Hubertus Schmidts Top-Grand Prix-Pferd verkauft

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Dressurmannschaftsolympiasieger Hubertus Schmidt hat sein derzeit erfolgreichstes Grand Prix-Pferd, den KWPN-Wallach Valentino G, nach Brasilien abgegeben.

Valentino G wechselt in die Hände von Dr. Jorge de la Rocha, der eigentlich Schmidts Donnelly gekauft hatte, diesen aber nach Deutschland zurückgab, weil er nach einem Unfall nicht mehr reiten konnte (ST.GEORG berichtete). Donnelly wird nun von Schmidts Bereiterin, der Finnin Emma Kanerva geritten.

Auf Valentino, den de la Rocha von Joachim Arl erwarb, ruhen nun Olympiahoffnungen. Gegenüber Eurodressage.com berichtete Arl: „“Valentino ist absolut einfach zu reiten und die Grand Prix-Lektionen fallen ihm leicht. Dr. de la Rocha möchte zurück in den Turniersport und ich bin mir sicher, dass er mit Valentino seine Ziele erreichen kann.“

Im Frühjahr des vergangenen Jahres hatte Hubertus Schmidt dem zehnjährigen Ferro-Damiro-Sohn im Rahmen des Hamburger Springderbys Championatspotenzial bescheinigt. Dort siegte der Wallach im Grand Prix, nahm aufgrund seines jugendlichen Alters aber nicht am Finale mit Pferdewechsel teil.

Valentino G tauscht in Brasilien die Box mit dem 14-jährigen Oldenburger Don’t Forget. Der wurde nach Deutschland gebracht, um hier verkauft zu werden. Derzeitiger Besitzer ist Joachim Arl. Momentan sitzt Patrik Kittel im Sattel des Fuchses. Die beiden waren in Münster jeweils Dritte im Grand Prix und im Grand Prix Special (69,702 bzw. 71,198 Prozent). Don’t Forget ist kein Unbekannter in Deutschland. Ausgebildet wurde er von Klaus und Anabel Balkenhol. Mit Theresa Wahler (Klosterhof Medingen) ging er erfolgreich in der U25-Tour für Nachwuchs-Grand Prix-Reiter.

Hubertus Schmidt hat derzeit mit dem Trakehner Hengst Imperio und dem Westfalenhengst Estobar NRW zwei hoffnungsvolle Nachwuchspferde im Stall.

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