Wellington: Deutsche Dressurreiter siegreich in der kleinen Tour

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Susan Pape und Don Noblesse, hier bei den Horses & Dreams in Hagen

Susan Pape und Don Noblesse, hier bei den Horses & Dreams in Hagen (© www.toffi-images.de)

In Wellington, Florida, hat das Winter Equestrian Festival begonnen. Auch aus Deutschland sind einige Dressurreiter in die Sonne gereist. Der Weg hat sich gelohnt.

Susan Pape (die eigentlich Britin ist, aber durch ihre Ehe mit dem Hengsthalter Ingo Pape in Deutschland beheimatet ist) und der jetzt neunjährige Burg-Pokalfinalist von 2015, Harmony’s Don Noblesse, ein Hannoveraner Dancier-Sohn, sicherten sich mit 7,904 Prozent die Intermédiaire I vor der Holländerin Leida Collins-Strijk mit dem elfjährigen ebenfalls hannoversch gezogenen Don Tignanello v. Don Vino (73,816). Platz drei ging an Michael Klimke mit seinem ebenfalls neunjährigen Westfalen Djamba Djokiba v. Damon Hill (72,982).

Letzterer hatte zuvor schon den Prix St. Georges mit 72,632 Prozent gewonnen. Hier war Heather Blitz im Sattel des achtjährigen dänischen Hotline-Sohnes Ripline Zweite gewesen (71,842). Leida Collins-Strijk und Don Tignanello waren Dritte (71,140 Prozent) vor Michael Klimke mit Royal Dance v. Royal Blend (70,789) und Susan Pape mit Harmony’s Don Noblesse (69,474).

Die Intermédiaire I-Kür ging an Leida Collins-Strijk mit Don Tignanello mit 73,70 Prozent. Knapp dahinter landete Michael Klimke mit Djamba Djokiba, der es auf 73,625 Prozent brachte. Die Österreicherin Katharina Stumpf und For My Love v. For Feeling wurden Dritte (64,275).

Große Tour an Tinne Vilhelmson-Silfvén

Sowohl der Grand Prix als auch die (Weltcup-)Grand Prix-Kür gingen an Schwedens derzeitige Nummer eins, Tinne Vilhelmson-Silfvén auf ihrem 14-jährigen Hannoveraner Don Davidoff-Sohn Don Auriello. Im Grand Prix erhielt das Paar, das vergangenes Jahr in Aachen Sechste in der Kür geworden war, 76,900 Prozent. In der Kür waren sie das einzige Paar, das die 80 Prozent-Marke knacken konnte. Genauer gesagt, kamen sie auf 80,450 Prozent. Damit ließen sie unter anderem die aktuelle US-amerikanische Meisterin hinter sich, Laura Graves, mit ihrem KWPN-Wallach Verdades v. Florett As. Das Paar brachte es auf 78,250 Prozent in der Kür. Im Grand Prix waren sie ebenfalls Zweite geworden, damals mit 75,540 Prozent. Über den dritten Platz konnte sich mit Charlotte Jorst eine weitere US-Amerikanerin freuen. Sie saß auf dem Negro-Sohn Nintendo, der mit 74,375 Prozent aus dem Viereck gekommen war.

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