Hilarius Simons verstorben

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Hilarius Simons (© BBR)

Der deutsche Vielseitigkeitssport hat einen wichtigen Mann verloren: Hilarius Simons. Vor wenigen Tagen ist der ehemalige Equipechef und DOKR-Ausschussvorsitzende im Alter von 93 Jahren gestorben.

Bei drei Olympischen Spielen, 1972 in München, 1976 in Montreal und 1984 in Los Angeles, war er als Equipechef der Mann an der Seite der deutschen Vielseitigkeitsreiter. Hilarius Simons, selbst in allen Sparten des Reitsports erfolgreich und Inhaber des Goldenen Reitabzeichens, steuerte 16 Jahre lang, von 1969 bis 1985, die Geschicke der deutschen Buschreiter als Vorsitzender des DOKR-Vielseitigkeitsausschusses.

Weitere 15 Jahre – bis 2001 – blieb er dem Sport als geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Reiter- und Fahrer-Verbandes (DRFV) verbunden. Stets trat er für die klassische Reiterei ein, die Vielseitigkeit war für ihn die ultimative Leistungsprüfung des gut trainierten Pferdes. Zusammen mit dem westfälischen Verbandspräsidenten Ernst-August Delius führte er ab 1983 die Geländepferdeprüfungen ein. Für seine Verdienste wurde Simons von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mit dem Deutschen Reiterkreuz in Silber (1968) und Gold (1987) ausgezeichnet.

Am 5. Januar ist Hilarius Simons im Alter von 93 Jahren gestorben. Unser aufrichtiges Beileid gilt der Familie und Freunden!JmksportShops | Chaussures, sacs et vêtements | Livraison Gratuite | men’s jordan retro 13 release date

Gabriele PochhammerHerausgeberin

Herausgeberin des St.GEORG, den sie als Chefredakteurin von 1995-2012 als erste Frau auf dieser Position verantwortet hat. Als Berichterstatterin auf elf Olympischen Spielen und unzähligen Welt- und Europameisterschaften. Erfolgreiche Pferdezüchterin: Der von ihr gezogene Wallach Leonidas II war eines der besten Vielseitigkeitspferde seiner Zeit. Eines der Fachgebiete: internationale Sportpolitik, schreibt für die Süddeutsche Zeitung.