Sport am Wochenende: Pony-Dressurreiter am Start

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(© www.toffi-images.de)

Am kommenden Turnierwochenende stehen die Pony-Dressurreiter in Darmstadt im Rampenlicht. Auch im Ausland wird geritten.

Bundesnachwuchschampionat der Pony-Dressurreiter vom 11. bis 13. Dezember in Darmstadt-Kranichstein

Am Freitag geht’s unter Corona-Bedingungen los in Darmstadt-Kranichstein für den Nachwuchs im Dressursattel. Das Finale zum Bundesnachwuchschampionat der Ponydressurreiter wird auf L*-Niveau ausgetragen, startberechtigt sind bis zu 20 Paare (Junioren, Jahrgang 2006 u. jünger), die nach der Teilnahme an dem Vorbereitungslehrgang in Warendorf eine Startgenehmigung der FN erhalten haben. Außerdem gibt es u. a. zwei Prüfungen zur bundesweiten Childrenförderung, Ponydressurprüfungen bis L** sowie Junioren- (bis M**) und Junge Reiter-Prüfungen (Prix St.Georg und S*). Weitere Informationen unter www.klausenhof-villmar.de


Internationales Springturnier (CSI4*) vom 9. bis 12. Dezember in Riyadh/KSA

Ludger Beerbaum (Hörstel); Daniel Deusser (Deutschland); Marcus Ehning (Borken); Christian Kukuk (Hörstel); Philipp Weishaupt (Hörstel).
Weitere Informationen unter www.def-ksa.com


Weitere Turniere (*/**) im Ausland mit deutscher Beteiligung

CSI2*/1*/YH Gorla Minore/ITA vom 10. bis 13. Dezember; www.equieffe.it
CSI2*/1*/YH Lier/BEL vom 10. bis 13. Dezember; www.azelhof.be men’s jordan retro release dates | cheap air jordan 1 travis scott

Laura BeckerRedakteurin

Nach der Lehre zur Pferdewirtin „Klassische Reitausbildung“ und Coach für Longier- und Reitabzeichen Studium der Germanistik. Anschließend Volontariat beim St.GEORG. Mutter von zwei Söhnen, verantwortet alle Themen rund um die Berufsreiterei. Auch Tipps und Hilfen in punkto Pferde- und Reiterausbildung sowie Recherchen rund ums Pferd gehören zu ihrem Aufgabenbereich.

  1. Claudia Rehre

    Ich kann einigermaßen nachvollziehen, dass Reitsport als Berufssport, somit also auch Wettkämpfe, innerhalb eines Teil-Lockdowns stattfinden dürfen. Irritiert bin ich von der Tatsache, dass 14jährige und jünger (also keine Berufssportler) an Ponywettkämpfen teilnehmen dürfen, während Otto Normalreiter noch nicht mal Einzel-Unterricht nehmen darf, von dem wir wissen, dass er kontaktlos ist. Dieser Umstand hat übrigens eine Bekannte mit mehreren gebrochenen Rippen ins Krankenhaus gebracht, was ja eigentlich vermieden werden sollte. Denn ohne die Unterrichts-Betreuung lief es dann nicht so glücklich im Winter mit dem jungen Pferd. Claudia R.

  2. Monika Gollor

    Was soll man denn dazu noch sagen?
    Schulsport gestrichen, Vereinssport verboten, auch der in kontaktlosen Sportarten. Kommt der lock down, darf man als Pferdebesitzer nur noch in Zeitfenstern für ein Grundmaß an Pflege und Bewegung in den Stall. So siehts aus für Normalos.
    Und nicht ohne Grund, denn minimiert werden soll nicht nur die Ansteckungsgefahr, die immer entsteht, wenn sich Kinder wie Eltern am Ort des Sports treffen, sondern auch Verletzungen jeglicher Art.
    Aber Turnierreiter stehen anscheinend über diesen Erkenntnissen. Dass Ponyreiter, Kinder und Junioren, eine L-Dressur starten, von Eltern durch Deutschland kutschiert, – vermutlich- begleitet von Ausbildern, beobachtet von Trainern, das ist bestimmt, was sich alle unter Kontaktbeschränkungen auf das Nötigste und verantwortlichem Verhalten im Sinne der Gemeinschaft vorstellen. Und unter „verantwortlich“ verstehe ich hier auch, dass man nicht Neid und Unmut bei anderen erregt, weil man sich mehr herausnimmt, als andere dürfen.
    mfG
    Monika


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