Mit dem Mercedes nach Aachen: Ein außergewöhnlich europäischer Turnierbesuch

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Mit dem Mercedes nach Aachen: Die Gewinner der Mercedes Benz Sternfahrt

(© Mit dem Mercedes nach Aachen: Die Gewinner der Mercedes Benz Sternfahrt.)

Mit dem St.GEORG und Mercedes Benz das Besondere erleben: Das konnten unsere Gewinner der Mercedes Sternfahrt Anja-Maria Kieskämper und Julia Stiebitz zur Europameisterschaft in Aachen. Ihre Erlebnisse als VIPs haben sie zum Dank kurz zusammen gefasst.

„Die EM in Aachen mit Mercedes-Benz erleben“ war vor einigen Wochen der Titel eines Aufrufes in der St. Georg. Und wir, Anja-Maria Kieskämper und Julia Stiebitz, wurden mit unserer Kurzgeschichte ausgewählt. Wir durften die Europameisterschaft 2015 als Gast von Mercedes-Benz erleben und uns drei Tage lang wie ein Star fühlen. Wir danken dem St.GEORG und wir danken Mercedes-Benz für ein einmaliges Erlebnis bei den Europameisterschaften in der Aachener Soers.

In der Ausschreibung zur „Mercedes-Sternfahrt“ war von einem vier Sterne Hotel, VIP-Tickets und einer Parcoursführung die Rede und wir sind voller Freude über unseren Gewinn und Vorfreude auf ein etwas exklusiveres EM-Wochenende Richtung Aachen aufgebrochen. Doch schon am ersten Abend wussten wir nicht mehr so recht wie wir vor lauter Begeisterung einschlafen sollten. Die Begrüßung mit einem Kamerateam vor dem Hotel war bereits ungewohnt. Was danach noch folgen sollte, ist für uns nicht mehr vorhersehbar gewesen.

Das Kennenlernen des vierköpfigen Teams von Mercedes, unserer „Reiseleitung“, den vier internationalen Journalisten sowie den anderen sechs Sternfahrt-Teilnehmern aus Polen, Österreich und Belgien fand zunächst beim Dinner im Hotel statt. Ab jetzt muss von Glück gesprochen werden, denn so eine harmonische Runde, wie sie hier zusammengesetzt wurde, kann kein Auswahlprozess verantwortet haben. Ganz im Sinne des Anlasses fand sich eine europäische Gemeinschaft zusammen, in der unterschiedliche Sprachen oder Herkunftsländer keine Rolle spielten, der Reitsport bildete eine ausreichende Schnittstelle.

Der erste Tag begann mit einem Shooting an den Autos. Jedes Teilnehmer-Team war mit seinem Mercedes-Benz angereist und ließ sich einzeln und in der Gruppe ablichten. Unsere 20 jährige E-Klasse war natürlich ein Highlight neben einem nagelneuen GLE Coupé, einem GLA, einer M-Klasse und einer etwas jüngeren E-Klasse. Es waren nicht weniger als drei Kameraleute und drei Fotografen tätig, ein Gefühl wie auf dem roten Teppich, vermuten wir jedenfalls. In einer Fahrzeugkolonne fuhren wir „Sternfahrer“ gemeinsam zur Soers und stimmten uns beim Mittagessen in der Hospitality Lounge auf den Sport ein.

Die erste Parcoursbesichtigung lockte uns aus der Lounge und war noch beeindruckender als erwartet. Dieser Platz, der für so viele Reiter das Ziel der Karriere definiert, fesselte uns mit seiner besonderen Ausstrahlung. Eingerahmt von hohen Tribünen und bestückt mit mächtigen Hindernissen, ist er einladend und respekteinflössend zugleich. Hier wurden Legenden hervorgebracht und Geschichte geschrieben. Nahezu demütig bezogen wir unsere Plätze auf der Mercedes-Benz Tribüne. Nachdem der letzte Reiter den zweiten Umlauf des Nationenpreises beendet hatte, wurden wir auf die Dachterasse des Mercedes Pavillions geladen. Bei einem Meet and Greet stand uns hier die sympathische Meredith Michaels-Beerbaum für Fragen und Fotos zur Verfügung. Den Tag ließen wir schließlich beim Abendessen in der Lounge ausklingen und tauschten uns über die Ereignisse und Resultate des Tages aus.

Der zweite Tag begann erneut mit einem Fotoshooting und einer gemeinsamen Fahrt zur Soers. Bei unserer Ankunft wurden wir von Turnierchef Michael Mronz begrüßt und bemerkten den Medienansturm um uns herum schon fast nicht mehr. Die dann folgende Probefahrt mit dem GLE ließen wir uns natürlich nicht nehmen, nachdem Meredith am Vortag so von dem Wagen geschwärmt hatte. Einmal kurz nach Belgien und wieder zurück. Wir waren ja jetzt multieuropäisch eingestimmt. Dann begannen wir die zweite Parcoursbesichtigung, immer in Begleitung unserer eigenen „Paparazzi“, und beobachteten den dritten und letzten Umlauf des Nationenpreises. Zusammen mit tausenden Zuschauern atmeten wir im gemeinsamen Takt als die deutschen Reiter ihre Ritte absolvierten. Die Siegesfeier der gold-behängten niederländischen und der silber-ausgestatteten deutschen Reiter konnten wir in der Mercedes Lounge hautnah miterleben, posierten mit Ludger Beerbaum und feierten noch bis in den nächsten Tag.

Den Abschluss unseres EM-Abenteuers bildete das gemeinsame Frühstück am Samstag. Nach wenig Schlaf und 72 aufregenden Stunden in Aachen traten wir schweren Herzens die Heimreise an. Im Gepäck nahmen wir nicht nur unsere einmaligen Erlebnisse, die neu gewonnene Kamera-Kompetenz, ausreichendes Bildmaterial, sondern auch länderübergreifende Freundschaften mit nach Hause.Cheap Air Jordans 1 low For Sale | cheapest air jordan 11

Sabine BrücknerVolontärin

Kam aus Bayern in den hohen Norden, um beim St.GEORG ihr Handwerk zu lernen. Schreckt vor nichts zurück, nicht einmal vor "Germanistischer Linguistik" (Studium) und "Hensel" (bayerischer Wallach). Mit letzterem hat sie schon mal einen unfreiwilligen Kopfsprung in einen Teich gemacht. Am nächsten Tag haben die beiden einen Schwimmkurs belegt. Merke: Probleme sind dafür da, um gelöst zu werden! Spricht als einzige der Redaktion fließend Madegassisch.