Maurice Tebbel und Chacco’s Light Zweite im Großen Preis der Silver Tour von Oliva Nova

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Jessica Geurts und Obi van Klapscheut (© 1clicphoto / Hervé Bonnaud)

Mit dem Weggang von Don Diarado und der Pensionierung von Chacco’s Son muss Maurice Tebbel sich nun neue Pferde für den großen Sport aufbauen. Der nächste in der Reihe könnte für ihn Chacco’s Light sein, wie sich heute einmal mehr zeigte.

Bei der Mediterranean Equestrian Tour in Oliva Nova stand heute unter anderem der Silver Tour Grand Prix auf dem Programm, ein 1,40 Meter-Springen mit Stechen. Das wurde zu einer spannenden Entscheidung, bei der die ersten beiden Paare gerade mal vier hundertstel Sekunden voneinander trennten. Am Ende hatte die Belgierin Jessica Guerts auf dem achtjährigen Cooper van de Heffinck-Sohn Obi van Klapscheut mit 35,88 Sekunden die Nase vorn. Der knapp geschlagene Zweite war der ebenfalls erst achtjährige Chacco’s Light von Maurice Tebbel.

Als René Tebbel über seine Homepage verlautbaren ließ, dass Don Diarado künftig von Harm Lahde geritten wird und Chacco’s Son sich künftig ausschließlich der Zucht widmet, sagte er schon, Maurice habe mit Chacco’s Light ein Pferd für die Zukunft im Stall. Der OS-Hengst vereint in seinem Pedigree zwei der besten Pferde, die Tebbels je hatten. Chacco’s Son ist sein Vater und Light On, der ja vor allem mit Vater René große Erfolge gefeiert hat, der Muttervater.

Große Tour

Der Große Preis der Gold Tour in Oliva Nova findet morgen statt. Highlight heute war ein 1,45 Meter-Springen mit Stechen. Das wurde zur Beute des Luxemburgers Victor Bettendorf im Sattel von Simolo de la Roque Z, die fast zwei Sekunden schneller waren als der Tscheche Ales Opartny und Forewer. Dritter wurde David Will im Sattel von Zaccorado Blue.

Das war nicht die einzige Schleife für das Team vom Hofgut Dagobertshausen heute. Nicola Pohl ritt den KWPN-Hengst Copain v. Otangelo auf Rang fünf. Ebenfalls platziert: Leonie Böckmann mit Fire and Ice J an siebter Stelle, Christopher Kläsener auf Loopy direkt dahinter (beide mit acht Fehlern im Stechen) und Jörg Oppermann, der auf seinem OS-Hengst Eagle nach einem Zeitfehler in Runde eins Elfter wurde.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.