Wellington: Peters und Tomlinson siegen, Vilhelmson-Silfvén scheidet aus

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Für einige war es ein Comeback, für andere ein „Come-In“ – die Dressurprüfungen in Wellington sahen neue Pferde und altbekannte Reiter sowie altbekannte Pferde mit neuen Reitern.

So feierte Laura Tomlinson ihr Comeback nach Babypause mit einem Prix St.Georges-Sieg auf der elfjährigen Holsteiner Stute Unique v. Carpaccio-Lord (Spitzname Minnie). 73,316 Prozent lautete das Ergebnis. Ebenfalls platziert in dieser Prüfung: Michael Klimke mit Djamba Djokiba auf Rang sechs (69,711). Auf seinem zweiten Pferd Frascati wurde er 14. mit 68,342 Prozent. Das reichte nicht für die Platzierung.

Im CDI3*-Grand Prix setzte sich Steffen Peters mit seinem Nachwuchspferd Rosamunde einmal mehr in Szene, nachdem die beiden bei ihrem Grand Prix-Debüt in Kalifornien auf Anhieb fast 80 Prozent erreichten. Davon waren sie heute allerdings weit entfernt. 71,30 Prozent genügten für die goldene Schleife. Auf Rang zwei ritt Arlene Page mit Woodstock (70,420). Dritte wurde die neue Besitzerin von Andreas Helgstrands Akeem Foldager, Charlotte Jorst. Allerdings saß sie in dieser Prüfung noch auf Nintendo, jenem Negro-Sohn, den man zuvor unter dem Dänen Thomas Sigtenbjergaard gesehen hat. Unter seiner neuen Reitern kam er auf 70,360 Prozent. Charlotte Jorst ist auch diejenige, die den neuen Star am westfälischen Vererber-Himmel nun unter Beritt hat: Vitalis. Als sie ihn bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde für die USA vorstellte, sah man ein äußerst zufriedenes, lockeres Pferd.

Einziger Deutscher im Grand Prix war Christoph Koschel auf Rostropowitsch aka „Rösti“. Mit 68,90 Prozent wurden sie Sechste. Tinne Vilhelmson-Silfvén und ihre Nachwuchshoffnung Benetton Dream wurden abgeklingelt, nachdem der Hengst beim Einreiten zweimal hart schnaubte und danach aus der Nase zu bluten begann, wie Eurodressage berichtet.

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