KWPN-Hengst Krack C lebt nicht mehr

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In Deutschland sah man Anky van Grunsven (NED) und Krack C unter anderem 2004 beim Burgturnier in Nörten-Hardenberg. (© www.toffi-images.de)

Im stolzen Alter von 25 Jahren ist der KWPN-Hengst Krack C gestorben. Er prägte die holländische Dressurpferdezucht und ging einst unter Anky van Grunsven erfolgreich im Sport.

Alt geworden ist Krack C, der den Holsteiner Flemmingh v. Lacapo zum Vater hatte, auf der Hengststation Uytert in den Niederlanden. „Er war nicht mehr im Deckeinsatz, aber er genoss jeden Tag seinen Ausgang auf die Koppel. Am 9. Mai ist der Hengst plötzlich auf der Weide verstorben“, heißt es auf der Facebookseite der Hengststation.

Nachkommen

Krack C galt in den Niederlanden als Stempelhengst. Sein wohl bedeutendster Nachkomme ist Vivaldi, der wiederum Vitalis gezeugt hat. Vivaldi ging unter Hans Peter Minderhoud im Sport und wurde 2013 in die Zucht verabschiedet. Sein Enkel Vitalis ist im vergangenen Jahr Sieger im Nürnberger Burg-Pokal unter der Schwedin Isabel Freese geworden. Insgesamt hinterlässt der KWPN-Hengst 15 gekörte Söhne und fünf Staatsprämienstuten. Kracks Halbbruder ist Lingh, der unter Edward Gal 2004 Weltcupzweiter wurde.

Sport

Von 2001 bis 2007 wurde der braune Hengst von Anky van Grunsven auf Turnieren vorgestellt. Ihr bestes Jahr hatten sie 2007. Damals gewannen sie unter anderem die CDI3*-Sterne Kür in Oslo (NOR) und Helsinki (FIN) mit über 70 Prozent. In Rotterdam (NED) wurden Zweiter und Dritter im Grand Prix und Grand Prix Special auf Viersterne-Niveau.

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