Peking: Erster Teilnehmer des Weltcup-Finales der Springreiter 2015 kommt aus China

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Maikel van der Vleuten auf dem Weg zu einem Sieg im Weltcup-Finale der China League.

(© En Garde Marketing)

Während für die Reiter der FEI-Westeuropaliga die Weltcupsaison erst beginnt, hat die China League ihre Qualifikationssaison gerade abgeschlossen. Ein Reiter aus dem Land des Lächelns konnte sich für das Welt Cup-Finale in Las Vegas qualifizieren.

Gesamtsieger der China League ist Zhao Zhiwen, der beim Finale der chinesischen Weltcup-Saison zwar nicht unter den top Drei war, aber dank seiner Vorleistung genug Qualifikationspunkte für Las Vegas gesammelt hat. Er trainiert in Europa – gut so, denn in Las Vegas muss er sich mit den Besten der Welt messen.

Der Sieg in Peking ging an einen Reiter aus Europa: der frisch gebackene niederländische Weltmeister Maikel van der Vleuten gewann nach der Qualifikation auch das Hauptspringen dank des einzigen fehlerfreien Rittes des Tages. Dabei saß er im Sattel eines Leihpferdes namens Ziemar. Bester unter den 15 Chinesen im Teilnehmerfeld, zu dem neben van der Vleuten auch Namen wie Cian O’Connor, Maikels Vater Eric van der Vleuten, Jane Richard und andere zählten, war Ciren Bianba. Er lieferte den schnellsten Vier-Fehler-Ritt und wurde Zweiter vor Jane Richard.

Maikel van der Vleuten war voll des Lobes für die Gastgeber und die zur Verfügung gestellten Pferde. Jane Richard erklärte, sie sei positiv überrascht vom aktuellen Level des Springsports in China. Ciren Bianba hingegen fand es beeindruckend, mit diesem internationalen Starterfeld um den Sieg zu kämpfen, da die chinesischen Reiter von der Erfahrung profitieren können.

Auch der Generalsekretär der FEI, Ingmar de Vos, freute sich darüber, dass die Qualität des Reitsports in China in den letzten Jahren gesteigert worden sei und über das international und prominent besetzte Starterfeld. Trotzdem ermunterte er die chinesischen Reiter, weiterhin den Blick über den Tellerrand zu werfen und internationale Erfahrungen zu nutzen. Daran, dass der internationale Austausch mit China bald noch besser funktioniert und Pferde reibungslos nach China ein- und ausgeführt werden können, arbeite die FEI intensiv, so Ingmar de Vos. Auch Volker Wulff, der seit vielen Jahren als unterstützender Organisator der Weltcup-Serie mit seiner Firma En Garde Marketing in China tätig ist, freute sich über die tolle Entwicklung und gesteigerte Professionalität des Events. Die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Investor Chan Baosheng ist langfristig angelegt und soll, auch in der Ausbildung von chinesischen Nachwuchsreitern weiter ausgebaut werden.Nike Jordan Jumpman hoodie in grey – release dates & sneakers., Jordans – Yeezys, Urlfreeze News | nike jordan outlet online