Manduro „Bester Galopper der Welt“

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Manduro wurde zum besten Galopper der Welt ernannt. Der Hengst steht jetzt im irischen Kildangan Stud.

(© www.darley.co.uk)

In Paris sind die Weltranglisten der Galoppsaison 2007 veröffentlicht worden. An erster Position in allen drei Kategorien – bester Meiler, bester Mittelstreckler, und höchsteingeschätztes Pferd der Welt (Gesamtrangliste) – steht derselbe Name: Der in Deutschland gezogene Manduro v. Monsun xx.

Der Hengst war 2007 fünfmal am Start und hatte jeweils gewonnen. Er wurde von dem Franzosen André Fabre trainiert. Als heißer Favorit auf den Sieg im Prix de l’Arc de Triomphe war der Monsun xx-Sohn von seinem Besitzer Baron Georg von Ullmann, Gestüt Schlenderhan, an den Herrscher von Dubai, Scheich Mohammed al Maktoum. Die Rede ist von 23 Millionen Euro Kaufsumme. Eine Verletzung im letzten Rennen machte allerdings den Traum eines Triumphs in Paris zu nichte. Scheich Mohammed hatte den Hengst allerdings so und so als Deckhengst für sein Gestütsimperium gedacht. Als Beschäler wird Manduro im irischen Kildangan Stud, südwestlich von Dublin in diesem Jahr debütieren. 40.000 Euro kostet eine Bedeckung mit Manduro.
Der Hengst ist nicht der erste Galopper, den der deutsche Spross der Oppenheim-Bankdynastie an den Herrscher von Dubai verkauft. Auch Tiger Hill und Shirocco, übrigens auch ein Monsun xx-Sohn, stehen in Diensten des Darley-Galoppimperiums. Monsun selbst war Zweiter im Deutschen Derby.
Manduros Karriere hatte vor fünf Jahren auf der Jährlingsauktion in Baden-Baden begonnen. Damals kostete der Hengst 130.000 Euro. Verdient hat er 1,43 Millionen Euro. Auch Manduros Mutter Mandellicht steht im Stall der Maktoums. Auf den December Sales im englischen Newmarket ersteigerte Scheich Mohammed die 13-jährige Mutter des Erfolgs für sagenhafte 4,18 Millionen Euro.

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