Hannoversche Reit- und Fahrschule und Hannoveraner Verband schließen sich zusammen

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Mit einem ganz neuen Ausbildungskonzept will die renommierte Hannoversche Reit- und Fahrschule in Verden im kommenden Jahr aufwarten. 2011 wird es jedoch keine Lehrgänge geben.

„Das hat logistische Gründe“, erklärt Britta Züngel vom Hannoveraner Verband. Derzeit befindet sich der ganze Gebäudekomplex der Verdener Niedersachsenhalle im Umbau. Im Zuge dessen schließt sich die Hannoversche Reit- und Fahrschule, bislang ein eingetragener Verein, mit dem Hannoveraner Verband zusammen.

Eng zusammengearbeitet haben die beiden Institutionen schon vorher. Neben den Lehrgängen fanden in der Reit- und Fahrschule auch die Stationsprüfungen für Zuchtstuten statt, so dass Ausbildung und Zucht hier schon lange eng verquickt sind. Die Zuchtstutenprüfung wird auch in diesem Jahr dort stattfinden, lediglich der Ausbildungsbetrieb ruht während der Umbaumaßnahmen.

„Ab 2012 geht es mit einem neuen Ausbildungskonzept in geänderter, modernisierter Form weiter“, erklärt Züngel. Die Schulpferde, die noch in Verden standen, wurden alle im Rahmen einer kleinen Verkaufsveranstaltung verkauft und fanden teilweise eine neue Heimat ín anderen Schulbetrieben, gingen aber auch zu Privatleuten, unter anderem in Finnland und Italien.

Wer 2012 Ausbildungsleiter wird, steht noch nicht fest. Der ehemals bekannte Vielseitigkeitsreiter Bernd Knorr, der den Job erst vor wenigen Monaten übernommen hatte, wird es jedenfalls nicht sein. Ihn hat es zurück nach China verschlagen, wie die Lokal-Zeitung „Weser-Kurier“ berichtet. Knorr war vor seiner Zeit in Verden Ausbilder im Hongkong Jockey Club, jener Einrichtung, die 2008 die Olympischen Spiele ausrichtete.

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