Neue Pferde für die Schwestern Barbancon

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Morgan Barbancon und Painted Black bei den Olympischen Spielen in London 2012

Olympische Spiele London Greenwich Park 31.07.2012 Dressur Verfassungsprüfung: Morgan Barbazon (ESP) und Painted Black Foto: Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Die spanischen Dressur-Schwestern Alexandra und Morgan Barbancon Mestre haben beide neue Pferde im Stall stehen – erstere für die Zukunft, letztere zum Losreiten.

In Bayern hatte ihr Trainer Andreas Helgstrand die Schimmelstute Silvermoons Mariechen entdeckt, die wie Helgstrands einstiges Spitzenpferd Matine von dem Trakehner Silvermoon (v. Kostolany) abstammt. Im vergangenen Jahr war sie viermal Dressurpferde-A und -L platziert, dreimal unter Damaris Lelke, einmal unter Ralf Kornprobst. Zu Eurodressage sagte Alexandra Barbancon: „Sie hat wirklich wundervolle Bewegungen. Andreas hat sie in Bayern gekauft. Als wir sie gesehen haben, wollten meine Eltern, dass ich sie ausprobiere und da sind wir nun.“

Mit ihrem Oldenburger Grand Prix-Pferd Don Lorean will die jüngere der beiden Schwestern sich für Spanien für die Weltreiterspiele in der Normandie qualifizieren. Sie wird ihn beim internationalen Dressurturnier in Doha reiten.

Die ältere Schwester, Morgan, war mit dem einst unter Anky van Grunsven erfolgreichen Painted Black bei den Olympischen Spielen in London am Start gewesen. Dieser war seit längerem verletzt, soll jetzt zwar wieder fit sein, aber trotzdem will man ihn schonen. Neben ihm hat Barbancon noch die Hohenstein-Tochter Heimliche Liebe, die ebenfalls Grand Prix geht. Weitere Verstärkung bekommt die Spanierin nun mit der zwölfjährigen ebenfalls in Holland gezogenen Donnerhall-Hemmingway-Tochter Vitana V. Die Stute wurde von Stephanie Peters in den Grand Prix-Sport gebracht und war zuvor schon als Zuchtstute erfolgreich: Sie brachte den in Holland gekörten Cennin. Gegen Ende des vergangenen Jahres wechselte die Stute als Verkaufspferd zu Madeleine Witte-Vrees, die in Mechelen und Amsterdam international mit ihr am Start war. Zum Jahreswechsel erwarb dann Andreas Helgstrand die Hälfte der Besitzrechte. Nun gehört sie der Familie Barbancon.

Auch Morgan hat sich gegenüber Eurodressage zu ihrer Neuerwerbung geäußert: „Ich liebe sie. Sie ist super zu reiten! Alles an ihr ist so schön, besonders ihre Wahnsinns-Piaffe. Ich freue mich auf die Saison mit ihr.“ Doch ehe sie konkrete Turnierpläne macht, wolle sie Vitana erst einmal besser kennenlernen. „Ich werde ,Vi‘ auf zwei nationalen Turnieren in Dänemark vorstellen, um die 64 Prozent-Ergebnisse für die internationalen Turniere zu bekommen. Aber im Augenblick konzentriere ich mich darauf, Princess (Heimliche Liebe) in Doha zu starten.“

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