Weltcupfinale 2016: Grand Prix-Sieg für Hans Peter Minderhoud

Mit ihren Einerwechseln punkten Sie regelmäßig: Fabienne Lütkemeier und D’Agostino. Foto: von Hardenberg (© Mit ihren Einerwechseln punkten Sie regelmäßig: Fabienne Lütkemeier und D'Agostino)

Die zweite deutsche Reiterin, Fabienne Lütkemeier mit ihrem De Niro-Sohn D’Agostino war heute uneingeschränkt happy mit ihrer Vorstellung: „Er war heute echt sehr gut, er hatte Lust, zog los und war total bei mir. Highlights waren für mich die Verstärkungen und die Einerwechsel.“ In der Tat ist der Fuchs nur schwer zu schlagen in Lektionen, in denen es nach vorne geht. Piaffe und Passage bereiten ihm ein wenig Mühe, aber alles andere kann er richtig gut. Der einzige kleine Schnitzer, den das Paar sich erlaubte, war ein kleiner Schlenker in der Linkspirouette als einmal kurzfristig Stellung und Biegung ein wenig verloren gingen. 73,471 Prozent erhielt das Paar für die ansonsten fehlerlose Vorstellung. Fabienne gab zu: „So zwei Prozent mehr hatte ich mir schon erhofft.“ Ihr Ziel für Sonntag: „Fehlerlos und auf Angriff reiten und dabei Spaß haben.“

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.