Nationenpreissieger Verdi nach Venezuela verkauft

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Das ist beinahe unglaublich – der ukrainische Milliardär Alexandr Onischenko hat mal ein Pferd ver- statt gekauft. Und zwar eines, das unter dem Neu-Ukrainer Ulli Kirchhoff zuletzt positiv in Erscheinung getreten war.

Es handelt sich um den nun zwölf Jahre alten in Luxemburg gezogenen Andiamo-Libero H-Sohn Verdi. Nachdem er von Jos Lansink in die Ukraine verkauft worden war, hatte zunächst Cassio Rivetti in seinem Sattel gesessen, ehe dann Ulli Kirchhoff übernahm. Mit letzterem gehörte Verdi unter anderem zum siegreichen Nationenpreisteam in Rom. Und auch unter Rivetti siegte Verdi und war mehrfach gut platziert. Nun habe es „ein sehr gutes Angebot aus Venezuela gegeben“, bestätigte Kirchhoff gegenüber Pferdesport international. Deshalb habe Onischenko ihn verkauft.

Verdi ist nicht das einzige Pferd, auf das der Olympiasieger von 1996 künftig verzichten muss. Auch Pius Schwizers Olympiapferd Carlina hat einen neuen Reiter, nämlich den Chef also Onischenko selbst. Dass der die Stute früher oder später selbst übernimmt, sei jedoch von Anfang an so geplant gewesen, erklärt Kirchhoff weiter. Es habe „ein paar Startprobleme“ zwischen Pferd und Reiter gegeben, weshalb er erst mal übernommen hatte. Beim zweiten Anlauf klappte es dann besser, so dass es wohl bei dieser Pferdeverteilung bleiben wird. Für Kirchhoff bleibt der Oldenburger Hengst Light On, der zuvor unter René Tebbel ging. Mit ihm soll er nächste Woche nach Dubai reisen und dort Nationenpreis reiten, heißt es.

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