Treffen: Minderhoud und Gal dominieren

Von
Hans Peter Minderhoud und Johnson

(© Hans Peter Minderhoud und Johnson)

Beim Haus- und Hofturnier ihres österreichischen Sponsors Gaston Glock gewinnen Hans Peter Minderhoud und Edward Gal alle Prüfungen, in denen sie antreten mit Abstand. Aber auch für Deutschland waren goldene Schleifen dabei.

Los ging’s am Donnerstag mit dem CDI3*-Grand Prix-Sieg von Minderhoud und dem 13-jährigen Jazz-Flemmingh-Sohn Johnson. Mit 76,140 Prozent ließen sie ihre Konkurrenz um Welten hinter sich. Platz zwei ging auch in die Niederlande, an Lorraine van den Brink auf Orlandus (68,80), vor Matthias Kempkes und Riccoletto (68,400).

Den Grand Prix der Vier-Sterne-Tour sicherte sich der Star des Stalls, Edward Gal, auf seinem Zweitpferd Voice v. De Niro-Rohdiamant mit 75,880 Prozent. Auch dies bedeutete einen deutlichen Abstand zum Rest. Katja Gevers wurde im Sattel des Gribaldi-Sohnes Thriller Zweite (69,680 Prozent) vor Danielle van Mierlo und Ucento (68,080). Beide Reiterinnen starten ebenfalls unter holländischer Flagge. Einzige Deutsche in dieser Prüfung war Ellen Schulten-Baumer im Sattel des 13-jährigen Hannoveraners Grosso’s Gentle. Mit 65,760 Prozent wurden die beiden Neunte von elf Startern.

Im Special der CDI3*-Tour schlug in Abwesenheit von Gal und Minderhoud die Stunde von Matthias Bouten und dem zwölfjährigen Westfalenhengst Ehrengold v. Ehrentusch-Rohdiamant. 70,353 Prozent reichten für den Sieg. Die Zweitplatzierte kommt ebenfalls aus Deutschland: Isabelle Steidle auf dem Holsteiner Longdrink v. Langenhagen-Concerto II (70,078). Dritte wurde die Britin Anna Louise Ross auf Die Callas, eine Oldenburger Stute v. De Niro-Carprilli (67,392). Im Qualifikations-Grand Prix für diese Prüfung hatte noch Isabelle Steidle dominiert und Mattias Bouten sich einreihen müssen.

Auch in der Kür der Drei-Sterne-Tour fehlte der holländische A-Kader. Diese Chance zu nutzen wusste Kathleen Keller mit dem Hannoveraner De Niro-Wanderbursch II-Sohn Daintree. Die Blutkombonation führt übrigens auch Belli Balkenhols Championatspferd Dablino. Die beiden sind jedoch keine Vollgeschwister. Keller und Daintree gewannen die Grand Prix Kür mit 73,225 Prozent vor der Italienerin Esther Soldi auf Harmonia (69,850) und dem Österreicher Markus Jungwirth im Sattel des Württembergers Count Basie (67,400).

In der kleinen Tour war dann wieder kein Vorbeikommen an den Glock-Pferden bzw. dem Glock-Pferd – der achtjährige KWPN-Wallach Casper v. Westpoint-Goodtimes gewann unter Minderhoud sowohl den Prix St. Georges (74,895 Prozent), als auch die Intermédiaire I (71,684). Im Prix St. Georges folgte ihnen Matthias Bouten mit dem achtjährigen Hannoveraner Hengst Dante Delux v. Danone-Rouletto auf den Fersen. In der Intermédaire ging Bouten nicht mehr an den Start, dafür rückte die Dritte des Prix St. Georges einen Platz auf, Jonna Schelstraete auf dem achtjährigen KWPN-Wallach Cupido v. Tuschinski-Goodtimes. Anka Plönzke und der einstige Vize-Weltmeister Revolverheld v. Rockwell-Landstreicher profitierten ebenfalls vom Nichtstart von Bouten und Dante Delux. Sie arbeiteten sich von Platz vier auf Rang drei vor (71,026).

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