FEI Weltranglisten: Farrington und Werth weiter vorneweg

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Kent Farrington und Voyeur

Kent Farrington und Olympiapferd Voyeur (© von Hardenberg)

Für die Spring- und Dressurreiter hat der Weltreiterverband FEI die aktualisierten Weltranglisten bekannt gegeben.

Bei den Springreitern steht nach wie vor der US-Amerikaner Kent Farrington an der Spitze. McLain Ward (ebenfalls USA), der nach seinem Weltcup-Sieg ganz oben gestanden hatte im Ranking, dann aber auf Platz drei zurückgefallen war, konnte sich wieder um eine Position nach oben kämpfen.

Zum ersten Mal in seinem Leben unter den Top drei der Welt ist Italiens Lorenzo de Luca, der in dieser Saison von Erfolg zu Erfolg reitet, unter anderem zu zwei Nationenpreissiegen in Folge.

Ebenfalls aufwärts ging es für Frankreichs Kevin Staut. Von Rang sieben sprang er auf vier. Daniel Deußer rutschte hingegen von Platz zwei auf fünf. Christian Ahlmann konnte seinen sechsten Platz halten.

Eric Lamaze (CAN) fiel von Platz fünf auf sieben. Die drei weiteren Reiter und den Top Ten konnten ihre Positionen verteidigen: Scott Brash (GBR) auf Rang acht, Maikel van der Vleuten auf neun und Simon Delestre (FRA) auf zehn.

Weitere Deutsche unter den Top 50

15. Marcus Ehning (vorher Rang elf)

23. Ludger Beerbaum (vorher Rang 15)

Die vollständige Liste finden Sie hier. 

Dressur

Isabell Werth mit Weihegold, Kristina Bröring-Sprehe mit Desperados und Dorothee Schneider mit Showtime – die ersten drei  Plätze der Weltrangliste sind nach wie vor unverändert.

Ebenso sind Rang vier, fünf und sechs durch Laura Graves (USA) mit Verdades, Carl Hester (GBR) mit Nip Tuck und Isabell Werth mit Emilio quasi geblockt.

Dahinter hat sich allerdings etwas getan. Isabell Werth konnte mit ihrem dritten Pferd unter den Top Ten (!), Don Johnson, an Severo Jurado Lopez auf Lorenzo vorbeiziehen. Wobei diese auch keine Chance mehr haben, ihre Position zu verteidigen, denn der bayerische Wallach wurde an die US-Amerikanerin Charlotte Jorst verkauft.

Sönke Rothenberger und Cosmo hielten sich auf Rang neun. Eine Premiere feiert Cathrine Dufour mit Atterupgaards Cassidy. Das Paar, das sich bereits seit Juniorentagen kennt, gehört erstmals zu den besten zehn Dressurpaaren der Welt.

Die weiteren Deutschen unter den Top 50:

16. Jessica von Bredow-Werndl/Zaire  (vorher Rang 18)

19. Fabienne Lütkemeier/D’Agostino  (vorher Rang 21)

21. Anabel Balkenhol/Dablino  (vorher Rang 23)

23. Helen Langehanenberg/Damsey  (vorher Rang 25)

24. Hubertus Schmidt/Imperio  (vorher Rang 27)

26. Fabienne Lütkemeier/Fabregaz  (vorher Rang 28)

40. Jan-Dirk Gießelmann/Real Dancer  (vorher Rang 40)

41. Charlott-Maria Schürmann/Burlington  (vorher Rang 48)

42. Jenny Lang-Nobbe/Loverboy  (vorher Rang 41)

Die vollständige Liste finden Sie hier.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.