx (69,756 Prozent).

Den Grand Prix Special der Großen Tour sicherte sich die für Finnland reitende Kristina Böckmann aus Schenefeld auf dem zehnjährigen Hannoveraner Danone-Sohn Der kleine Lord mit 72,092 Prozent. Borja Carrascosa Martinez aus Spanien, der bis zum Spätsommer vergangenen Jahres noch Bereiter auf dem Hof Kasselmann gewesen war, ehe er sich selbstständig machte, wurde heute Zweiter mit der Hannoveraner Stute Wonder v. Waterford (71,961).  Das Paar hatte zuvor bereits den Grand Prix gewinnen können. Dritter wurde der Portugiese Boaventura Francisco Freire, der für den Pferdezucht- u. Reitverein Luhmühlen reitet. Er saß ebenfalls auf einem Hannoveraner, dem erst neunjährigen Sir Donnerhall-Sohn Sai Baba (69,902).

Fürs Bundeschampionat konnten sich drei sechsjährige Dressurpferde qualifizieren. Es siegte Steffen Frahm auf dem Oldenburger Bordeaux-Sohn Bluetooth, der als Reitpferd schon in Warendorf im Finale gestanden hatte und anschließend für eine Million Euro über die P.S.I-Auktion in russischen Besitz wechselte (denselben Ehepaar, dem auch schon der Doppelweltmeister der jungen Dressurpferde, Sa Coeur, gehört). Er steht offenbar immer noch auf dem Hof Kasselmann, wo Steffen Frahm die Nachfolge von Borja Carrascosa Martinez angetreten hat. Heute kam er mit einer Durchschnittsnote von 8,2 aus dem Viereck, wobei die 9,0 für den Trab und die 7,0 für die Durchlässigkeit herausstachen.

Ebenfalls qualifizieren für das Warendorfer Viereck konnte sich Johanna von Fircks auf dem westfälischen Ampere-Sohn Amadeus von Nymphenburg mit einer 8,1.

Rang drei teilten sich zwei Paare, die mit jeweils einer 8,0 ebenfalls das BuCha-Ticket gelöst haben: der von Anna-Sophie Fiebelkorn vorgestellte Oldenburger Hengst Belissario v. Belissimo M sowie die Mecklenburger Stute Fuggers Black Pearl, die von dem zweifachen Bundeschampion Fürst Fugger abstammt und von Ronald Lüders in Szene gesetzt wurde.

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