Abdelkebir Ouaddar schickt Quickly de Kreisker in Rente

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Glückliche Gesichter bei Pferd und Reiter nach dem Sieg im Grand Prix des Saut Hermès 2016: Abdelkebir Ouaddar mit Quickly de Kreisker. (© Saut Hermes/Chéhu)

Sie durften ihr Land bei Olympia vertreten und haben sich in das Herz von Reitsportfans auf der ganzen Welt gesprungen: Abdelkebir Ouaddar und Quickly de Kreisker. In Zukunft muss der marokkanische Springreiter allerdings im Parcours auf sein Spitzenpferd verzichten.

Schon Ende 2020 gab Abdelkebir Ouaddar auf seinem Instagram-Profil bekannt, dass Quickly de Kreisker ab sofort seinen wohlverdienten Ruhestand genießen darf. „Ich kann dir nicht für alles danken, was du mir gegeben hast, für alles, was wir gewonnen haben und für all die Menschen, in deren Leben du eine Spur hinterlassen hast“, richtete der Marokkaner emotionale Worte an den Hengst. „Wir werden dich im Stall sehr vermissen, aber du wirst in unseren Herzen bleiben. … Ich liebe dich, Quickly!“

Inzwischen 17 Jahre alt ist der Selle Francais v. Diamant de Semilly-Beach Boy, dem Abdelkebir Quaddar seine größten Momente im Sattel zu verdanken hat. Bereits 2011 konnte Quickly de Kreisker sich für die Weltmeisterschaften der jungen Springpferde qualifizieren, damals noch unter dem Franzosen Benjamin Robert. Ein Jahr später erwarb ihn dann der marokkanische König Mohammed VI, ein großer Förderer des Springsports, und stellte ihn Abdelkebir Ouaddar zur Verfügung.

Eine große Karriere

Zu den sportlichen Höhepunkten des Paares zählt sicherlich die Teilnahme an den Weltreiterspielen 2014 in Caen, wo sie in der Einzelwertung auf Rang 13 landeten. Noch besser lief es beim Weltcup-Finale in Lyon, das die beiden als Elfte beendeten. In der darauffolgenden Saison sammelten sie dann so viele Punkte, dass sie sogar die Liste der FEI mit den erfolgreichsten Paaren in 2015 anführen konnten.

Geschichte schrieben die beiden, als Abdelkabir Ouaddar mit Quickly Kreisker als erster Springreiter aus Marokko überhaupt bei Olympischen Spielen an den Start gehen durfte. In Rio 2016 kamen sie auf Rang 50. Im gleichen Jahr war Quickly de Kreisker auch im Stechen um den Großen Preis beim Saut Hermès in Paris nicht zu schlagen. Hinzu kamen eine ganze Reihe von Siegen und Platzierungen in Großen Preisen und Weltcup-Springen auf der ganzen Welt.

Seit 2017 ist Quickly de Kreisker kein internationales Turnier mehr gelaufen, war aber bisher noch im Training. In Zukunft darf der Hengst seine Zeit ganz auf der Koppel verbringen, wo ihn sein Reiter möglichst oft besuchen will.

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