Spanische Hofreitschule vergibt Ehrenpreise an Familie zu Sayn-Wittgenstein und Kristina Bröring-Sprehe

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Kristina Bröring-Sprehe und Desperados, DM Balve 2016

Desperados war einer der besten "De Niros" (© Holger Schupp/www.balve-optimum.de)

Im Rahmen ihres Sommerballes vergibt die Spanische Hofreitschule in Wien zwei Ehrenpreise, die „Medaille de l’École d’Équitation Espagnole de Vienne“ und den „Prix de l’École d’Équitation Espagnole de Vienne“.

Die Ehrenmedaille wird dieses Jahr zum ersten Mal vergeben und geht an Kristina Bröring-Sprehe. Die Weltranglisten-Erste wird damit von der Spanischen Hofreitschule als eine aktive und international erfolgreiche Persönlichkeit aus dem Pferdesport gewürdigt. Ausgewählt wurde Bröring-Sprehe von einer siebenköpfigen Jury mit Olympiasiegerin Sissy Max-Theurer an der Spitze. Kristina Bröring-Sprehe zähle „nicht nur stets zum engsten Favoritenkreis, wenn es um Medaillen geht, sondern sie gilt auch als Symbol für feine Dressur, harmonisches Reiten und pferdegerechtes Training“, heißt es in der Begründung zur Auswahl der Jury.

Prix de l’École d’Équitation Espagnole de Vienne

Die Dänischen Hoheiten Benedikte und Nathalie zu Sayn-Wittgenstein mit einem ihrer selbst gezogenen Erfolgspferde, dem inzwishcen verstorbenen Rigoletto.

Die Dänischen Hoheiten Benedikte und Nathalie zu Sayn-Wittgenstein mit einem ihrer selbst gezogenen Erfolgspferde, dem inzwischen verstorbenen Rigoletto. Foto: www.toffi-images.de (© Die Dänischen Hoheiten Benedikte und Nathalie zu Sayn-Wittgenstein mit einem ihrer selbst gezogenen Erfolgspferde, dem inzwishcen verstorbenen Rigoletto.)

Der „Prix de l’École d’Équitation Espagnole de Vienne“, der vom Ehrenkomitee der Spanischen Hofreitschule vergeben wird, geht sozusagen in die zweite Runde. International renommierte Persönlichkeiten, die sich um den Pferdesport verdient gemacht haben, werden damit ausgezeichnet. Dies sind in diesem Jahr Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Benedikte zu Dänemark und deren Tochter, Prinzessin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein, die beide in Deutschland leben. Letztere ist seit Jahren eine feste Größe im internationalen Dressursport, wobei sie dabei stets im Sattel eines selbst gezogenen Pferdes sitzt. Mit dem Donnerhall-Sohn Digby gewann sie beispielsweise 2008 Bronze mit der dänischen Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Hongkong. Darüber hinaus trug der Wallach sie bei drei Weltreiterspielen durchs Viereck, 2006, 2010 und 2014. 2011 wurden sie Zweite beim Weltcupfinale in Leipzig.

Prinzessin Benedikte ist nicht nur selbst eine erfolgreiche Züchterin, wie das Beispiel Digby zeigt, sie ist auch Schirmherrin der World Breeding Federation for Sport Horses (WBFSH) – neben diversen weiteren ehrenamtlichen Betätigungen. Sie erhalten eine Lipizzaner Statuette, die mit 12.527 Kristallen besetzt ist. Nur zehn Exemplare wurden von diesem Kunstwerk angefertigt.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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