Niedersachsen: Fohlen wahrscheinlich vom Wolf gefressen

Von
Fohlen auf der Weide

Pferdezucht - Archivfoto (© www.toffi-images.de)

Was Götz George, Betreiber des Islandpferdegestüts Norderheide bei Bispingen mit angeschlossenem Pensionsstall und Reitschule, erzählt, klingt wie aus einem Horrorfilm: Von einem neu geborenen Fohlen sollen nach einer Wolfsattacke nur noch der Kopf und die Wirbelsäule übrig geblieben sein.

George nennt eine Herde mit zehn eingetragenen und zum Teil hoch dekorierten Isländerstuten sein Eigen. Die hält er wie für eine Robustrasse üblich, auf der Weide. Dort fohlen sie auch ab. Zuletzt standen die Stuten unweit des Dorfes ca. 250 Meter vom letzten Haus entfernt. George ist selbst auch Jäger. Auf seinen Streifzügen hat er selbst schon viele Wölfe gesehen. Und überhaupt seien diese derzeit in aller Munde in Niedersachsen. Insbesondere rund um den Truppenübungsplatz Munster soll es verhaltensauffällige Wölfe geben, die tagsüber auf der Straße herumlaufen und keine Scheu kennen. Das bereitet George schon länger Sorgen, und er hatte deshalb bei den zuständigen Behörden auch schon nach Zuschüssen für den Bau wolfssicherer Zäune gefragt. Die gebe es aber erst, wenn nachweislich dreimal dieselbe Tierart vom Wolf angefallen wird. George hat „aufgrund der Häufigkeit der Sichtungen von Wölfen“ stattdessen Esel angeschafft, die Alarm geben sollen.

Was die Nachbarn in der Nacht von Sonntag auf Montag gehört haben, waren allerdings nicht die Schreie eines Esels. George berichtet: „Wir waren am Morgen da, als Fohlen Nummer fünf gesund und munter zur Welt kam. Da haben wir schon gemerkt, dass auch eine der anderen Stute bald abfohlen würde. Es handelt sich um eine sehr wertvolle Stute aus Island, die vom aktuellen Weltmeister im Fünfgang tragend war.“ In der Nacht muss die Stute sich dann zur Geburt niedergelegt haben. George: „Wahrscheinlich wurden die Wölfe von dem Geruch angelockt.“ Jedenfalls kam George am nächsten Tag auf die Koppel und fand nur noch den Kopf und die Wirbelsäule eines Neugeborenen. „Alles andere war weg, Knochen, Hufe, alles. Das sind ca. 25 Kilogramm, das war weder ein Fuchs, noch ein Hund.“ Die Nachbarn erzählten später, sie hätten in der Nacht die Schreie des Fohlens gehört. George: „Das muss grauenhaft gewesen sein.“ Der hinzugezogene Wolfsberater meinte ebenfalls, es sei wahrscheinlich ein Wolf gewesen, der hier zugeschlagen hat. Allerdings wird das derzeit noch untersucht.

Seine Stuten hat George erst einmal reingeholt. Allerdings steht er vor einem Problem: Auf seinem Betrieb leben rund 120 Pferde. Er bewirtschaftet ca. 45 Hektar Grünland. „Ich kann nicht 120 Pferde in den Stall stellen. So viel Platz habe ich nicht und das wäre auch nicht artgerecht.“ Darüber hinaus hat George vom niedersächsischen Landwirtschaftsministerium auch Weideland zur Verfügung gestellt bekommen, auf dem seine Isländer sich als Landschaftspfleger nützlich machen sollen. Das Ministerium hat auch einen Zaun um dieses Gebiet gezogen, der ist allerdings nicht wolfssicher. George wird nun versuchen, „23 wehrhafte Junghengste“ dorthin zu stellen. Die Angst, dass noch einmal etwas passiert, hört man ihm an: „Ich wünsche das keinem! Aber man muss damit rechnen und nun massiv ans Ministerium herantreten.“ Das jedenfalls ist sein Plan mit den Bildern, die er nun aus eigener trauriger Erfahrung hat sammeln können. „Es muss ja immer erst einmal was passieren, ehe sich was tut. Ich hätte mir allerdings nicht gewünscht, dass unsere Pferde betroffen sind. Einem anderen gönne ich das aber auch nicht! Es geht uns alle an.“

Der Wolfsberater hat laut George von 50 bestätigten Wölfen in Niedersachsen gesprochen. Allerdings: „Gerüchte sprechen von ca. 300 Tieren.“ George selbst sieht auf der Jagd immer wieder Tiere, die auch alle dokumentiert worden sind. Auf die Frage, was seiner Meinung nach getan werden müsse, antwortet er ausweichend: „Ich will das gar nicht aussprechen. Aber die Wölfe haben ihre Scheu vor dem Menschen verloren. Wenn ich Wolf wäre, würde ich genauso handeln. Warum sollte er im Wald einem Hirsch nachjagen, wenn hier das neugeborene Fohlen auf der Weide wartet? Man müsste den Wölfen wieder die Scheu vor den Menschen lehren, damit sie in den Wäldern bleiben. Diese Exemplare haben nie schlechte Erfahrungen gemacht. So wie es jetzt ist, passt der Wolf nicht in unsere dicht besiedelte Kulturlandschaft.“104 – Air Jordan 4 Laser Black kaufen kannst – Jordan Legacy 312 Storm Blue – AQ4160 | nike outlet at tanger outlet mall

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

  1. pmann

    Hr. George hätte die tragende Stute in den Stall führen können. Wenn er schon wusste dass Wölfe ganz in der Nähe sind wäre dass sicher die beste Alternative gewesen. Und wenn er kein Geld hat für einen sicheren Wolfszaun, Wer dann ?
    Jetzt geht die Hetz-Jagd los auf ein Tier dass nur seinen Instinkten nachgeht.

    • Marco

      Ein Tier das ausgestorben ist und nicht mehr heimisch seit Jahrzehnten! Und Scheue Wölfe…lachhaft!!! Warum soll die Stute weichen?Nur weil par Ökoträumer es so wollen?Schonmal gelesen was so ein toller Zaun kostet,und wie wenig ernützt??????

    • Ria A.

      Wir sollen uns vor dem Wolf verbarrikadieren, damit er frei und ungezwungen herumstreichen kann? Langsam glaube ich wirklich die Welt ist völlig verrückt geworden.

      • Chunk

        Hier war nie die Rede davon, jetzt alle Pferde für immer in den Stall zu sperren ! Es ging hier um hochtragende Stuten, bzw. wenige Stunden/Tage alte Fohlen. Diese über Nacht reinzuholen oder in der Nähe des Hofes unterzubringen, sollte und darf bei einem ach so guten Gestüt kein Problem sein.

    • Christa

      Die Tiere von der Weide holen? Die Pferde fohlen meist sehr gut und alleine im freien ab – das hat die Natur so eingerichtet. Jetzt alles in die Ställe zu holen wird sicherlich nicht der Königsweg sein, denn mal ehrlich: Woher soll ein Wolf wissen was er darf und was nicht? Er kennt kein Abschießen oder keinen Feind? Vielleicht würde sich das Verhalten ändern, wenn der Wolf einen natürlichen Feind hätte oder Jäger vereinzelnd die Wölfe schießen dürfte. So ist das Leben für den Wolf wie in einem Schlaraffenland. Denn seine Beute ist eingezäunt und er muss sich nur das Stück raussuchen was er möchte!

      • Chunk

        Gut 90% der Zuchtstuten werden zum Abfohlen in entsprechenden Abfohlboxen untergebracht. Ausnahmen bilden hier eigentlich nur Isländer, Shettys und evt. noch Norweger, welche eh das ganze Jahr nur auf der Koppel stehen. Und wenn bekannt ist, dass Wölfe in der Gegend sind, dann hat man hochtragende Stuten in den Stall zu holen ! Man geht doch auch nicht mit seinem Baby/Kleinkind zelten, wenn Bären in der Nähe sind.

        • Paul

          Chunk Du bist wohl völlig bekloppt? Du hast doch keine Ahnung )0% der Pferde fohlen im Stall. Geh Dich einbuddeln, Spaten geht auf mich!!!

          • Chunk

            Mit was hast du eigentlich zu tun ? Hamster ? Dann lass dir bitte mal in einem Gestüt zeigen, WO die Stuten abfohlen. Garantiert nicht auf Dressurplatz (; Vielleicht kannst du aber auch nicht lesen… Hier war nämlich NICHT die Rede von irgendwelchen Ponys sondern von Warm- Voll- und z.t. auch Kaltblütern. Und Selbst die meisten Ponys fohlen NICHT auf einer Koppel ab!!! Vom Geld des Spatens solltest du dir lieber Hirn kaufen!

    • Islandpferdefreund

      Artgerechte Haltung ist etwas anderes als die Pferde in den Stall zu sperren. Islandpferde sind durchaus in der lage ihre Fohlen alleine in der freien Natur zu bekommen, meistens fährt man nachts einmal vorbei um zu kontrollieren. Holt man sie in den Stall, gibt es oft mehr Komplikationen bei der Geburt.
      Außerdem war die Weide eingezäunt, ich gehe mal stark davon aus, dass auch Strom auf dem Zaun war. Zudem sollten Esel die Herde schützen, was ja scheinbar nichts gebracht zu haben scheint.

      Auf den Wolf selber sollte man nicht böse sein, aber wenn sie tagsüber in oder in der Nähe von Dörfern herumlaufen, sind die Dimensionen gewaltig verschoben. Wilde Raubtiere sollten einen gewissen Respekt vor dem Menschen sein.
      250 m vom Dorf entfernt ist definitiv keine Entfernung und wenn es so gut klappt, warum sollten die Wölfe ihr Jagdgebiet nicht immer weiter ausweiten? Wenn ich ein Wolf wäre, würde ich das höchstwahrscheinlich direkt als eine Einladung auffassen.

      WOLLEN WIR, DASS RAUBTIERE OHNE SCHEU VOR DEM MENSCHEN IN GERINGER ENTFERNUNG ZU UNSEREN HÄUSERN AUF DIE JAGD GEHEN? Das ist es, was wir uns fragen sollten. Und ob sie das nicht irgendwann (nicht unbedingt gleich morgen, aber in ein paar Jahren vielleicht) auch in unseren Dörfern und Städten tun werden, wenn wir tatenlos zuschauen.

      Außerdem finde ich, dass es unsere Pflicht ist, unsere (Nutz)-Tiere so gut es geht zu schützen, das sind wir ihnen schuldig. Und so wie die Situation im Moment ist, ist es alles andere als gut. Tierschutz heißt nicht nur der Schutz der Wölfe, sondern ebenfalls unserer Weidetiere.

  2. Schörsch

    Jetzt ist es so weit, „Der große Böse Wolf ist da“! Das ist doch die absolute Hetze, auf den Wolf. Hr. George sollte seine trächtigen Stuten Nachts in den Stall bringen oder mit Verlust rechnen, so ist das Leben in der „Wildnis“ auch, Fressen und gefressen werden. Wölfe haben genau so ein recht hier zu leben wie die Menschen auch, wenn das jemanden nicht passt, der kann doch in die Großstadt ziehen, dort gibt es „Canis Lupus“ nicht oder nur sehr selten. ich bin froh, das es den Wolf bei uns in Hessen endlich wieder gibt ( wenn nicht irgend ein daher gelaufener möchtegern Jäger alles abknallt was da rumläuft z.B. „Westerwald, Wolf mit Großkalibriger Waffe erschossen“), Wildschweine sind eine viel größere Plage, die rennen alles über den Haufen.
    Also wo auch immer, Herzlich Willkommen „Lieber Guter WOLF“ „Pro Wolf überall in Deutschland“

    • Alex

      Fressen oder gefressen werden? Das zählt nicht sobald der Faktor Mensch im Spiel ist. Also komm jetzt nicht mit Gesetzen der Natur/Wildnis.

      Wenn die Gesellschaft will, dass Wölfe wieder heimisch werden, muss die Gesellschaft auch für die verursachten Kosten und Schäden aufkommen.

      Ich warte nur darauf, dass die ersten Menschen den Tieren zum Opfer fallen, mal schauen ob es dann auch heißt, wieso geht er denn vor die Tür…

    • Pete

      „Fressen und gefressen werden“ Ja, aber dann muss dem Menschen auch erlaubt sein den Wolf zu erlegen, aber das ist aus unerklärlichen Gründen verboten. So ein Schwachsinn!!!

    • Islandpferdefreund

      Fressen und gefressen werden ist in unserer Gesellschaft unmöglich geworden. Das kann man einerseites positiv sehen, andererseits negativ. Eine Rückkehr zu diesem „Naturgesetz“ wird in absehbarer Zeit unwahrscheinlich sein, also sollten wir uns mit der aktuellen Situation befassen.

      Wenn wir Tiere halten, sollten wir sie auch schützen und nicht ein Wildtier uneingeschränkt über ihr Leben und Wohlbefinden stellen. Wir tragen die Verantwortung über unsere Weidetiere und die sollten wir bitte schön auch Wahrnehmen.

      Und abgesehen davon, lässt Mensch sich heute wie früher eigentlich nicht gerne die Nahrung von einem Wolf klauen, ebenso wenig wie seine Haustiere bzw. seinen Lebensverdienst.

  3. Arthur Paul

    Was muss noch alles passieren, bevor wir reagieren. Lämmer, Kälber, Fohlen, ….. Wann sind die ersten Kinder dran? Sperren wir unsere Kinder dann in eingezäunte Kindergärten und verbieten ihnen, in Feld und Wald zu gehen? Sperren wir unsere Kinder dann zu Hause ein, weil es ja eine gute Möglichkeit ist, sie vor dem schützenswerten Wolf zu schützen? Sollen wir unsere Tiere abschaffen, weil wir es nicht mehr ertragen können, mindestens eins jede Woche dem Wolf geopfert zu haben?
    Wie sollen die Eltern reagieren, bei denen der Wolf am helllichten Tage auf dem Feld hinter dem Wohngebiet rumläuft? Ruhe bewahren? Er geht schon wieder! Was, wenn nicht? Zäunen wir dann unsere Dörfer wolfssicher ein?
    Der Wolf gehört nicht in dichtbesiedelte Gegenden. Er ist ein hochintelligentes, lernfähiges Raubtier, der seinem Instinkt als Raubtier folgt. Mit Wölfen können Menschen nicht in einer Gemeinschaft leben. Das muss jeder akzeptieren. Diejenige, die dass nicht akzeptieren, sollen nach Hörpel fahren und jede Nacht in einem Zelt im Wald schlafen. Aber bitte beachten: der Wolf steht unter Naturschutz. Auch wenn er mich angreift!

    • Renate

      Es gibt auch keine „Gemeinschaft“ mit Wölfen, überall, wo der Wolf zuhause ist, haben die Menschen Gewehre. In der Realität tanzt hier keiner mit dem Wolf!

      • ponysusi

        Da hast du recht. Die wenigen Menschen die mit den großen Raubtieren leben und sich arrangieren müssen haben das Recht ihr Eigentum mit der Waffe zu verteidigen. Siehe Kaukasus etc. Nur hier in Deutschland drehen die Behörden am Rad. Wir haben zu wenig Platz und Auslauf für unsere Tiere dank der agrarförderung für Mais und Co. Er war ja nicht umsonst 150 Jahre vertrieben worden. Nun hat sich alles verändert auch der Wolf ist nicht mehr so scheu wie früher wo auch hier mehr Platz hatte und das Vieh auch. Vorallem ist Population für manche Regionen jetzt schon zu groß. Das wird noch richtig spannend bis die zuständigen Behörden anfangen was zu tun, zumal sie im Moment noch über die Zuständigkeit diskutieren.

  4. Marco

    Ein Tier das ausgestorben ist und nicht mehr heimisch seit Jahrzehnten! Und Scheue Wölfe…lachhaft!!! Warum soll die Stute weichen?Nur weil par Ökoträumer es so wollen?Schonmal gelesen was so ein toller Zaun kostet,und wie wenig ernützt??????

  5. brigitte

    Es gibt noch KEINE bestätigten Berichte dass Wölfe jemals einen Menschen angefallen haben!
    Die Amis lachen sich kaputt über die Deutschen die sich wegen ein paar Wölfen in die Hosen machen.
    Und wenn ich weiß dass da Wölfe sind und die Zäune nicht sicher sind dann lasse ich hochtragende Stuten nicht auf der Weide; zumindest solange sie nicht abgefohlt haben.
    Der Mensch ist das größte Raubtier das auf der Welt rumläuft. Hauptsache alles gleich abknallen was nicht ins vom Menschen erschaffene „Schema“ passt … ich kotz bald …

  6. Heike

    Die Amis, die sich kaputtlachen, haben auch weitaus größere Flächen zur Verfügung und nicht so Schrebergarten-Wolfsreviere wie wir in Klein-Deutschland. Die Amis haben sogar Pferde frei rumlaufen. Die (Pferde) haben in D nämlich auch nicht genug Platz um artgerecht zu leben…

    • Markus

      Was für eine bigotte Diskussion. Da sollen Leute wegziehen, wenn ihnen Wölfe nicht passen und Besitzer seien selber Schuld, wenn die Wölfe Fohlen fressen. Unser Kulturraum ist doch keine Wildnis! Wir sind doch nicht der Freilandzoo für urbane Ökoromantiker! Ich möchte in meiner Gemeinde keine pseudo wilden Wölfe und auf meinen Koppeln und an meinem Hof schon gar nicht! Das ganze Wolfs-Management ist bislang eine wildes Schaffen von Planstellen. Viel Geld für Biologen, Lobby und PR – aber die wirklich Betroffenen werden nicht mitgenommen und die Geschädigten müssen sich dann noch von irgendwelchen „Gutmenschen“ verhöhnen lassen. Geht es denn noch? Wir züchten Pferde aus Liebe zur Kreatur und nicht um ein paar € fuffzig für Wolfsfutter zu kassieren. Da muss man sich als Bauer schon eh einiges anhören aber jetzt reicht es mal! Muss man sich jetzt viellecht noch rechtfertigen, dass man Kinder auf dem Land groß zieht!?

      Wölfe sind Nahrungsopportunisten und das hat man auch in anderen Ländern erkannt und selbst das dünn besiedelte Finnland wie auch Frankreich, USA etc. erlauben die Regulierung! Auch das ziehende Rotwild muss sich per neuen „Öko“jagdgesetzen an festgelegte Räume halten und wenn die Tiere diese verlassen, wird es ungemütlich. Warum nicht dasselbe für den Wolf? Warum bei Großprädatoren mit zweierlei Maß messen?

      • Renate

        Und wehe dem, der die andere Seite der Wolfsgeschichte aufzeigt, sofort ist das „Wolfshetze“, und solch „schockierende Bilder“ werden im Bewußtsein ausgeklingt……aber gerade DAS ist Realität, wacht mal auf, Ihr Träumer.

  7. Petra

    DA wird man von Ökofanatikern angefeindet, weil man – nein, nicht den „bösen“ Wolf, sondern – den „hungrigen“ und eben nicht scheuen Wolf in einem dicht besiedelten Gebiet ohne viel Wild (außer Wildschweinen, an die sich ein Wolf sicherlich nur dann wagt, wenn er nichts anderes finden kann. Ich warte noch auf einen Hinweis dieser Wolfsfanatiker , wie wir uns selber abschaffen können, um dem Wolf hier Platz zu machen. Der Wolf gehört m.E. dahin,wo er den ihm angemessenen Lebensraum hat, meinetwegen auch in Schutzgebiete, aber doch nicht in Gegenden, wo alle paar hundert Meter Luftline eine Ortschaft ist. Petra

  8. TimEierman

    Alles schwachsinn der Wolf ist ein ser scheues Tier.Jetzt hat er mal ein Fohlen gerissen.Na und??Wir sollten uns freuen das ein Tier das fast ausgerottet war wieder da ist.Den Wolf ein zu sperren ist wohl kaum möglich,er hat ein sehr grosses Einzugsgebiet.Ja ne ist klar da ist mal eine vermeindliche gefahr aus den Tierreich und der Deutsche bekommt das zittern.Was tuen die Mensche die mit gift Schlangen,Krokodilen und andern zusammen leben??Grade ein wehrloses neugeborenes ist wohl wie für den Wolf wie Kavier für den Menschen.Regt euch alle mal ab

    • Markus

      Der Wolf ist scheu und die Erde ist eine Scheibe! Natur ist doch kein Disneyfilm oder ein buntes NABU-Prospekt auf Recyclingpapier. Komm‘ doch mal raus aus Deiner Etagenwohnung und zieh mit Deinen Kindern, wenn Du denn welche hast, in ein Wolfsgebiet. Dann kannst gern mit Deinen Tieren und sonst was die Wölfe füttern und mal fühlen, wie das so ist. Deine Aussagen zeigen, dass Du vom Land, Natur und Landwirtschaft nicht viel Ahnung hast und Dich nicht in die Lage von Pferdezüchtern und Bauern hineinversetzen kannst oder möchtest. Wir zittern nicht vor Wölfen, wir haben die Situation erkannt, ziehen unsere Schlüsse und wollen von der Politik einen ehrlichen und vernünftigen Umgang mit dem Wolf und uns Landbewohnern und – nutzern.

    • Renate

      So reden Leute, die keine gefährdeten Tiere haben, auch keine Kinder, die sie wegen der auf dem Hof herumstreunenden Wölfe nicht mehr draussen spielen lassen können, die Wirklichkeit sieht anders aus, das ist nicht das eine Fohlen, wenn Du Dich mal etwas über den Tellerrand bewegen mögest: Eine lange Reihe zerfledderter Tierleichen-Schafe, Damwild, Kälber, hier ist nicht das 1. Fohlen……und kein Ende in Sicht. Erst mal recherchieren, bevor man redet!

      • Islandpferdefreund

        Ich habe auch schon gehört, dass noch mehr Fohlen gerissen worden sollen. Aber ich verstehe nicht, warum das nicht publik gemacht wird… Wurde das denn offiziell nachgewiesen?
        Wir brauchen dringend unumstößliche Fakten, wenn wir etwas verändern wollen.

        • HonigHummel

          Der Fall von dem anderen Fohlen ist noch nicht publik geworden, da der Besitzer von verschiedenen Stellen massiv unter Druck gesetzt wird und er Angst um seine Familie und seinen Ruf hat.
          Der Züchter wurde beleidigt, ihm wurde gedroht etc…er möchte sich erst öffentlich zu Wort melden, wenn das Ergebnis des DNA-Tests da ist..

    • noch ein Pferdehalter

      Und wenn er als nächstes Dein Kind frisst, TimEiermann, ist das wie gutes Steak und Du reichst ihm noch den Nachtisch. Guten Appetit Tierfreund!

    • alex

      Im Gegensatz zu Dir ist der Wolf intelligent und lernfähig. Ein Raubtier ohne jeden natürlichen Feind.

      Sollen Menschen den Wald meiden, damit der Wolf seine Ruhe hat? Wie borniert ist denn dieser Antritt?

      Kauf Dir ausreichend Land, zäun es sicher ein und leb mit den Wölfen. Dann kannst Du Deinen rosa Traum leben, Dich jeden Tag an ihnen erfreuen. Aber wenigstens kommen dann keine anderen Tiere und Menschen in Gefahr.

      Wölfe gehören dahin, wo sie Platz haben und artgerecht leben können Ural etc.
      Nicht in bewohnte Gebiete.
      Man muss schon ziemlich einfach strukturiert sein, wenn man glaubt, der Wolf könne mal eben so wieder angesiedelt werden.

  9. Ein Pferdebesitzer

    Ich bin fassungslos.
    Die Gefühllosigkeit und der Mangel an menschlichem Mitleid, der sich in einigen Kommentaren hier offenbart, macht einfach fassungslos.
    Das Thema ist ernst genug, dass auch St.Georg die Bilder des bis auf die Rippen abgenagten Fohlens hätte zeigen dürfen und nicht nur BILD.
    Ich bin dafür, dass man die Leute, die sich so äußern, dazu zwingt, sich die ersten Bilder durch von Wölfen abgenagter KINDER anzuschauen. Gott bewahre uns davor, aber bei soviel menschlicher Gleichgültigkeit wird es wohl nicht mehr lange dauern bis es soweit kommt.
    Vielleicht werden sie dann ihre Meinung ändern. Vielleicht aber auch nur dann wenn es ihr eigenes Kind ist…

  10. hotte12

    Der Wolf braucht Futter – und BUND und NABU Geld: Ohne Wolf kein Geld (von Spenden bis zu EU-Subventionen für eigens empfohlene und selbst durchgeführte Projekte).
    Wolfsbefürworter dulden keinen Widerspruch. Der Wolf muss kommen- auf Teufel komm raus. Und über alles andere entscheidet der Liebe Gott?

  11. Bauer

    Da sollen die, mit der Sonnenblume im Wappen doch mal offenlegen, wieviel Steuergeld vom niedersächsischem Landwirtschaftsministerium für das „Wolfsmanagement“ ausgegeben wurde und wieviel schon an die Geschädigten ausgezahlt wurde. Auch wäre es bestimmt nett zu erfahren, was NABU und BUND denn mit Wolfspatenschaften verdienen und wieviel Fläche wegen des Wolfes nun zusätzlich unter gut bezahlter Kontrolle der o.g. gekommen oder gleich aus Vermögen des Steuerzahlers an die o.g. verschenkt worden ist. Die einen verdienen und die anderen haben den Schaden. Und wenn man sich dann den gesamten volkswirtschaftlichen Schaden (Präventionsmaßnahmen, Tierverluste, Einbußen bei Tourismus etc.) dazu packt, wird einem schlecht. Imageverlust der Region und Verlust an Lebensqualität für die, die im Wolfgebiet leben, auch noch gratis obendrauf. Reiterferien machen bei uns jedenfalls jetzt schon spürbar weniger Gäste. Die Wolfskuschler haben einen Igel in der Tasche und anstatt Geld auszugeben halten die lieber Vorträge über ihre Sicht der Dinge!

  12. Stefan Kunkel

    Das Fohlen war schon länger nicht mehr unter uns, schande das man ein totes Tier benutz um gegen den Wolf Stimmung zu machen. Man sieht auf den Bildern einen alten Kadaver.

    • Bauer

      Oh Mann, Herr Kunkel! Jetzt wird auch noch an den Bildern gemäkelt, ich fass es nicht. Ich kann nicht beurteilen, ob der Kadaver alt oder jung ist. Mit toten Fohlen habe ich zum Glück wenig Erfahrung und mit abgenagten schon gar nicht. Ob das Bild von dem Fohlen ist oder von einem anderen tut im Übrigen doch gar nichts zur Sache!

      Wir wollen einen sachlichen Umgang mit dem Thema und nicht einen, der ein Tier verherrlicht und die anderen sollen sehen, wie sie klar kommen.

    • noch ein Pferdehalter

      Wenn Da vier Leute den Kadaver untersucht haben, darunter der Amtstierarzt und 2 Wolfsberater: wer bist Du Schwachkopf Kunkel hier über Webfotos zu schwadronieren?? Erst denken dann posten.

  13. Sandra

    Wöllfe gehören nicht mehr hier her keine kleinen Tiere sind mehr sicher. Ich hätte Angst um meine Tiere. Es soll nicht sein das man um seine Tiere Angst haben soll

  14. viola

    Jedes Lebewesen hat ein Recht um hier zu sein auf diesem Planeten. Ich hab selbst Pferde. Islandponies. Wer sind die Menschen die über ein Tier urteilen das evtl seinem Instinkt gehorcht. Wer seid Ihr zu beurteilen was kann oder nicht. Der Mensch hat nicht nur dem Wolf seinen Lebensraum genommen, sondern auch anderen Tieren.

    Da wird wegen einem Fohlen brimborium veranstaltet derweil irgendwo 1000 delfine oder wale abgeschlachtet werden. 1000 seehunde. Und weiss ich noch mehr. Menschen gequält werden. Nix zu Fressen haben etc.
    Aber der böse böse Wolf ist jetzt der Täter auch wenn nicht bewiesen ist. Das einzige gierige Tier auf diesel Welt ist der MENSCH.

    • Markus

      @Viola: ein Unrecht wird nicht besser, wenn man es mit anderen rechtfertigt. Hier ist ein Kulturraum und kein Naturraum. Es ist interessant, wie Du versuchst, den Leute die anders denken als Du, den schwarzen Peter zu zuschieben. Aber bedenke eins: wir leben auf dem Land mit den Wölfen und wollen diese halbzahme Tiere nicht, die unsere Tiere aus unserer Nähe – aus welchem Grund auch immer- töten. Instinkt rechtfertigt nicht alles! Jeder Hundebesitzer muss sich an Regeln halten und je nach Rassezugehörigkeit und Ortssatzung müssen diese Tiere u.U. Maulkorb tragen aber jeder Wolfshybride kriegt einen Freifahrtschein!
      Du kannst gern Deine Tiere an Wölfe verfüttern, wir wollen das aber nicht aber deshalb gehörst Du bestimmt nicht zu den „besseren“ Menschen. Komm mal runter von Deinem ökoromantischen Gutmenschenthron und setze Dich mal mit den Fakten auseinander!

      • Someone

        Hi Markus, ich gebe Viola in der Hinsicht recht, als dass der Mensch in den Lebensraum des Wolfes eingedrungen ist und jetzt mit den Konsequenzen zu kämpfen hat. Ich bin aber auch sicher, dass es möglich ist, eine Lösung zu finden, die für beide Seiten funktioniert. Schließlich kann man auch nicht einfach einen Menschen umlegen, der einem nicht in den Kram passt. Außerdem handeln diese Wölfe in keinster Weise anders als ein Mensch, der Fleisch isst. Mit dem Unterschied, dass sie es wirklich zum Überleben brauchen, der Mensch nicht. Es ist aber natürlich immer einfacher, andere verantwortlich zu machen. Wenn die Wölfe ausreichend Futter in „ihrem Revier“ hätten, würden sie sich sicherlich auch nicht so nah an Siedlungen heranwagen. Und hierin muss ich Viola ebenfalls recht geben: Der Mensch zerstört das Gleichgewicht der Natur und kommt dann mit den Konsequenzen nicht klar. Wer sitzt hier nun auf dem Thron?

        • Markus

          Hallo Someone, Wölfe fressen das, was am einfachsten zu fangen ist – ich mache den Wölfen gar keinen Vorwurf, doch brauchen wir diese Tiere in unserer Heimat? Wild gibt es genug, aber Schafe, Rinder und auch Pferde gibt es einfacher als Wildschweine und Hirsche. Schau doch mal auf die Menschen:
          Wie soll den ein Pensionsbetrieb mit Fremdenzimmern in einem Wolfsgebiet klar kommen? Würdest Du Deine kleine Tochter zu Ponyferien ins Wolfsgebiet schicken? Mal ein bisschen mehr Verständnis für die direkt Betroffenen. Wir müssen uns von natürlichen Gleichgewicht verabschieden, wenn wir ehrlich sind – Reiter und Pferde kommen in dieser Kombination in der Natur jedenfalls nicht vor;-))

  15. Susanne Nobari

    Sicher trifft das jeden Züchter sehr hart, der Wolf ist im Vormarsch! Die dramatische Beschreibung der Nachbarn über die Schreie des Fohlens sind eher unwahrscheinlich, da Pferde keine Schmerzlaute äußern können und dies
    eher der Presse zuzuschreiben ist. Sinnvoller wäre es Herdenschutzhunde auszubilden und einzusetzen, ich habe nur einen Ponyhof mit Hühnern und Ziegen und meine Kangals haben in den 10 Jahren ihres Lebens 3 Füchse und 1 großen Marder erlegt. Ok ich räume ein Meerschweinchen und Hasen gehören nicht zu den geschützten Tieren einesHerdenschutzhundes. :(((( Die Erfolge in der Schweiz und auch in Frankreich sprechen für sich. Viele Herdenschutzhunde führen in Tierheimen ein elendiges Dasein, für Privalhalter nicht bestimmt. Eine sinnvolle Aufgabe, die ihnen noch dazu im Blut liegt würde allen helfen. Auch ich habe meine Hunde aus dem Tierheim im Alter von 12 Wochen geholt. Trainiert habe ich den Schutz der Tiere nicht, das liegt den Hunden im Blut, sobald es Dunkel wird passen sie wie die Weltmeister auf. Ein Herdenschutzhund beobachtet bevor er angreift, das tut er allerdings ohne Vorwarnung, wäre ja auch doof dem Wolf gegenüber.

    • Petra

      HAllo, Frau Nobari, ich war bei einer Veranstaltung des Nabu, wo unter anderen Referenten auch einer sprach,der Schutzhunde züchtet und ausbildet. Er riet dringend davon ab,einen solchen Hund aus dem Tierheim zu holen.
      Er hatte das getan und dieser Hund war bei einer Familie aufgewachsen, sprang bei seinen Schafen also immer über den Zaun, wenn er eine Familie mit Kind (ern) kommen sah und war weg. Ganz sicher seien diese Hunde völlig unbrauchbar, wenn man mal ein Pferd aus der Gruppe holen will oder auch nur sein Pensionspferd mal streicheln möchte. Vorausgesetzt, der Hund begreift sich überhaupt als Beschützer der Pferde. Im übrigen erzählte er von einem Schäfer mit großer Herde und demzufolge auch mehrerern Schutzhunden. Als dieser Schäfer eines Morgens zu seiner Herde gekommen sei, seien 20 Schafe und alle Schutzhunde tot gewesen.

  16. Bauer

    Frau Nobari, sicher sind Herdenschutzhunde eine Option für dünn besiedelte Gebiete aber bspw. ist das für meinen Betrieb sicherlich nicht förderlich, wenn ein Gast, der ein Pferd streicheln will, u.U. von den Hunden runter- oder ein Kind, was sich zu den Schafen beugt, über den Zaun gezogen wird. Die Wölfe jagen bei Tag und bei Nacht, – die Hunde nur Nachts umherlaufen zu lassen ist also auch keine Option, zumal die Weiden recht weitläufig sind. Herdenschutzhunde unterscheiden meines Wissens nicht zwischen gut und böse sondern sehen in allem, was nicht zur Herde gehört, eine Bedrohung für die Herde und handeln konsequent. Die Hunde machen keine „Gefangenen“, ein angezüchtetes Verhalten. Für Pferdebetriebe mit Publikumsverkehr eigenen sich diese Tiere meines Erachtens nicht. Wie sind Ihre Erfahrungen? Ist die Schärfe der Hunde beherrschbar?

  17. blatt

    ich finde der wolf sollte geschossen werden dürfen wie andere tiere auch……irgendwann sind nicht nur tiere die gejagten sondern auch die menschen…..

    • Someone

      Hallo Blatt, die Wölfe zu schießen ist keine Lösung. Dies hätte negative Auswirkungen auf die komplette Natur. Das hat man daran gesehen, wie sehr sie sich in Gebieten, wo Wölfe wieder angesiedelt wurden, erholt und sich das Gleichgewicht, was durch das Fehlen der Wölfe aus dem Ruder gelaufen war, wieder eingestellt hat. Es muss eine andere Lösung für dieses Problem geben. Vllt. spezielle Elektrozäune mit genügend großer Fläche, der es den Wölfen unmöglich macht, auf die Weide zu kommen?

      • Bauer

        Someone, wir leben in Niedersachsen nicht im Urwald! Aus anderen Gebieten ist bekannt, dass Wölfe das Rotwild derart in Stress versetzen, dass die Schäden im Forst und auf den Feldern zunehmen. Nochmal: wir leben auf dem Land und vom Land und das mit Leib und Seele. Wölfe, denen die natürliche Scheu fehlt, hat die Natur bestimmt auch nicht vorgesehen und die sollten getötet werden! Natürliches Gleichgewicht ist wohl ehr ein ökologisches Flehen – hier sind Menschen seit tausenden von Jahren und das ist gut so. Landwirtschaft betreiben wir hier seit Generationen aber uns nun auch noch zuzumuten, wir müssen wolfssicher Zäunen ist zu viel des guten. Was ist der nächste Schritt? Kindergärten nur noch in der Stadt?

  18. blatt

    warum andere lösung? rehe hirsche schweine und alle anderen tiere dürfen geschossen werden? und nur der wolf nicht? ich glaub das ist nicht richtig……..
    man traut sich nicht mehr raus mit der familie und schon gar nicht mehr in den wald- der wolf war 50 m von unseren ort entfernt hatte nen schaf gerissen kam am nächsten tag wieder morgen 8:30 wenn kinder in den garten gelaufen wären wären sie als futter in frage gekommen für den wolf….
    und da willst du mir erzählen das man den wolf nicht schiessen sollte?????
    ist doch ne frechheit dieses tier war jahrelang nicht hier und wir brauchen es auch nicht also kann dieses tier auch erschossen werden……
    gibt keine andere lösung dieses tier muss geschossen werden dürfen….damit es wenigstens etwas respekt zum menschen bekommt…..
    oder würdest du es toll finden wenn einer aus deiner familie vom wolf gerissen wird…..bist dann immer noch so ruhig und vertrittst deine meinung so?????überleg mal was du hier schreibst….

  19. Ute

    Oh Mann, wenn ich hier so manche Kommentare lese, weiß ich nicht, ob ich lachen oder heulen soll. „Der Wolf gehört hier nicht her..“ Ach nee, aber Islandpferde wohl eher ?? „Abgenagte Kinder..“ Rotkäppchen-Syndrom? In Sachsen leben seit über 15 Jahren Wölfe und es gab keine Übergriffe auf Menschen. Gegen den Wolf wird hauptsächlich aus Richtung der Jägerschaft gehetzt, was das Zeug hält. Informiert euch mal alle richtig und beteiligt euch nicht an dieser lächerlichen Panikmache! Wer Tiere hält, muß sie schützen. Dafür gibt es genug Möglichkeiten!

    • blatt

      kommen denn die wölfe in sachsen auch in die dörfer?????? ich glaube mal nicht……ich finde es schon schlimm wenn man sich als mensch nicht mehr so bewegen kann wie man gerne möchte…..und dieses tiere hier in der altmark haben nunmal keine scheu vor menschen…..ich weiss nicht wie es dir gehen würde wenn du in den wald gehen würdest mit deiner familie und aufeinmal eingekreist wirst von wölfen-würdest dann hier immer noch so schreiben???? und wie gesagt andere tiere dürfen auch geschossen werden und die wölfe nicht????? ist doch scheisse…….

  20. Britta

    Liebe Ute, Sachsen ist nicht Niedersachsen und dort gibt es weder diese Bevölkerungs- noch Pferdedichte! Ute: wie sieht denn Deiner Meinung der Schutz für unsere Pferde aus? Genug Möglichkeiten!? Herdenschutzhunde? Zäune? Wolfsbeauftragte? Ich sehe die Möglichkeiten nicht und vielen anderen geht es genauso. Natürlich ist es immer einfacher, pauschal zu argumentieren. Lächerliche Panikmache? Die abgenagten Kinder bringst Du ins Spiel.
    Persönlich brauche ich keinen zahmen „Wolf“ vor meiner Haustür zum Glücklichsein und kann mit der Einstellung auch ganz gut leben. Mir hat er nicht gefehlt die letzten 46 Jahre meines Lebens. Was ist denn, wenn diese „Wölfe“ bei uns Mischlinge sind? Selbst aus Sachsen sind derart zahme Tiere nicht bekannt. Dann wären diese „Wölfe“ eine Gefahr für reinerbige Tiere. Was ist denn, wenn diese „Wölfe“ irgendeiner „Kiste“ entsprungen sind? Da kannst Du mit Rotkäppchen und Jägerhetze nicht mehr kommen.

  21. Bauer

    Es ist eine interessante Diskussion hier. Tiere in der Natur, das non plus Ultra, jedes Tier hat ein Recht auf Leben. Aber bitte: immer schön die anderen. Was macht ihr, wenn sich eine Maus oder Ratte in eure Häuser schleicht? Oder Motten in euren Sachen krabbeln? Entwurmt ihr eure Tiere nicht, wenn Sie Parasiten haben? Was ist mit den kleinen Tieren, die auf der Windschutzscheibe eurer Autos kleben? Haben doch alle Tiere ein Lebensrecht!
    Was für eine Haltung! Ich helfe meinen Tieren, behandele gegen Parasiten und trotz Eulenlöchern und Katzen bekämpfe ich auf dem Hof Mäuse und Ratten. Klar, ich lebe von und mit meinen Tieren, trotzdem brauchen meine Tiere nicht zu leiden und wenn dann ein anderes Tier – und sei es noch so klein- sein Leben lässt, dann ist das eben so.

    Mal ganz plakativ: Der beste Schutz vor Wölfen bei uns ist, dass es keine an unseren Höfen gibt. Wölfe hier ist ein Schritt zurück. Wenn jetzt wieder ein(e) ganz Schlaue(e) kommt, die oder der soll vorher mal den Kopf anmachen und überlegen: wie wär es denn so, wenn DU auf einmal deine Arbeit im Büro mit dem Schreibblock und Rechenschieber und nicht mehr mit dem Computer erledigen müsstest und das bei deutlich weniger Einkommen. Wenn einer kommt und dir sagt, die Mäuse, Mücken und Ratten in deiner Wohnung sind Natur und du musst dich mit den Viechern arrangieren, dann können wir über die Wölfe reden.

  22. Ute

    Liebe Britta, Bevölkerungsdichte Niedersachsen: 164 pro qkm – Sachsen: 220 .. 😉 Liebes Blatt: ich gehe trotzdem in den Wald, auch wenn ca. 10km weiter Wolfsvorkommen sind. Was würde ich mich freuen, mal einen zu sehen..

    • blatt

      also ich würde mich nicht freuen wenn ich einen wolf sehen würde…..mein kind ist drei jahre wie soll ich so schnell mit meinen kind weg laufen-ist einfach unmöglich ich habe ja auch kein messer oder sonste was mit bei im wald……hast wohl keine kinder um darüber nachzudenken???? dann wären mein kind und ich die gejagten aber irgendwie glaub ich das in diesen staat erst soweit kommen muss bevor man dieses wölfe endlich mal schiessen darf….. ich weiss nicht du wohnst bestimmt in ner stadt wo man wohl den „park“ schon wald nennt????? soll nicht böse gemeint sein aber ihr auf dem dorf ist es nunmal so…..man kann nicht mehr mit den kindern raus gehen die waldspaziergänge von der kita aus sind abgeblasen und das find ich schon ganz schön krass-und nur wegen den wolf weil der keine angst mehr hat vor dem menschen???ist schon schlimm das es soweit gekommen ist……
      und wie bauer schon geschrieben hat alle anderen tiere darf man töten nur diese scheiss wölfe nicht????? echt schlimm ….. im wasser dürfen ja auch die haie erlegt werden die zu nah ans ufer kommen….also was soll denn das ganze hier????WÖLFE MÜSSEN WEG!!!!!!

      • Eve

        Oh mann, wenn ich diesen ganzen Schwachsinn lese, der hier über Wölfe verzapft wird; mir wird schlecht. Unsere Erde ist krank, wir machen wo wir können aus Profitgier die Natur nieder und ein Wolf greift keine Kinder an. Lest doch mal ein paar aufklärende Bücher über das Verhalten von Wölfen, bevor ihr sie mit Stumpf und Stiel ausrottet. Raubtiere sind wichtig, um die Natur im Gleichgewicht zu halten. Und es war wohl gar kein Wolf, der diese Fohlen gerissen hat!
        Also kommt mal alle runter von eurem Hetzhigh! Heute sind’s die Wölfe, morgen die Muslims oder die Juden… Grauenhaft! Wir können uns in Deutschland einfach nicht verändern und stürzen uns völlig aufgegeilt auf alles, was ein Feindbild darstellen könnte! Traurig, sowas!

  23. Bauer

    Liebe Ute – Argument zählt nicht. In Sachsen leben ca. ein Drittel der Menschen in Städten über 200.000 Einwohner und in Niedersachsen weniger als 10 %.

    Jäger brauchen nicht hetzen gegen den Wolf – wenn einer kommt sind die bestimmt gut gerüstet, wenn es darauf ankommt. Die Nichtjäger habe da schon größere Probleme;-)

  24. Ute

    Lieber Bauer,
    nun gut, mit der Aufteilung der Bevölkerung magst du Recht haben, aber dafür gibt es nun wieder in Sachsen mehr Wölfe. 😉
    Jäger brauchen nicht hetzen? Und wie die Jägerschar hetzt und Propaganda betreibt!! Ist doch der Wolf der größte Beute- Kongruent. Beispiel: Im Januar 2014 wurde in einer Tierpension in Hoyerswerda ein Hund getötet. Der herbeigerufene Tierarzt hatte :“..keinen Zweifel, dieser Hund wurde eindeutig von einem Wolf getötet“. Was für ein Aufschrei ging da durch alle Medien!
    Der Tierarzt ist übrigens passionierter Jäger und Wolfsgegner.
    Später stellte sich heraus, daß der Hund der Pensionsbesitzerin den anderen Hund getötet hatte..
    Ich habe im Wald eher Angst vor einem halbblinden besoffenen Jäger, als vor einem Wolf. Es gab noch nicht einen einzigen Übergriff eines Wolfes auf Menschen, warum sollte er auch? Die Wälder sind voll von Reh, Wildschwein & Co… Im Gegenzug sterben jährlich bis zu 40 Menschen durch Jäger und Jägerwaffen.. Aber das ist ein Thema für sich .. VG

  25. blatt

    also ich muss sagen das es bei uns keine besoffenen jäger gibt……es wird aber soweit kommen das doe wölfe die menschen angreifen…..am besten liebe ute du kommst zu uns und wenn ich einen wolf sehe dann kannst du ja vorgehen da du ja mal gerne nen wolf sehen willst……und dann mal schauen was passiert und wie du dich fühlst wenn dich etliche wölfe einkreisen…….und dann wärst du froh wenn ein jäger dir helfen würde oder du hilfe von wem anderen bekommst vielleicht überdenkst du nochmal deine meinung…..

    • Petra

      Noch ein anderer Vorschlag an Ute: Geh doch mit Hund und Kleinkind in ein Wolfsgehege ohne Begleitperson. Warum nur darfst Du das nicht? Auf angelegten Spazierwegen müßte das doch bei einem genügend großen Gebiet , sodass die Wölfe ausweichen können, möglich sein. Die Wölfe dort sind ohnehin auch noch satt, also völlig ungefährlich….! ?
      Wie wird es hierzulande im Winter aussehen, wenn die Wölfe draußen nicht satt werden, weil es dann dort zuwenig Mäuse gibt und auch keine Jungtiere. Auch wenn der Mensch nicht ins Beuteschema des Wolfes paßt, wie wird ein Wolf reagieren, wenn ein Kind (auf dem Weg zum Kindergarten um die Ecke oder zum Schulbus) schreiend wegrennt oder gar in einem unbeaufsichtigten kurzen Moment von der Mutter weg um die Ecke geht und da auf einen großen „Hund“ , in diesem Fall Wolf, zutappelt? Der Wolf gehört nicht in Ortschaften, schon garnicht tagsüber. Und in dicht besiedelte Gegenden auch nicht, denn da muß (!) es zwangsläufig zu Problemen kommen! Irgendwann, soviel ist sicher.

  26. Bauer

    Liebe Ute, es scheint, als pflegst du deine Vorurteile gegenüber Jägern besonders gern. 40 Menschen tot durch Jäger? Ute, wo hast Du das denn her? Nur mal zu Info: Die landwirtschaftlicher Berufsgenossenschaft ist nämlich zuständig für diese Art von Unfälle und die listet im Durchschnitt weniger als 5 tödlich verletzte Menschen bei Jagdunfällen pro Jahr in Deutschland. Da sind übrigens auch die, die vom Hochsitz fallen und sich ohne Fremdeinwirkung das Genick auf der Jagd brechen darunter. Aber das nur am Rande.

    Keinen Fall von Übergriffen auf Menschen? Zum Glück noch keine mit Verlust von Leben und Gesundheit in Deutschland. Zumindest unheimliche Begegnungen gab es schon reichlich und spielen wollten die Wölfe bestimmt nicht, die den Spaziergängern mit Hunden und Reitern gefolgt sind. Ich fassen mal zusammen: Die Mehrheit der Bauern wollen Wölfe nicht, Reiter und Züchter nicht, die Landbevölkerung nicht, Jäger nicht. Wer denn dann? Komm mir jetzt nicht mit: die Gesellschaft! Wir leben hier im Wolfsgebiet und sind auch Gesellschaft Ich hab es so satt mir von den ganzen Tierrechtlern und Naturschutzideologen einem vom Pferd erzählen zu lassen.
    Mich kosten die Wölfe jetzt schon Geld durch Mehraufwand und Ertragseinbußen und es geht an mein Einkommen und Lebensqualität, wenn die Tiere noch mehr werden aber das ist den Städter ja egal.

    Du weichst im Übrigen aus: Was ist mit den zahmen Wölfen, die durch den Ort spazieren? Was haben die Jäger damit zu tun? Gib mal Antworten anstatt über andere herzuziehen! Willst Du die zahmen Tier therapieren? Ute, jetzt mal liefern und bitte mit Fakten und Lösungen.

    In der Natur kommt der Tod auch vor – wäre auch langweilig wenn nicht und wer die zahmen Wölfe schießt oder einfängt ist mir aber sowas von, von mir aus die Wolfbeauftragten, der NABU, die Jäger, die Kammer oder sonst wer. So geht das jedenfalls nicht weiter. Artenschutz nur zu Lasten anderer ist auf die Dauer zum Scheitern verurteilt.

  27. Ute

    Ich würde gern auf die „zahmen Wölfe“ eingehen, aber ich weiß nicht, was du konkret damit meinst. Ach Blatt, wie kommst du nur auf solche Schauermärchen „von Wölfen eingekreist..“ Und zu den Jagdunfällen lest mal hier: http://www.abschaffung-der-jagd.de/menschenalsjaegeropfer/index.html
    Ich habe bei manchen echt den Eindruck, sie warten nur auf einen Übergriff (den es garantiert nicht geben wird..) damit sie weiterhin nach dem Abschuß schreien können. Und Jäger mag ich nicht, da hast du sowas von Recht, lieber Bauer. Aber das ist, wie bereits oben geschrieben, ein anderes Thema..

    • Bauer

      Leider bleibst Du wieder Antworten schuldig. Sympathie für Wölfe ja aber keine Idee vom Umgang mit diesen, wenn die mal Probleme machen – und für uns ist das nun mal ein Problem. Deine Quelle zu den Jägern ist drollig und bestimmt sehr glaubwürdig. Da bleib ich doch mal lieber bei meiner Berufsgenossenschaft: die ist zumindest ideologie und hassfrei!
      Geh mal schön nach Hause mit Deiner Ökoromantik oder hab mal soviel „Arsch“ in der Hose, deine kruden Thesen mal auf einer Bürgerversammlung zum Thema Wolf zu vertreten oder sprich mal mit einem Wanderschäfer, der mit seinen Schafen ökologisch korrekten Naturschutz betreibt, wenn er mal wieder ein paar Schafe verloren hat durch deine grauen Kumpels. Mir ist es im übrigen doch völlig egal, woher die Wölfe kommen, ob aus der Kiste, zugewandert oder sonst woher: wenn die an unsere Tiere gehen und über unsere Höfe und in unsere Dörfer streifen ist das nicht tolerierbar! Ich hoffe, dass du recht hast, dass es keinen Übergriff auf Menschen geben wird aber ich fürchte das es wohl an deinem mangelnden Vorstellungsvermögen liegt… Die Zukunft es zeigen. Du verstehst gar nicht, dass Menschen ernsthafte Sorgen haben und wir wollen hier keine Jägerhetze – wir wollen Antworten! Fang die ein, streu denen Salz auf den Schwanz, nimm die mit nach hause aber lass uns in Ruh mit Deinen Thesen.

  28. Ute

    Falsch, lieber Bauer – ich verstehe die Sorgen der Nutztierhalter sehr wohl, aber mir geht diese, zum Teil grundlose, Panikmache sowas von auf die Nerven! Wer in Wolfsgegenden wohnt, muß sich Gedanken für einen besseren Schutz seiner Tiere machen! Zäune, nachts Ställe, Herdenschutzhunde, Alpakas + Esel.. ich lege euch noch zum Schluß diese Seite ans Herz, um euch zu informieren:
    http://www.wolfsregion-lausitz.de/index.php/umgang-mit-woelfen

    Ich habe fertig. 🙂 LG Ute

    • Petra

      Ach, Ute, wenn man der Sache mal nachgeht,dann erfährt man, daß weder aufwändige Zäune noch Esel oder Alpacas , ja, noch nicht einmal Herdenschutzhunde einen sicheren Schutz gewährleisten. Ich kann nur empfehlen, sich z.B. bei „Esel in Not“ mal darüber zu informieren, welche Ansprüche Esel stellen, nämlich mageres Gras, trockene Böden udn kein Regen … Früherhatten viele Schäfer einen Esel bei der Herde, das sieht man schon lange nicht mehr,es hat sich nämlich nicht bewehrt!
      Da verrotten in Niedersachsen Schulen, zerbröseln die Straßen und das Land soll dann für Schäden und Schadensverhütung in Bezug auf Wölfe Geld ausgeben. Und : nicht nur mich würde der Verlust eines meiner Tiere viel mehr schmerzen , als „nur“ der finanzielle Verlust, selbst dann, wenn der angemessen ausgeglichen würde.
      Eine andere Frage würde mich noch als Reiterin und Züchterin von Islandpferden interessieren. Artgerecht können diese Pferde nur draußen gehalten werden. Weiß jemand, wie die übrige Pferdegruppe beim Ausritt auf Wolfsgeruch . geschweige denn, Wolf reagiert,wenn sie eine Wolfsattacke erlebt haben? Sind die ehemals sicheren Pferde dann noch im Gelände brauchbar?

  29. Bauer

    Wolfsgegend!? Herr wirf Hirn vom Himmel! Die letzten 200 Jahre waren hier keine Wölfe und schon gar keine zahmen! Wenn die der Zivilisation zu nahe kamen, hat man denen mit guten Grund das Fell über die Ohren gezogen. Wieviele Pferde gibt es in der Lausitz: 50 oder 100! Wir haben in ganz Niedersaschen ungefähr 100.000 Pferde und viele Menschen leben hier von Pferden und sogar ein paar von Schafen. Jetzt auch noch Wolfsgegend – bei deinen Gefasel krieg ich Herzrhytmusstörungen! Du sitzt auf deinem Hintern wahrscheinlich im warmen Büro mit vielleicht Beamtenjob und malst dir die Welt wie sie dir gefällt – immer schön die anderen. Den Zeigefinger blankpoliert und dann mal los. Ach sorry – polemisch werden war eigentlich ja deine Sache. Das regt mich auf – falsch – genau so Leute wie du, liebe Wolfsbeauftragte Ute mit genau deiner Einstellung regen mich an der Diskussion auf. Ich bin raus – nimm deine Wölfe und ab in die Lausitz in die großen Löcher von der Braunkohle – da haben die keine Pferde!

  30. Chunk

    Sobald auch nur ein Nutz- oder Haustier tot auf der Koppel liegt wars der Wolf ^^ Und in 90% der Fälle wird nach dem riesen Geschrei dann kleinlaut zugegeben, dass man sich wohl geirrt habe… Aber klar, schießen wir doch alle Wölfe ab, ist doch auch das einfachste (; Und wenn wir schon dabei sind, können auch Füchse, Bären, Mader und alles andere beseitigt werden. Dann kann der Jäger von Nebenan seine Mordlust noch heftiger ausleben und schon fleißig weiter gesunde Kitze und Ricken schießen. Und NEIN ich bin nicht gegen Jäger oder sonst was, nur vergisst der Großteil der Jäger, wozu und weshalb sie eigentlich jagen. Nämlich NICHT um aus Spaß zu töten und sich mit Tropäen zu brüsten ! Leider muss man sowas ja immer dazuschreiben, sonst kommt wieder jemand angekrabbelt und heult rum. (von wegen gertoffene Hunde bellen (; )

  31. blatt

    liebe ute……ich mach schauergeschichten drauss vom bösen wolf????hör doch mal selbst wie du darüber redest bist bestimmt so ein ökofutzie……es ist tatsache das bei uns einige reiter schon eingekreist wurden sind und ganz ehrlich auf deine meinung kann ich schei…. dich würde ich libend gerne vor schicken wenn es soweit ist……mal schauen ob du dann immer noch so redest…..bei solchen menschen wie dir geht mir die hutschnur hoch……schauermärchen vom wolf……ich weiss nicht wo du lebst aber bestimmt nicht auf dem dorf…..und ahnung hast du in meinen augen sowieso nicht du schmeisst mit internet seiten rum weist aber gar nicht wie es in wirklichkeit aussieht ……echt du bist echt schlimm in meinen augen …….überleg mal was du schreibst….

  32. Birgit

    Pferde sind in Deutschland reine Luxustiere. Sie gehören, vor allem die „hochdekorierten“, den Reichen unseres Landes.
    Wenn die Reichen ihren Reichtum nicht einzäunen können, weil ihnen das zu teuer ist – nicht mein Problem.
    Der Wolf ist heimische Natur und die gehört hierher.

  33. Auf Wahrheitssuche

    Tja, hier schwadronieren wieder endlos viele Schwachköpfe gegen den Wolf ohne jede Ahnung von der Materie, und wenn mal wieder raus kommt, dass es kein Wolf war sind wieder alle still…..

  34. Tierhalter

    Ich beobachte das Thema schon seid die ersten Wölfe im Osten aufgetaucht sind. Viele Aussagen der „Wolfsexperten“ oder der Menschen die sich dafür halten, haben sich inzwischen als falsch heraus gestellt. Vor 10 Jahren hat man uns Tierhaltern erzählt, dass sich der Wolf nur langsam ausbreiten würden und es würde mindestens 30 Jahre dauern, bis die ersten Wölfe in Westdeutschland auftauchen würden. Heute sind die Wölfe hier und vermehren sich mit einer Rate von mehr als 30% pro Jahr. Man hat uns erzählt, die Wölfe wären scheu und man hätte eher einen 6er im Lotto, als einen frei lebenden Wolf zusehen. Wo wohnen denn bitte die ganze Lottogewinner? Man hat uns erzählt, Wölfe würden niemals Rinder oder Pferde angreifen, dass Verletzungsrisiko für den Wolf wäre viel zu hoch. Die Risse der letzten Zeit haben auch diese Aussage als falsch belegt. Man hat uns erzählt, dass es in Spanien, Italien und Frankreich ganz toll mit dem Wolf läuft. Spricht man dann mit Spaniern, Italienern oder Franzosen erzählen die etwas ganz anderes und wundern sich, dass es bei uns nicht läuft, dass würde man ihnen nämlich ständig erzählen. Man hat uns auch erzählt, dass Wölfe keine Menschen angreifen, wollen wir hoffen, dass diese Aussage bestand hat. MT6 alias Kurti lässt anderes befürchten.


Schreibe einen neuen Kommentar