Vidauban: Ein weiterer erfolgreicher Tag für die deutschen Dressurreiter

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Sechs Prüfungen, fünf Siege für Deutschland – die Bilanz der Dressurreiter beim internationalen Dressurturnier im französischen Vidauban kann sich sehen lassen.

Jill de Ridder konnte mit Simon ihren Sieg in der Einlaufprüfun der Fünfjährigen im Finale wiederholen. Mit 86,60 Prozent setzten die beiden sich an die Spitze des mit drei Paaren freilich auch nicht gerade üppig besetzten Feldes. Und dass der Sieg nach Deutschland gehen würde, war auch klar, denn die beiden anderen Pferde in der Prüfung gingen beide unter Matthias Alexander Rath. Das waren zum einen der Don Frederico-Sohn Don Frederic, der mit 83,60 Prozent Zweiter wurde, und zum anderen der Sir Donnerhall-Sohn Sir Picardi, der 75,0 Prozent erhielt.

Matthias Rath saß auch im Sattel des Siegers bei den Sechsjährigen. Und auch hier gab es einen Wiederholungserfolg, diesmal für den Serano Gold-Sohn Sarahani, der sich mit 83,40 Prozent gegen immerhin drei Konkurrenten durchsetzte, die allesamt nicht aus Deutschland kamen. Zweite wurde Luminosa unter der Italienerin Monica Iemi (67,60) vor Ultrablue de Massa mit Ludovic Martin im Sattel (66,40) und Charlotte Chalvignac auf Duco M (64,0).

Die Junioren mussten heute die FEI-Einzelaufgabe reiten. Nachdem sie sich in der Mannschaftsprüfung noch ihrem Landsmann Lukas Alecco Roy auf Widom geschlagen geben musste, triumphierte hier heute Julia de Ridder auf Comtessa. Camilla Mauro aus Italien wurde Zweite im Sattel von Santo Stefano Francis vor Roy.

In der Intermédiaire I für die sieben- bis neunjährigen Pferde hatte dann Julias ältere Schwester Jill de Ridder die Nase vorn. Mit Whitney kam sie auf 72,105 Prozent und ließ Diederik van Silfhout (NED) auf Bonzanjo hinter sich. Rang drei ging nach ihrem Sieg im Prix St. Georges an Matthias Alexander Rath und Bretton Woods (67,658).

Der Sieg im Grand Prix der U25-Tour ging an Sanneke Rothenberger mit Deveraux, dem Pferd, das sie zu unzähligen Medaillen im Junge Reiter-Lager getragen hatte. In der Intermédiaire hatten sie sich noch mit Platz zwei begnügen müssen hinter Dana van Lierop auf Wunschtraum. Im U25 Grand PRix drehten sie den Spieß dann um. Rothenberger kam auf 70,930 Prozent, van Lierop auf 70,372. Platz drei ging beide Male an die Französin Charlotte Chalvignac mit Zilvester. Und das waren dann auch schon alle Starter dieser Tour.

Der einzige nicht-deutsche Sieg ging an die Italienerin Valentina Truppa mit Eremo del Castegno im Grand Prix Special der CDIO-Tour. Wie schon im Grand Prix setzten die beiden sich gegen zwei Holländer durch. Im Grand Prix waren dies Tommie Visser auf Vingino und Laurens van Lieren auf Ulysses La Haya. Im Special belegte Visser erneut Rang drei, Dritter wurde aber diesmal Diederik van Silfhout auf Arlando.

Bestes deutsches Paar dieser Prüfung waren Sanneke Rothenberger und Wolke Sieben. Im Grand Prix hatten sie noch Rang vier belegt. Im Special wurde es der achte Platz.

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