Dressurpferd Le Bo geht in Rente

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Le Bos letzte Ehrenrunde im Rahmen der Celler Hengstparade

(© Schwöbel)

In dieser Saison war es bereits ruhig geworden um Carola Koppelmanns Hannoveraner Halbblüter Le Bo. Nun wurde der Fuchs auf der Celler Hengstparade mit 19 Jahren in den verdienten Ruhestand geschickt.

Der Lauries Crusador xx-Eisenherz-Sohn hatte Koppelmann den Weg in den Spitzensport geebnet. Zeitweise gehörten die beiden zum deutschen Championatskader. Koppelmann hat den bei Heinrich von Allwörden geborenen Le Bo dreijährig bekommen und selbst ausgebildet. 1998 holte er fünfjährig die Silbermedaille auf dem Bundeschampionat. Im Jahr darauf belegte er Rang vier bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde und wurde Hannoveraner des Jahres. Schon ein Jahr später gab es die ersten Siege in der schweren Klasse. Seit 2003 gehörte das Paar zum Establishment auf den nationalen und internationalen Dressurvierecken und konnte diverse Grand Prix-Siege und -Platzierungen verbuchen.

Damit ist jetzt Schluss für „Bochen“. Sein letzter Start war 2011 in München, wo er noch Zweiter im Grand Prix war. Die offizielle Verbschiedung fand jedoch erst am vergangenen Wochenende im Rahmen der Hengstparade des Landgestüts Celle statt, wo sein Vater Lauries Crusador xx beheimatet ist. Den konnte Le Bo denn auch gleich noch mal persönlich grüßen. Von jetzt an heißt es für den großrahmigen Fuchs nur noch genießen ausreiten, Koppelgang und ab und zu mal Lehrlinge ärgern.

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