Stuttgart: Zwei weitere gelbe Schleifen für Isabell Werth

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Emilio vor Dablino

Den ersten Sieg für Werth hatte es am Morgen im Grand Prix für die Masters-Tour gegeben. Hier hatte die erfolgreichste Dressurreiterin aller Zeiten den Westfalen Emilio gesattelt, für den sie im vergangenen Jahr hier in Stuttgart noch ihren 13 (!) Otto-Lörke-Preis für das beste Nachwuchs-Grand Prix-Pferd empfangen durfte.

Allerdings hatte die da auch ein bisschen Glück gehabt, räumte Werth ein: „Es fing gut an, dann hatte ich leider drei Fehler. Mir ist bewusst, dass ich heute Glück hatte – aber morgen möchte ich angreifen.“ Wer sie kennt, weiß, dass so etwas in der Regel kein leeres Versprechen ist bei ihr. Heute gab es 75,580 Prozent für den zehnjährigen Ehrenpreis-Sohn.

Form des Lebens

Glückliche Zweite wurde Anabel Balkenhol mit Dablino. Die beiden hatten vergangenes Wochenende in München schon alles abgeräumt. Heute bestätigte der nun 16-jährige De Niro-Sohn einmal mehr die Einschätzung seiner Reiterin, dass er in der Form seines Lebens ist. 74,430 Prozent gab es. Anabel Balkenhol: „Dablino hat mir ein unglaublich schönes, sicheres Gefühl gegeben, es war ein langer Weg bis dahin und ich bin sehr stolz auf seine Entwicklung.“

In Lauerstellung

Fabienne Lütkemeier war heute zweimal Dritte. Das erste Mal saß sie im Sattel ihrer Nachwuchshoffnung Fabregaz v. Florestano. Der neunjährige Bayer gewinnt zunehmend an Sicherheit. Heute gab es schon 71,580 Prozent. Das Nachsehen hatte Hendrik Lochthowe mit dem KWPN-Hengst Boston v. Johnson auf Rang vier (70,540).

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in.Stuttgart

Isabell Werth und Emilio, Sieger im Grand Prix für den Special bei den Stuttgart German Masters 2016. (© in.Stuttgart)

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