Andreas Kreuzer gehört nun zum Team Schockemöhle

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Ab sofort Angestellter und Arbeitgeber: Andreas Kreuzer und Paul Schockemöhle (© spring-reiter.de/Philipps)

Andreas Kreuzer und Paul Schockemöhle kennen sich seit mehr als 14 Jahren. Sie haben einst erfolgreich zusammengearbeitet, Stichwort u. a. Chacco-Blue, und genau das wollen sie nun wieder machen.

Früher hat er von Paul Schockemöhle den legendären Chacco-Blue geritten. Dann verließ Andreas Kreuzer Mühlen und die Hengststation Paul Schockemöhle und machte sich selbstständig. Das war 2014. Seine eigene sportliche Karriere hat er in den vergangenen Jahren zurückgefahren. Stattdessen war er mehr als Talentscout unterwegs, für Vier- und Zweibeiner. Wobei er Reiterinnen und Reitern als Trainer zur Verfügung stand von seinem Standort Damme kurz vor Osnabrück. Und sie mit passenden Pferden versorgte.

Kreuzer, Schockemöhle und die vierbeinigen Talente

Gerade das Erkennen junger Talente wird zukünftig noch mehr im Mittelpunkt des 32-Jährigen stehen. Denn seinen Job und seine Motivation, nun Teil des Team von Paul Schockemöhle zu werden, definiert Kreuzer so. „Paul, das Schockemöhle-Team und ich arbeiten schon seit eineinhalb Jahren sehr eng zusammen und haben gemerkt, dass wir sehr ähnliche Vorstellungen von der Zukunft haben und dass wir diese Zukunft noch besser gemeinsam als jeder für sich gestalten können.“

Der Mann für Vieles bei Paul Schockemöhle

„Mit der Lewitzer Zucht, die Pauls Herzensangelegenheit ist, haben wir da eine super fundierte, breit angelegte Grundlage“, erläutert Andreas Kreuzer. Doch nicht nur das Fortkommen der „Selbstgemachten von PS“ ist eine Aufgabe von Andreas Kreuzer, er soll sich auch um Training, Vermarktung und Management kümmern. „Für alles, was ich mir vorgestellt und vorgenommen habe, kann ich jetzt auf noch größeres Potenzial und noch mehr Möglichkeiten zurückgreifen. Dabei geht es um Top-Springsport mit allem, was dazugehört – von der Zucht, über das Training und Management bis zum Komplett-Service für die Kunden.“

Der Wechsel von Andreas Kreuzer nach Mühlen bedeutet nicht, dass er die Reitanlage Damme, die er seit vier Jahren eigenständig führt, aufgeben wird. Wie es seit 2018 Usus im Trainingszentrum ist, wird Damme weiter die Homebase sein. „Pferdebesitzer, meine Schüler, mein Team – wir werden weiter zusammenarbeiten, nur unter anderer Flagge und auf noch breiterer Ebene.“ Hinzukommt, dass sich Kreuzer bei Schockemöhle um das alltägliche Training einiger Reiter kümmern wird. Logistisch ist das kein Problem, versichert der Deutsche Meister von 2016,  „Mühlen und Damme liegen nur 15 Autominuten entfernt – das passt perfekt.“

Paul Schockemöhle weiß, was er in Andreas Kreuzer hat. Vier Jahre war Kreuzer Bereiter in seinem Stall. „Ich schätze an Andreas vor allen Dingen, dass er den Sport nicht isoliert betrachtet“, sagt Paul Schockemöhle. „Er hat sich immer auch schon für die Zucht interessiert und er weiß um das ganze Management drumherum. Es ist dieselbe ganzheitliche Philosophie, die wir verfolgen. Andreas passt optimal in unser Team – vom Knowhow und auch von der menschlichen Seite.“nike sb dunk sizing and fit guide | cheapest air jordan 1 mid

Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).