Herning: Siege für Marco Kutscher und Jens Baackmann

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Merco Kutscher und Charco bei der Partner Pferd Leipzig 2019. (© Toffi)

In Herning ging es für die Springreiter zwar nicht um Weltcup-Punkte, wohl aber um Punkte auf der Weltrangliste. Und davon konnten besonders die Deutschen einige sammeln – allen voran Marco Kutscher und Jens Baackmann.

Im Grand Prix am Samstag hatten sich 40 Reiter auf die Teilnehmerliste eingetragen. Genau ein Viertel davon schaffte es in das Stechen, darunter acht Deutsche. Die schnellste Nullrunde gelang am Ende Jens Baackmann und seiner 14-jährigen Schimmelstute Carmen. Nach 37,19 Sekunden stoppte die Uhr für die schnelle Cornet Obolensky-Tochter, die ihrem Reiter damit einen nagelneuen Pferdeanhänger bescherte.

Auf Platz zwei landete Soren Moeller Rohde und Todt Un Prince. Der Däne galoppierte, angefeuert vom heimischen Publikum, nach 37,56 Sekunden über die Ziellinie. Nur einige Hundertstelsekunden mehr benötigten Philip Rüping und seine neunjährige Westfalenstute Coco Chanel (0/37,86). Dahinter rangierten – in dieser Reihenfolge – Patrick Stühlmeyer mit Varihoka du Temple, Harm Lahde mit Heartfelt, Hendrik Sosath mit Casino Berlin und Simon Heineke mit Chairman. Jörg Naeve und Hh Fleur hatten einem Zeitfehler im Stechen  und wurden damit Achte. Bei Marco Kutscher und Lord Pezi Junior fiel eine Stange, Rang zehn.

Neues Gefährt für Marco Kutscher

Umso besser lief es für Marco Kutscher dann im wichtigsten Springen am Sonntag. Hier hatte der ehemalige Europameister Charco gesattelt, einen zehnjährigen Westfalen v. Chin Quin. Der Hengst nahm der Konkurrenz im Stechen gut 1,5 Sekunden ab. Zum Lohn gab es auch für den Sieger in diesem Springen einen neuen Pferdeanhänger. Übrigens schon der Zweite in diesem Jahr für Kutscher und Charco, die bereits im März den Großen Preis von Herning gewannen.

Zweiter wurde Harm Lahde vom Gestüt Eichenhain mit der erst achtjährigen Americana v. Aganix du Seignur. Die Stute stellt Lahde schon von Beginn ihrer Turnierkarriere an vor, nun wächst sie in die größeren Aufgaben hinein. Rang drei ging an den Schweden Rolf-Göran Bengtsson  mit Cassilano Jmen vor Nisse Lüneburg mit Alina. Auch Justine Tebbel mit Light Star, Andreas Ripke mit Charly Brown, Simon Heineke mit Qubo und Philip Rüping mit Castlefield Cornelious konnten sich in dieser Prüfung platzieren.

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