Juan Matute Guimón zeigt leichte Fortschritte, bleibt aber noch im künstlichen Koma

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Juan Matute Guimón bei der Weltcup-Etappe von Mechelen 2019, wo er mit Quantico zum ersten Mal über 80 Prozent in einer Kür erhalten hatte. (© FEI/Dirk Caremans)

Ein Update von dem 22-jährigen spanischen Dressurreiter Juan Matute Guimón, der vergangene Woche zweimal wegen einer Blutung im Gehirn operiert werden musste und um sein Leben kämpft.

Auf Instagram schreibt Juan Matute Guimóns Schwester Paula: „Das CT von heute zeigt eine leichte Verbesserung. Dennoch haben die Ärzte entschieden, ihn noch etwas länger im künstlichen Koma zu halten, damit sein Gehirn Zeit bekommt, sich auszuruhen und zu erholen. Das Warten ist schwierig für uns, aber die stärksten Menschen bekommen die härtesten Prüfungen im Leben.“

Das trifft auf ihren Bruder ganz sicher zu. Der 22-Jährige Juan Matute Guimón gilt als großes Talent, hatte diverse Medaillen bei Nachwuchseuropameisterschaften gewonnen und ist inzwischen längst im Seniorenlager etabliert. Unter anderem nahm er für Spanien an den Weltreiterspielen in Tryon teil.

Nachdem er schon länger über Kopfschmerzen geklagt hatte, war er zu Beginn der vergangenen Woche zusammengebrochen nachdem er vom Pferd abgestiegen war. Seitdem liegt er im Koma. Er wurde ins Universitätskrankenhaus von Madrid gebracht, wo die Ärzte mehrere Stunden operiert haben, um sein Leben zu retten. Später wurde er in ein anderes Krankenhaus verlegt, um eine notwendige zweite Operation über sich ergehen zu lassen. Die war ein 100-prozentiger Erfolg. Nun muss er sich aber noch erholen.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.