Gestüt Birkhof: Thomas Casper für CERES-Award nominiert

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Thomas Casper ist für den CERES-Award in der Kategorie "Manager" nominiert. (© www.ceresaward.de/Ledenyi)

Der CERES-Award ist ins Leben gerufen worden um Landwirte auszuzeichnen, die außergewöhnliche Leistungen in elf unterschiedlichen Kategorien erbracht haben. Thomas Casper, Leiter des Gestüts Birkhof, gehört in diesem Jahr zu den Nominierten.

Thomas Casper ist Gestütsleiter, Pferdehalter, Manager und Visionär: Seit 1980 führt der Familienvater den Birkhof und züchtet seit dem erfolgreich Sportpferde. Zum Birkhof gehört seit 1990 eine EU-Besamungsstation, in der 14 eigene Deckhengste untergebracht sind. Pro Jahr werden circa 1.000 Stuten besamt, davon 60 Prozent direkt auf dem Birkhof, der Rest wird weltweit versendet. Bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 gingen drei Zuchtprodukte des Birkhofs an den Start und alle drei holten Gold. Regelmäßig platzieren sich seine Pferde weit vorne beim Bundeschampionat in Warendorf. Nominiert ist Thomas Casper beim CERES-Award in der Kategorie Manager. Sein Engagement in dem Bereich lässt sich nicht leugnen: 1994 baute er eine große Reit- und Veranstaltungshalle um Lehrgänge für Pferdekäufer zu geben. „Durch die große Halle sind neue Möglichkeiten für uns und unsere Kunden entstanden. Neben den Lehrgängen finden auch regelmäßig Hengstpräsentationen und Verkaufsveranstaltungen statt“, betont der nominierte Gestütsleiter. Seit Jahren vergrößert sich der Birkhof auf Grund der hohen Nachfrage stetig. Neben den 150 Pferden, die mittlerweile auf dem Gestüt Platz haben, finden seit 2013 auch 40 Pensionspferde auf dem benachbarten Waldenhof platz. Hier investierte Casper in einen Bewegungsstall und bietet Lehrgänge sowie Unterrichtsstunden an. All das wäre nicht zu stemmen, wenn nicht hinter dem Visionär neben seiner Familie, auch ein 22-köpfiges Team stünde.

Mehr als Pferde

Neben dem Pferdesport engagiert sich Casper auch im Bereich Nachwuchs. Er ist Mitbegründer des gemeinnützigen Vereins „Pferde für unsere Kinder“ und möchte Kindern Landwirtschaft und vor allem Pferde nahe bringen. „Wir wollen den Kindern den spielerischen Umgang mit Pferden ermöglichen“, erklärt Thomas Casper. Weiter betont er:“ Nur wenn wir wieder mehr Verständnis für die Tierhaltung in unserer Gesellschaft entwickeln, können wir auch eine bessere Akzeptanz der Verbraucher erreichen.“ Um den eigenen Nachwuchs müssen sich Nicole und Thomas Casper keine Gedanken machen: Ihre drei Töchter sind durch und durch Pferdemädchen. Die beiden älteren Geschwister Anna und Lisa starteten bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Riesenbeck und belegten Platz drei und vier.Air Jordan 4 Retro Off – CV9388 – White Sail – 100 – Jordan Brand quietly slipped in a new rendition of the low-top | air jordan 1 mid black university gold release date

  1. S.L. Binder

    Wobei man nicht vergessen sollte, dass Thomas den Birkhof in zweiter Generation führt. Aufgebaut hat den Betrieb sein Vater Alfred – und zu dessen Verdiensten gehört es auch, dass er es geschafft hat, den Birkhof so zu übergeben, dass seine beiden Söhne (Thomas hat einen älteren Bruder, Jürgen. Der führt auf dem Birkhof den Verkaufsstall) miteinander klar kommen.


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