FEI Round Table Distanzsport: Eine Strategie muss her

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Wenig überraschend waren alle 22 Delegierten, die gestern bei der Diskussion zum Thema Doping im Distanzsport dabei waren, einstimmig der Meinung, dass „alle Anstrengungen unternommen werden müssen, um die Zahl der positiv getesteten und der verletzten Pferde im Distanzsport zu verringern.“

Das berichtet der Weltreiterverband FEI heute auf seiner Homepage. Nachdem die grundsätzliche Geisteshaltung zum Thema geklärt war, gab es eine Diskussionsrunde, wie man dieses Ziel denn erreichen könne. Auch dabei herrschte in einem Punkt Einigkeit: Die derzeit geltenden Regeln so sie denn umgesetzt werden sind dem Sport bereits sehr dienlich. Darüber hinaus wurde eine Art To Do-Liste für die FEI erarbeitet:

1. Man will, dass die nationalen Verbände alle bereits vorgeschlagenen Regeländerungen in Erwägung ziehen und sie dann bei der Generalversammlung anerkennen.

2. Eine Reihe kurzfristiger Vorschläge, die sofort vom FEI-Präsidium in Betracht gezogen werden sollen, welches sind:
– Ein weltweites Distanz-Verletzungsprojekt, das so bald wie möglich starten soll
– Die Offiziellen der FEI sollen an ihre Aufgaben und Pflichten erinnert werden
– „Eingedenk des Erfolges der Clean Sports Kampagne“, will man mehr Dopingtests im Distanzsport weltweit durchführen

3. Es soll eine Gruppe gegründet werden, die Pläne für die Zukunft des Distanzsports macht.

Diese Gruppe und ihre Aufgaben müssen nun noch bei einer Telefonkonferenz der FEI-Leitung am 12. August bestätigt werden. Ist das geschehen, soll die Gruppe ihre Strategie im November bei der Generalversammlung vorstellen.

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