Paderborn: Charlotte Bettendorf ist nicht zu stoppen

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Charlotte Bettendorf auf der Berlin-Tochter Bellefleur, mit der sie das Eröffnungsspringen der OWL Challenge 2019 gewann. (© Frieler)

Luxemburgs Charlotte Bettendorf reitet derzeit von Erfolg zu Erfolg. Nachdem sie schon beim Turnier der Sieger die Riders Tour-Etappe für sich entschied, ist sie in Paderborn auf dem besten Weg, noch eins drauf zu setzen.

Im Sattel ihres besten Pferdes, der 14-jährigen Selle Francais-Stute Raia d’Helby, die ihrem Chef Francois Mathy Jr. gehört, sicherte sich Charlotte Bettendorf das Hauptspringen am Freitag bei der OWL Challenge in Paderborn. Mehr als eine Sekunde Vorsprung hatten die beiden in dem 1,50 Meter-Springen gegen die Uhr.

Bettendorf erreichte das Ziel nach 61,23 Sekunden, bei 62,27 Sekunden stoppte die Zeit für den Niederländer Willem Greve auf seinem Holsteiner Cassini-Sohn Carambole, Platz zwei. Dahinter reihte sich Patrick Stühlmeyer mit Chacgrano ein (0/63,16), zwei hundertstel Sekunden vor Felix Haßmann und Captain America.

Nicht der einzige Bettendorf-Sieg

Von wegen Freitag der 13. ist ein Pechtag! Zumindest heute war für Charlotte Bettendorf ein ausgesprochener Glückstag. Denn ehe sie abends das Hauptspringen für sich entschied, hatte sie mit der zehnjährigen Zangersheider Stute Bellefleur PS Z v. Berlin, die anteilig McLain Ward gehört, bereits das Eröffnungsspringen gewonnen.

An zweiter Stelle platzierte sich Lara Weber vom Landgestüt NRW mit dem vierbeinigen Beamten Diathago, gefolgt von Felix Haßmann und Chaccinus sowie Patrick Stühlmeyer mit Varihoka du Temple.

Klaphake mit neuem Star gut unterwegs

Im Youngster Cup am Vormittag hatte Denis Nielsen auf My Surprise-K van’t Kattenheye v. Clinton die Abteilung der Siebenjährigen für sich entschieden. Zweiter wurde der Schwede Douglas Lindelöw mit der Oldenburger Calido-Tochter Caluna, gefolgt von David Will und dem Holsteiner Wallach Confetti M v. Connor.

Die Abteilung der Achtjährigen wurde zur Beute von Gerrit Nieberg im Sattel des Westfalen Ben v. Sylvain. Der Südafrikaner Oliver Lazarus platzierte die Quaprice Bois Margot-Tochter Butterfly Ennemmel an zweiter Stelle, gefolgt von Laura Klaphake auf dem Pferd, auf dem ihre Zukunftshoffnungen ruhen: dem Holsteiner Hengst Davenport v. Diamant de Semilly, an dem Paul Schockemöhle vor kurzem Eigentumsanteile erwarb, und den Laura Klaphake nun in den Sport bringen soll.Nike Jordan Jumpman hoodie in grey – release dates & sneakers., Jordans – Yeezys, Urlfreeze News | jordan 1 mid black and white release date

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.