Klaus Roeser erneut als Dressur-Ausschussvorsitzender vorgeschlagen

Frankfurt/GER – Im Rahmen des Frankfurter Festhallen-Turniers trafen die Aktiven auf dem Olympia- und Perspektivkader zusammen, um über die neue Saison, ihre Trainer und den Vorsitz im Dressur-Ausschuss zu beraten.

Acht Jahre lang prägteSebastian Heinze als U25-Bundestrainer den Spitzensportnachwuchs. Und das äußerst erfolgreich. „Seb Heinze hat großartige Arbeit geleistet und viele unserer Nachwuchstalente erfolgreich im Rahmen des Piaff-Förderpreises, auf Europameisterschaften und auf dem Weg in den Topsport begleitet. Insgesamt gehen 29 Medaillen, davon 16 goldene, sieben silberne und sechs bronzene auf das Konto seiner Schützlinge“, fasste DOKR-Geschäftsführer Dr. Dennis Peiler die sportliche Bilanz des Pferdewirtschaftsmeisters zusammen, der seine Trainertätigkeit aus persönlichen Gründen nicht weiter fortsetzen wird. „Gerne hätten wir ihn weiter bei uns im Team gehabt. Wir haben aber auch Verständnis dafür, dass er sich beruflich neu aufstellen möchte“, so Peiler.

Weitermachen soll und möchte Klaus Roeser. Die Sportler haben ihn erneut zum Vorsitzenden des Dressurausschusses vorgeschlagen. Diese Wahl muss von der DOKR-Mitgliederversammlung Anfang Mai noch bestätigt werden. Wenn diese dem Vorschlag der Aktiven folgt, tritt Klaus Roeser im Mai seine fünfte Amtszeit als Ausschussvorsitzender an. Der kaufmännische Leiter der Tierklinik Lüsche war von 2015 bis 2019 Mitglied des Dressur-Komitees des Weltreiterverbandes FEI. Seit 2019 gehört Roeser der Dressage Working Group der European Equestrian Federation (EEF) an. Zudem ist er Generalsekretär des Internationalen Dressurreiter-Clubs (IDRC).

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