Paris: Martin Fuchs gewinnt den Gucci Grand Prix, Beerbaum Zweiter

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Die Gucci Masters in Paris waren sein Turnier! Der 22-jährige Schweizer Martin Fuchs hatte sich bereits gestern den Prix Salon du Cheval gesichert und landete heute den Supercoup im Großen Preis.

Im Sattel des zehnjährigen Holsteiners PSG Future v. Cash and Carry-Lorentin sicherte sich Fuchs mit einer fehlerfreien 34,58 Sekunden-Runde im Stechen den Sieg im Gucci Grand Prix und damit genau 115.500 Euro Preisgeld. Ein super Erfolg für das Talent, das der berühmten Schweizer Springreiterfamilie Fuchs entstammt, aus der in der vorherigen Generation die Brüder Thomas (Vater von Martin) und Markus Fuchs für Furore gesorgt hatten. Aber dennoch war der Sieg keine allzu große Überraschung. Erst im Oktober hatten Fuchs und Future die Weltup-Qualifikation in Helsinki für sich entschieden und der Profi war zudem erfolgreichster Reiter des Turniers geworden.

Einen tollen Erfolg verbuchte auch Ludger Beerbaum mit dem KWPN-Hengst Zinedine, Scott Brash gewinnt zum zweiten Mal in Folge die Global Champions Tour – Update“ href=“https://www.st-georg.de/?p=46475″>der beim Global Champions-Finale in Doha Championatspferd Chiara vertreten hatte. Der zehnjährige Guidam-Heartbreaker-Sohn, dem die Fußstapfen von Chiara in Doha doch etwas zu groß gewesen waren, wurde heute mit fehlerfreien 34,67 Sekunden Zweiter. Er verdiente 70.000 Euro für die Haferkasse.

Platz drei ging an den Belgier Constant van Paesschen, der im Vorfeld der Weltreiterspiele für Aufruhr sorgte, weil er versucht hatte, sich ins Team zu klagen. Letztendlich scheiterte er damit. Wie auch immer, in Paris hat er im Sattel von Toscan de Sainte, seinem elfjährigen SBS-Hengst v. Surcouf de Revel, geliefert: Auch dieses Paar blieb ohne Abwurf und kam nach 34,80 Sekunden ins Ziel.

Das zweite deutsche Paar im Stechen, Daniel Deußer und Cornet d’Amour, hatte einen ärgerlichen Abwurf. 34 Sekunden bedeuteten Rang zehn im 13-köpfigen Stechen. Christian Ahlmann und Codex One hatten vier Strafpunkte in Runde eins. Meredith Michaels-Beerbaum kam auf Atlanta mit acht Fehlern aus dem ersten Umlauf.

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