Mechelen: Deutschlands Voltigierer in Weltcup-verdächtiger Form

Von
Juming Mechelen 2016

Kristina Boe, hier auf Dark Beluga an der Longe von Barbara Rosiny, Sieger der Weltcup-Etappe von Mechelen 2016. Jetzt geht es um den Weltcup-Titel der Voltigierer 2017. (© FEI/Caremans)

Mechelen bot auch den Voltigierern die Möglichkeit, Weltcuppunkte zu sammeln. Das gelang vor allem Kristina Boe und Jannik Heiland.

Mechelen war die vierte Weltcup-Etappe der Voltigierer und mit Kristina Boe und Jannis Drewell waren die beiden Führenden der Weltrangliste angereist. Vor allem erstere wurde den Erwartungen voll gerecht.

Pferd und Longenführerin des Turniers waren Dark Beluga und Barbara Rosiny. Die beiden waren Partner der Sieger sowohl bei den Herren als auch bei den Damen. Für Kristina Boe war es das erste Turnier in dieser Kombination. Die Premiere lief hervorragend. Die Silbermedaillengewinnerin der WM 2016 erhielt 8,598 Punkte insgesamt und zeigte damit, dass sie nicht umsonst die Nummer eins der Welt ist.

Zweite wurde Silvia Stopazzini mit 8,41 Punkten insgesamt. Die Italienerin belegte in beiden Teilprüfungen Platz zwei hinter Boe und setzte diese damit ordentlich unter Druck.

Der dritte Platz ging wieder nach Deutschland, an Corinna Knauf auf Fabiola an der Longe ihrer Schwester Alexandra Knauf mit 8,145 Punkten.

Heiland schlägt Drewell

Jannik Heiland turnte wie Kristina Boe auf Dark Beluga, longiert von Barbara Rosiny. Die beiden Athleten sind Trainingspartner. Und sie scheinen ein gutes Konzept zu haben. Denn auch Heiland siegte. Mit 8,528 Punkten setzte sich der Zweitplatzierte der EM der Junioren 2010 gegen den aktuellen Europameister, WM-Dritten und Weltcup-Zweiten Jannis Drewell durch (8,381). Rang drei ging nach Frankreich, an Clement Taillez (8,301). Der Weltcupsieger des Vorjahres, Daniel Kaiser, behauptete sich auf Platz vier (8,237).

Italienisches Pas de Deux

Im Pas de Deux führte kein Weg vorbei an Silvia Stopazzini und Lorenzo Lupacchini. 8,768 Punkte standen auf ihrem Konto, 7,064 Zähler auf dem des Paares auf Platz zwei, Timo Gerdes und Jolina Ossenberg-Engels.

Das Siegerpaar turnt auf Rosenstolz an der Longe von Laura Carnabucci. Ihr Ergebnis in Mechelen stellt einen neuen persönlichen Rekord dar. Im Vergleich zu ihrem letzten Auftritt in Salzburg konnte das Paar sich um satte 0,6 Punkte verbessern.

Timo Gerdes und Jolina Ossenberg-Engels präsentierten in Mechelen eine neue Kür, die noch nicht so recht aus einem Guss gelang. Dennoch enthält die Choreografie diverse Highlights und Schwierigkeiten. Aber dann stoppte Dragoner unglücklicherweise ehe das Paar sein Programm zu Ende geturnt hatte.

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