Linz: Großer Preis nach Mexiko, Nielsen auf dem Vormarsch

Von

Symbolbild (© Toffi)

Der Bereiter des Gestüts Sprehe, Denis Nielsen, hat dieses Jahr anscheinend noch Großes vor. Jedenfalls zeigte er nach den super Auftritten in Graz, Dortmund, Braunschweig und Hagen nun auch in Linz, dass er nicht umsonst zur Perspektivgruppe des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) gehört.

Auf all den genannten Turnieren kam Nielsen (25) mit mindestens einer Platzierung unter den ersten Dreien, wenn nicht gar einem Sieg heim. Partner des Erfolgs war häufig der Calido-Lafitte-Sohn Cashmoaker. So auch heute. Der neunjährige Schimmelhengst lieferte mit 47,44 Sekunden die zweitschnellste Zeit im Stechen. Noch flotter unterwegs waren lediglich Santiago Lambre aus Mexiko und Johnny Boy gewesen, ein zehn Jahre alter KWPN-Wallach v. Johnny-Silvio (46,90 Sekunden. Platz drei ging an ein Mitglied der zweitplatzierten Nationenpreismannschaft von Freitag: Cassio Rivetti, in die Ukraine eingebürgerter Brasilianer, auf Forlap, der zwischenzeitlich auch erfolgreich unter Daniel Deußer ging.

Ein weiterer Deutscher unter den Platzierten, der zudem auch noch der Perspektivgruppe angehört, war Andreas Kreuzer auf La Luna. Ein Zeitstrafpunkt im Umlauf hatte den Einzug ins Stechen für das Paar verhindert. So wurde es Platz elf. Vier Fehler kamen zusammen für Marcell Marschall auf Undercontract. Neun wurden es bei Jörne Sprehe und Stakkis Junper. 14 musste sich Carina Hindelang mit Mayar anrechnen lassen. Maximilian Schmid und Coco Chanel schieden aus.
Disziplintrainer Heinrich-Hermann Engemann (Porta Westfalica), der die Perspektivgruppenmitglieder betreut und auch als Equipe-Chef in Linz die im Nationenpreis drittplatzierte deutsche Mannschaft coachte, zeigte sich über die Ergebnisse seiner beiden Perspektivgruppenmitglieder sehr zufrieden: „Das hat uns doch sehr erfreut, was Denis und Andreas hier gezeigt haben.“

air jordan 1 royal nike outlet | Sneakers Draked Viola | Atelier-lumieresShops | Sneakers search engine