Dressurreiterin Hayley Beresford zieht vor Sportgerichtshof wegen Olympia-Nichtnominierung

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Obwohl die australische Dressurreiterin Hayley Beresford bei den offiziellen Sichtungsturnieren an dritter Stelle der potenziellen Olympiakandidaten rangierte, wurde sie nicht ins Team der Aussies berufen. Deshalb hat sich Beresford an den internationalen Sportgerichtshof (CAS) gewandt.

Gesetzt sind stattdessen Kristy Oatley, Lyndal Oatley und Mary Hanna. Beresford war 2008 im Team bei den Olympischen Spielen in Hongkong, damals noch mit dem inzwischen verstorbenen Relampago do Retiero (ST.GEORG berichtete). Diesmal sollte es mit dem Westfalen Belissimo M klappen.

Aber obwohl die beiden bei den Sichtungen in Mannheim und Compiegne die drittbesten Ergebnisse erzielten, hat das Auswahlkomitee mit Joanne Fowler, Maria Schewennesen und Virginia Creed sie nicht berücksichtigt.

Haylea Beresford kommentierte: „Lasst uns nicht vergessen, wie hoch unser Aussie-Kader die Messlatte in diesem Jahr gehängt hat. Der Teamgeist war groß, die Reiterei war super und alle unsere Pferde sind Champions. Nichtsdestotrotz brauche ich eine fairere Erklärung für meine Nicht-Nominierung, nachdem ich bei den Sichtungen unter den Top drei war, als dass ich nicht so viel internationale Erfahrung habe wie Kristy und Mary und dass ich zwischen Mai und Juni nicht so viele Turniere geritten bin trotz besserer Vorstellungen.“

Quelle: Eurodressage

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