Zwei Jährlinge zu „99,9 Prozent“ von Wölfen in Niedersachsen gerissen

Von
Wolf

(© www.st-georg.de)

Wölfe haben mutmaßlich im Landkreis Nienburg zwei Jährlinge gerissen. Die Tiere zählten zu einer Herde von zehn Pferden. Die Herde war nachts ausgebrochen. Ein Jährling war tot auf der Weide aufgefunden worden, ein zweiter war zunächst noch vermisst worden, wurde aber mittlerweile in einem Graben tot aufgefunden.

Zunächst war nur ein Opfer der mutmaßlichen Attacke von Wölfen gefunden worden. Es handelte sich bei dem toten Jährling „zu 99,9 Prozent um einen Wolfsriss“ zitierte die Zeitung Die Harke den für den Landkreis Nienburg zuständigen Wolfsberater Hubert Wichmann. Die Harke hatte als erstes über die Attacke durch Wölfe berichtet. Demnach wies der 14 Monate alte Hannoveraner „mehrere Kehlbisse“ auf. Das Pferd müsse von hinten und von vorne attackiert worden sein, so der Wolfsberater. DNA-Proben seien am Kadaver des verendeten Tiers genommen worden. Die Analyse soll nun klären, ob es sich tatsächlich um das Werk von Wölfen gehandelt hat. „Wir hoffen auf eine schnellstmögliche Rückmeldung aus dem Labor, um Klarheit zu bekommen“, sagte ein Sprecher des niedersächsischen Umweltministeriums gegenüber St.GEORG-online auf Nachfrage. Nachts war die Herde ausgebrochen, acht Tiere konnten wieder eingefangen werden. Ein Jährling, ein Rappe mit Blesse, wurde zunächst noch vermisst. Am Tag nach dem nächtlichen Vorfall dann die traurige Gewissheit: Auch dieser Jährling hat den mutmaßlichen Angriff nicht überstanden. Der leblose Kadaver, der deutliche Bissspuren aufwies, wurde in einem Graben ca. 300 Meter von der Weide entfernt gefunden. Auch hier wurde DNA-Material gesammelt und zur Überprüfung ins Labor geschickt. Ein drittes Pferd habe sich laut dem Bericht der Harke schwer verletzt und müsse eventuell eingeschläfert werden.

Im Landkreis Nienburg ist das so genannte Rodewalder Rudel beheimatet. Diese Wölfe haben es zu trauriger Berühmtheit gebracht, weil der Leitwolf, amtliche Bezeichnung GW 717m, zum Abschuss freigegeben worden war. Auf das Konto von GW 717m sollen unter anderem tote Rinder, Schafe und ein Isländerfohlen gehen. Insgesamt sollen ihm 40 Nutztiere zum Opfer gefallen sein. Als Leitwolf bringt der Rüde dem Nachwuchs im Rudel seine Jagdtechnik bei. Deswegen war er vom niedersächsischen Umweltminister Olaf Lies im Januar 2019 zum Abschuss freigegeben worden. Die Jagdbemühungen sollen mehr als 100.000 Euro gekostet haben. Ein Erfolg blieb aber aus. Da auch die Übergriffe auf Nutztiere zurückgingen, wurde im April 2020 die Abschussgenehmigung wieder zurückgenommen. Allerdings verwies der Minister seinerzeit darauf, dass beim Auftreten erneuter Risse die Jagd auf diesen Wolf auch wieder zugelasssen werden könnte.

Neue Dimension

Bislang wurde von Wolfsbefürwortern stets argumentiert, Pferde seien in weniger großer Gefahr, da sie für Wölfe zu groß seien. Dass nun eine Herde mit Jährlingen und Pferden, die zwischen 400 und 600 Kilogramm schwer waren, attackiert wurden, beweist: Diese Einschätzung war falsch. Auch das Argument, eine Herde biete Schutz gegen Wolfsattacken, kann nicht mehr aufrechterhalten werden. Offensichtlich sei es in diesem Fall den Raubtieren gelungen, seine Opfer von den anderen Herdenmitgliedern zu trennen und zu töten. Wolfsberater Wichmann befürchtet, dass das Rodewalder Rudel, vorausgesetzt, dass es für den Tod des Jährlings verantwortlich ist, auch zukünftig Weidetiere angreifen wird, da es aus dieser Attacke gelernt haben könne.

Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hat in einem Konzeptpapier Stellung zum Thema Wolf genommen.mens jordan release dates 2022 | cheap air jordan 1 bred

Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).

  1. Marianne B.

    Ungeheuerlich, die Abschussgenehmigung für den Leitwolf beziehungsweise das ganze Rudel muss sofort wieder in Kraft gesetzt werden. Es ist doch kaum zu fassen, das derart gefährliche grosse Raubtiere in unserer dicht besiedelten Landschaft wieder auf Beutezug gehen dürfen und niemand etwas dagegen unternimmt. Was wäre, wenn es keine Pferde, sondern eine Kindergartengruppe auf einem Ausflug gewesen wäre? Eine Gruppe Wanderer? Radfahrer?

  2. Friedel Koch

    Der Bericht ist sehr schlecht geschrieben (weil abgeschrieben?)
    Ist die Herde nun ausgebüxt und wurden dabei zwei Jungtiere gerissen? Oder waren die Wölfe die Verursacher des Ausbruchs? Sehr verwirrend.
    Hier bei uns in der Gegend wurde am WE ein Haflinger von einem Jäger erschossen, angeblich weil sich Schuss gelöst hat…. ja ja! 🙁

    Wir müssen alle wieder lernen damit umzugehen, Predatoren sind notwendig, dann müssen auch keine Halbprofis mehr in den Wald um das Wild zu dezimieren!
    Und es gilt unsere Tiere besser zu schützen (das geht sehr wohl mit gar nicht so teuren Maßnahmen, wie ich finde) Beide Lager müssen sich zusammentun und nicht der eine strikt dafür der andere strikt dagegen!

    • Jan Tönjes

      Sehr geehrter Herr Koch – leider können uns die verbliebenen Tiere nicht sagen, wie es zugegangen ist. Fakt ist, dass die Herde von zehn Pferden auf dieser Weide gestanden hat. Und davon sind noch acht Pferde übrig, wie der Wolfsbeauftragte und das Umweltministerium, beide nach Anruf zitiert, bestätigt haben. Die zwei toten Pferde wiesen deutliche Bissverletzungen auf. Auch das können Sie dem Text entnehmen.

    • Björn

      Hallo Herr Koch, ich finde Ihre Meinung trifft genau den Kern. Es ist sehr bedauerlich und traurig, dass es zu dem Vorfall kam. Aber es gibt genug Beispiele, bei dem Pferde aus anderen Gründen getötet oder verletzt wurden, ohne das derartige Konsequenzen gefordert werden oder es überhaupt Konsequenzen gibt. Es ist ein schwieriges Thema, dass viele Emotionen aufwühlt, aber genau hier ist sachlicher Umgang wichtig. Es kann nicht sein, dass die Waffe die einzige Antwort ist, jedenfalls nicht ohne vorherige gründliche Abwägung. Und bitte, lieber Herr Tönjes, nehmen Sie für den Wolf ein weniger polarisierendes Foto. Der Wolf hat seine Daseinsberechtigung. Das die FN hier den Aufstand probt, finde ich lächerlich. War sie denn auch mal in Bramsche?….

  3. D. Huber

    Naheliegend, dass die Pferde wegen der Wölfe in Panik gerieten und deshalb ausgebrochen sind. Die grausamen Szenen mag ich mir gar nicht vorstellen. Wir Menschen wollen alles: Viel billiges Fleisch aber keine Tierquälerei, fleissig in Urlaub fahren/fliegen aber keine Luftverschmutzung, viel Wohnraum aber keine Flächenversiegelung, etc. etc. und…Raubtiere wieder ansiedeln, deren Lebensraum/natürliches Umfeld wir längst zerstört haben. Sorry, aber das GEHT NICHT. Das muss auch jedem Wolfsliebhaber einleuchten…um bei diesem Thema zu bleiben.

    • Christian

      Das stimmt irgendwo: wir wollen auch billigen Strom, sind aber gegen Gegen den Ausbau von Stromtrassen. Man könnte das ewig so weiter spinnen…. Allerdings kann ich zum Thema Wolf und Lebensräume nicht zustimmen: Ansiedlung? Richtig. Das ist unnötig. Aber was ist schon der natürliche Lebensraum? Kann das nur ein riesiger Wald sein? Ich denke nicht. Ich denke viel eher, dass für jedes Lebewesen der Lebensraum natürlich ist, auf den es sich einstellen kann. Kann eine Spezies sich nicht anpassen, kommt sie nicht vor. Wir Menschen sind doch das beste Beispiel: das anpassungsfähigste Säugetier auf dem Planeten kommt eben mit den meisten Lebensräumen zurecht und ist deshalb evolutionär extrem erfolgreich. Viele Raubtiere sind nunmal auch sehr anpassungsfähig. Damit müssen wir anders umgehen können, als einfach alles weg zu ballern, was unsere Gewohnheiten ändert.
      Niemand würde sich empören, wenn ein Raubtiere aus dem Djungel plötzlich auch in der Wüste vorkommt. Das sagt keiner: „Hey da müssen wir was machen. Das ist nicht der natürliche Lebensraum.“ Aber sobald es Einfluss auf den Menschen nimmt, drehen alle am Rad.
      Wenn in der Natur 2 Spezies miteinander konkurrieren, bringen die sich auch nicht scharenweise gegenseitig um. Es setzt sich einfach die Spezies durch die erfolgreicher ist. Die andere verschwindet. Heißt also: Erschwert man den Jagderfolg des Wolfes nahe menschlicher Siedlungen, reguliert sich der Bestand automatisch.

      • D. Huber

        Lieber Christian,
        …Ihre Worte „Ich denke viel eher, dass für jedes Lebewesen der Lebensraum natürlich ist, auf den es sich einstellen kann.“ Sorry, da bin ich völlig anderer Meinung. Es wäre so… wäre da nicht der Mensch. Ihre Worte bedeuten letztendlich, dass wir Menschen uns überall breit machen dürfen (auch auf Kosten anderer), weil wir es können. Wir verändern alles, haben aber als einziges Lebewesen auf dieser Erde keinen (natürlichen) Feind. Auch das wird NICHT gut gehen. Ohne den Menschen gäbe es das Wolfsproblem nicht. Dann gäbe es keine Nutztiere, die in Koppeln eingesperrt sind und dort faktisch als Lebendfutter dienen. Für mich übrigens ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz!!! Ein Wolf, der nicht geboren wird, leidet nicht. Jedes gerissene Tier sehr wohl. Vielleicht für manchen zu philosophisch..aber meine Meinung.

        • Larissa

          Bravo. Der Meinung von Frau Huber kann ich mich nur anschließen. Die Nutztiere sind eingezäunt und können nicht abhauen und werden dem Wolf praktisch auf dem Silbertablett geliefert…
          Für alle Romantiker mag die Rückkehr des Wolfes zwar schön klingen, aber unser Land ist einfach schon zu dicht besiedelt. Und die Nutztiere nur noch einzusperren, um sie vor dem Wolf zu schützen, kann nicht mit dem Tierschutz vereinbart werden.
          Ich möchte genau diese Stimmen noch mal hören, wenn eine Herde ausbricht und auf die Autobahn läuft und Menschen sterben, weil ein Wolf in der Nähe der Koppel war… wahrscheinlich sollen wir dann unsere Nutztiere nur noch in den Stall einsperren.
          Und was passiert, wenn ein Wolf in der Nähe des Spielplatzes gesichtet wird? Sperren wir dann auch unsere Kinder ein? Aber nein, das passiert ja sicher nicht, die Tiere sind menschenscheu und kommen nicht in unsere Nähe, unser Land ist ja groß genug. Wie war das noch mal mit dem anpassungsfähig?

          • Fan

            Wir sollten alle Kinder sofort einsperren, dann können sie auch nicht mehr von Jägern erschossen und von Autofahrern überfahren werden.
            (Übrigens: In den letzten 200 Jahren ist in Deutschland kein Kind und auch kein Erwachsener von einem Wolf angegriffen worden)

  4. Naturfreund

    Seit Jahrzehnten brechen Pferde (und auch Rinder …) aus Koppeln aus und laufen auf Straßen, auch auf Autobahnen, und verursachen dort zum Teil schwere Unfälle, auch schon lange, bevor es wieder Wölfe in Deutschland gab.
    Ursache ist nicht der Wolf, sondern eine nachlässige Einzäunung. Selbst in ostdeutschen Wolfsgebieten sieht man „windige“ Zäune, die nicht den Mindestanforderungen entsprechen. Plastiksteckpfähle, deren Metallspitze nur 10 cm in den Boden reicht, die sich schon durch den Zug der Litze verbiegen und die keinem stärkeren Wind oder durch Regen aufgeweichten Boden standhalten. Holzpfähle, die so morsch sind, dass der Zug der Litze sie eines Tages ohne weitere Einflüsse brechen lässt …..
    Auch Verletzungen durch unsachgemäße Zäune kommen immer wieder vor.
    Geflügelhalter (ja, es gibt auch Hühner, Puten, Gänse usw. in Weidehaltung) haben ihre Weiden teilweise doppelt eingezäunt. Diese Zäune müssen nicht nur große Wölfe draußen halten, sondern auch Füchse und Marder. Sie bekommen keinerlei Förderung! Und keinen Ersatz für gerissene Tiere. Warum kann man ihnen diesen Aufwand zumuten, Haltern von Pferden, Rindern oder Schafen aber nicht?

  5. Carmen Fischer

    sie haben ja vollkommen recht, das ausbruchsichere Einzeunung notwendig ist. Aber bei den Flächen über mehrere Kilometer, ist eine feste Einzäunung natürlich auch ein Kostenpunkt.
    Geflügelhalter haben deutlich weniger Fläche zu umzäunen und tun das meines Wissens auch mit Elektrozäunen/Netzen. Nun jedenfalls dort wo ich lebe. (Bayern)
    Da meine Pferde an einem gefählichen Fleck leben (in Stadtnähe zwischen 2 Banhlinien) habe ich auch 2 Zäune (1x Holz/Metall, 1xKunststoff/Stromlitze), aber haben sie eine Ahnung wie hoch die Zauninstandhaltungs/erneuerungskosten sind?
    Gerade in Coronazeiten kann das manche kleine Halter/Züchter nunmal schwer finanzieren.

  6. Monika Gollor

    Diese Argumentation hört man so häufig, aber sie widerspricht der Pferdehaltung und dem Pferdesport an sich. Der Anschaffungspreis für ein Reitpferd liegt derzeit so gut wie fast immer über der 10.000 Grenze, meist sollte man schon eher an die 20000 E bereit halten. Für viele zählt mindestens ein 1500 E Sattel, ein PS-starker SUV und ein Hänger zum Basis-Equipment. Und selbst wer hier Kosten spart, für den laufen doch selbst in der ländlichsten Gegen von Bayern 500 E und mehr Unterhaltskosten pro Pferd und Monat an. Das sind 6000 pro Jahr Minimum.
    Und dann soll kein Geld für einen vernünftigen Zaun da sein? Gibt es tatsächlich jemanden, der zwar soviel Geld für sein Hobby ausgibt, aber dann diese Geldausgabe nicht bestmöglich sichert? Mal ganz abgesehen davon, dass es doch immer heißt „mein Pferd – mein Freund“.

    mfG
    Monika

    • Ellen

      Liebe Monika,
      Sie mögen es nicht glauben, aber es gibt sehr viele Menschen (auch in Bayern), die auf sehr viel verzichten, um sich ihren Traum vom Pferd leisten zu können. Die ihr letztes Hemd dafür geben würden, damit es ihrem geliebten 4-Beiner gut geht. Das ist für viele kein Hobby, sondern eine Passion, der sie sich mit großer Verantwortung stellen. Ihren Text empfinde ich als ziemlich arrogant und klischeegetrieben. Pferde, die einfach so ausbrechen… sorry, aber das ist doch nicht wahr. In den meisten Fällen, wo Pferde die Koppel verlassen hatten und auf die Straße liefen, gab es einen Grund. Pferde durchbrechen nicht einfach so den Koppelzaun. Kein Pferd verletzt sich gerne. In der Regel ist Panik die Ursache und die hat einen Grund. Und ja, es gab auch Fälle, bei denen Koppeltore absichtlich geöffnet wurden. Im Falle einer Wolfsattacke kann man den armen Pferden allerdings nur wünchen, dass kein vernünftiger Koppelzaun vorhanden ist, dann haben sie vielleicht – wenn auch nur eine sehr kleine – Chance, das unbeschadet zu überstehen.

    • Andrea Zocholl

      Liebe Monika,
      mein Pferd hat vor 12 Jahren 3300 EUR gekostet. Nun ist es 25 und ich zahle 180 EUR Unterhaltskosten pro Monat, plus Tierarzt, Futter und Decken (ca. 100 EUR). Mehr kann ich mir momentan coronabedingt auch nicht leisten. Und auf den Zaun habe ich selbst überhaupt keinen Einfluss. Wer hält denn schon Pferde auf dem eigenen Grundstück? Das dürfte wohl eher die absolute Minderheit sein.
      Reiten und Pferdehaltung ist schon lange nicht mehr den Wohlhabenden vorbehalten, erst recht nicht in ländlichen Gebieten wie z.B. der Eifel.
      MfG Andrea

  7. Carmen Fischer

    Hallo Frau Goller,
    wie kommen sie denn dazu, das alle Pferdehalter ein Sportpferd mit massiven Equipment in einem Nobelstall besitzen?
    Ist ja toll, wenn sie finanziell so gut ausgestattet sind, Glückwunsch, aber das hört sich ein wenig so an, wie:
    Wer das Geld nicht hat, seinem Kind ne 100 m2 Villa mit angeschlossenen Grünanlagen und Sportanlagen zu bieten, der sollte lieber keine Kinder bekommen, die könnten sonst beim Fußballspielen auf der Straße, nen Verkehrsunfall auslösen, oder am Bahnhof wegen der mangelhaften Versorgung auch Täter/Opfer von Übergriffen werden.
    Man kann und sollte Risiken minimieren, aber irgendwo brauchts da auch ne rationale Kosten/Nutzenrechnung, sonst haben wir bald keine Pferde mehr, und die dann arbeitslosen Tierärzte, Hufschmiede, Einzelhändler, Stallanbieter, Ausbilder beziehen dann Harz4 statt einen Milliardenumsatz zu machen und dadurch Steuergelder zu erzeugen.
    Aber zum Glück können sie diese Mindereinnahmen locker aus eigener Tasche finanzieren, was ein Pferd war, kann ihr Kind dann auf seinem Smartphone erwischen, ist ja auch viel sicherer so 😉


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