Zeeland: Erneuter Sieg für Nilsson

Von
Dressur

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Die Schwedin Malin Nilsson hat mit Bon-Ami auch den Special des CDI3* von Zeeland gewinnen können. Deutsche Paare konnten sich gut platzieren.

Für Malin Nilsson und ihren Johnson-Sohn Bon-Ami ist Zeeland das erste gemeinsane internationale Turnier. Vor rund fünf Wochen gaben sie ihr Grand Prix-Debüt beim Ankumer Dressurclub. In Zeeland gewannen sie bereits den Grand Prix und setzten Samstag im Special noch einen drauf: wieder Platz eins, diesmal mit 72,078 Prozent.

Rang zwei holte Charlott-Maria Schürmann mit Burlington. Die beiden waren im Grand Prix noch Dritte gewesen. Zwischen sie und die Siegerin hatte sich Danille Heijkoop auf Siro schieben können. Das erfahrene holländische Paar hatte sich nach dem Grand Prix aber für die Kür entschieden und diese gewonnen. So war der Weg im Special frei für Schürmann und ihren Breitling-Sohn, der von den Richtern mit 71,980 Prozent bedacht worden war.

Rang drei mit 70,353 Prozent holte Adelinde Cornelissen auf ihrer Nachwuchshoffnung, dem elfjährigen Aqiedo v. Undigo.

Weitere Deutsche Ergebnisse

Die zweitbeste Deutsche war Sarah Runge mit dem Hannoveraner Don Vino-Sohn Dark Dynamic, der einst von Nadine Capellmann vorgestellt wurde. Mit 68,627 Prozent behauptete das Paar sich auf dem sechsten Platz.

Lisa-Maria Klössinger und Daktari wurden Elfte (66,412), Jana Kun und Vanqueur Zwölfte (65,353) und Dominique Bunse auf First Edition 13. (65,294).

Zeeland ist auch das erste internationale Grand Prix-Turnier für die Dänin Anna Kasprzak auf dem westfälischen Rockwell-Sohn Rockstar, den sie 2015 übernommen hatte. Im Special wurden sie Fünfte mit 69,373 Prozent.

Nachwuchsprüfungen

Auch für den Nachwuchs ist Zeeland ein Auftakt zur grünen Saison. Die Ponyreiter starteten am Samstag durch. In der einen Abteilung siegte Nele Lobbert auf Contra mit 70,122 Prozent. Platz zwei ging an die Gastgeber durch Fleur van de Graaf im Sattel von Rhyfedd Spike (69,187) vor Philipp Merkt mit De Long (68,984).

In der zweiten Abteilung setzte sich mit Laura Stuhldreier auf Tesio eine weitere Deutsche durch (72,724). Fleur van de Graaf wurde erneut Zweite, diesmal auf El Marando (70,650). Hinter der Britin Anya Kolleth auf dem einstigen Europameister SL Lucci  von Phoebe Peters landeten mit Cosima Lehr auf Frühlingstraum (70,488) und Anna Middelberg mit Drink Pink (70,203) zwei weitere deutsche Teilnehmerinnen.

Siegerin der Junioren wurde die Niederländerin Daphne van Peperstraten auf Greenpoint’s Cupido (73,158). Malina Garrn mit Di Baggio und die Deutsche Meisterin Rebecca Horstmann hielten auf den Plätzen zwei und drei die deutsche Fahne hoch (72,368 bzw. 72,105).

Im Junge Reiter-Lager setzten sich Jasmien de Koeyer und Esperanza an die Spitze des Feldes. Luca Michels und Rendezvous endeten knapp dahinter mit 72,675 Prozent. Esmee Donkers und Zaffier wurden Dritte (71,842).

Die Plätze sechs und sieben gingen an Leonie Richter mit Babylon (70,921) und Paulina Holzknecht auf Wells Fargo (70,702).

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