EIA auch in Großbritannien

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Wie Deutschland hatten auch die britischen Inseln Anfang des Jahres mit einigen Fällen der tödlichen Pferdekrankheit „Equine Infektöse Anämie“ (EIA) zu kämpfen. Und wie jüngst im Lahn-Dill-Kreis mussten jetzt auch in Großbritannien erneut infizierte Pferde eingeschläfert werden.

Das erste infizierte Pferd wurde in Northumberland gefunden. Es war mit fünf weiteren Tieren aus den Niederlanden importiert worden und wurde eingeschläfert. Die Tests der anderen fünf Pferde waren negativ.

Jetzt hat man in Devon ein zweites Pferd mit EIA entdeckt. Anders als in den anderen Fällen, lebte dieses Tier bereits seit zwei Jahren in Großbritannien. Als das Pferd krank wurde, rief sein Besitzer den Tierarzt und bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass das Pferd an der meldepflichtigen Seuche erkrankt war. Meist äußert die Viruserkrankung, die das Immunsystem angreift, sich zunächst durch wiederholte Fieberschübe. Weitere Anzeichen sind Abmagerung, Mattigkeit, Blutarmut und Ödeme an den Beinen. Ist die Krankheit ausgebrochen, verläuft sie in aller Regel tödlich. Es gibt aber auch Pferde, die das Virus zwar in sich tragen, jedoch keine klinischen Symptome zeigen. Dennoch können sie andere Pferde infizieren, weshalb auch scheinbar völlig gesunde Tiere, bei denen das Virus gefunden wird, auf gesetzliche Anordnung hin eingeschläfert werden müssen.

Auch das Pferd in Devon wurde sofort getötet und die Kontakttiere unter Quarantäne gestellt. Eine Verbindung zwischen diesem und dem Fall in Northumberland konnte nicht gefunden werden. Die Defra, das britische Ministerium für Umwelt Ernährung und Landwirtschaft, untersucht derzeit, auf welchem Weg das Pferd sich infizieren konnte.

Quelle

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