Körungen: Holsteiner Sieger kommt aus Dänemark und wird in Mühlen aufgestellt

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Der strahlende Siegerhengst der Holsteiner Körung, Diarado v. Diamant de Semilly-Corrado I-Contender, wird in Deutschland bleiben und auf der Hengststation von Paul Schockemöhle aufgestellt. 

Der in Dänemark von Klaus Thingholm Kristensen in Ulstrup gezogene und von Klaus-Peter Wiepert in Neuratjensdorf aufgezogene und vorgestellte Rappe begeisterte an allen die Tagen Körkommission und Publikum, wie kaum ein Siegerhengst zuvor. Bildschön, wusste er sich zu bewegen wie ein Dressurpferd und sprang wie man es von einem Holsteiner erwartet. Der Hengst wurde von einem Konsortium aus Schockemöhle, dem Holsteiner Verband und dem niederländischen Hengsthalter Joop van Uyert bereits vor der Versteigerung der gekörten Hengste verkauft. Andernfalls wäre der Rappe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an einen der reichlich anwesenden, zahlungskräftigen ausländischen Kunden gegangen. Wie schon in den Vorjahren begeisterte das Holsteiner Lot durch überragende Springanlagen, nur eine Handvoll von Hengsten konnte die hochgesteckten Erwartungen nicht ganz erfüllen.
35 von 95 Hengsten wurden gekört, sieben erhielten eine Prämie. Außer dem Siegerhengst war dies der Reserve-Sieger Cascari v. Cassini I-Carpaccio, der zweite Reservesieger Le Touquet v. Limoncello II-Loutano und vier weitere Hengste. Entsprechend der Qualität des Lots waren die Auktionspreise. Zu einem neuen Rekorddurchschnittspreis von 137.000 Euro wurden 22 gekörte Hengste versteigert, den Spitzenpreis von 360.000 Euro erzielte der Catoki-Sir Shostakovich xx-Sohn Canoso, den das Gestüt Sprehe erwarb. Für 300.000 Euro erwarb Zangersheide-Chef Leon Melchior Clintissimo v. Clinton-Carthago.
Die 38 nicht gekörten Hengste kosteten im Schnitt 42.800Euro, die 44 Reitpferde 30.649 Euro.

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