UPDATE! Onischenko verkauft 44 Pferde an Paul Schockemöhle, Rio-Start der Ukraine in Gefahr

Von
Pauline von Hardenberg

Conrad de Hus und Gregory Wathelet, Vize-Europameister 2015, Foto: Pauline von Hardenberg (© Pauline von Hardenberg)

GREGORY WATHELET, zwei Jahre sind genug

Der Belgier entstammt einer Pferdefamilie und gewann mit 21 Jahren die belgische Meisterschaft der Jungen Reiter. Hatte er sich zunächst dadurch hervorgetan, dass er auch viele junge Pferde in den Sport gebracht hatte, nahm seine eigene Karriere 2002 an Fahrt auf. Er ritt für den Sportstall Haras des Layetts und konnte sich international etablieren. Anfang 2005 war er das erste Mal unter den Top 30 der Weltrangliste geführt. Im selben Jahr entschied er sich, dem Werben Alexander Onischenkos nachzugeben und wechselte die Nationalität. Mit den Pferden des Oligarchen aus der Ukraine ritt er weiterhin im Topsport und schaffte es auf Weltranglistenposition 13, gehörte zur Equipe, die Vierte bei der Weltmeisterschaft in Aachen 2006 wurde. Nach einer wenig gelungenen Europameisterschaft 2007 in Mannheim entschied er sich, doch wieder für Belgien zu reiten und machte sich im 2010 selbstständig. 2012 nahm er erstmals an Olympischen Spielen teil und qualifizierte sich für das Einzelfinale. Mit Conrad de Hus v. Con Air, den er mittlerweile in die USA abgeben musste, war er bei der Weltmeisterschaft in Caen 2014 am Start und kam unter die Top 25. Seine bislang beste Rangierung auf der Weltrangliste der Springreiter war Platz fünf. 2015 krönte die Kombination Gregory/Conrad ihren gemeinsamen Weg im Sport mit der Silbermedaille in der Einzelwertung bei den Europameisterschaften in Aachen.

  1. Maraike

    Na ja, man merkt deutlich, dass bei Ihnen wenig Wissen da ist, rund um das Derby und die Vollblüter. Das Schloss in Schlenderhan als „Schlösschen“ zu bezeichnen ….,
    und die Mutter von In Swoop ist Iota, eine Tiger Hill-Stute und nicht Ito, das ist sein rechter Bruder. Weitere
    Bemerkungen erspare ich mir !

  2. Helmold Baron von Plessen

    Na ja, auch ich finde einige im Rueckblick auf das Deutsche Derby von der Berichterstattung des St. Georg gewaehlte Formulierungen etwas grenzwertig. Dass Deckhengste sich “ in die Brust werfen“, habe ich jedenfalls noch nicht erlebt. Aber man kann es ja auch etwas freundlicher formulieren, als die Dame M. es tut. Grundsaetzlich und das habe ich bereits mehrfach zum Ausdruck gebracht, finde ich es begruessenswert, dass der St. Georg offensichtlich bemueht ist die „Kluft“ zwischen Berichten aus dem Turnier u. dem Rennsport zu verringern. Kleine Anregung ; sich an hand von einschlaegiger Fachliteratur, die reichlich vorhanden, informieren und moeglicherweise beim Dachverband anfragen, wo man sicher gerne bereit ist, Hilfestellung zu geben.


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