Philipp Rüping gewinnt nach schnellem Stechen auf Hof Waterkant

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Philip Rüping und Casallco auf dew Weg nach dem Sieg in Pinneberg

Philip Rüping und Casallco auf dew Weg nach dem Sieg in Pinneberg (© ACP Andreas Pantel)

Der Hof Waterkant von Janne Friederike Meyer-Zimmermann und ihr Ehemann Christoph ist dieses Wochenende Austragungsort des höchstdotierten Turniers in Europa. In der zweiten Qualifikation für den Vier-Sterne-Großen Preis von Sonntag hat Philip Rüping auf Casallco vor 63 anderen Teilnehmern gewonnen.

Um 18 Uhr ging die wichtigste Prüfung dieses Freitags in Pinneberg, unweit von Hamburg, los. Das war ein bisschen später als vorgesehen, aber ein Regenschauer hatte es zuvor nötig gemacht, die Präsentation der Holsteiner-Auktionsfohlen zu verschieben. Auch bei dieser zweiten Qualifikation für den Großen Preis zeigte das norddeutsche Wetter nochmal, was es kann, insbesondere in Sachen Wind. Das hat die meisten Paare aber wahrscheinlich nicht gestört , da 17 der 64 Teilnehmer den Umlauf ohne Hindernisfehler beendeten. Trotzdem konnten nur 15 an dem Stechen teilnehmen, weil Ulrich Hensel und Paris Sellon je einen Zeitfehler kassiert hatten mit ihren Pferden Europa H v. Escudo I – Alexis Z und Attoucha v. Aganix du Seigneur, sodass sie 16. und 17. wurden.

In der zweiten von Christian Wiegand gebauten Runde wurde es wirklich schnell. Mit der Weltmeisterin der sechsjährigen Springpferde von 2019, Chao Lee v. Comme Il Faut – Chacco-Blue, war Katrin Eckermann als zweite Starterin die erste, die eine Doppelnull auf dem Konto hatte. Das Paar kam nach 46,85 Sekunden ins Ziel, was am Ende für den achten Platz reichte. Die nächsten zwei fehlerfreien Runde lieferten der Däne Andreas Schou (41,87) und Gudrun Patteet (41,73) aus Belgien. Dann kam als siebter Starter Philip Rüping im Sattel von Casallco v. Casall – Contender, der mit ihm seit Januar 2019 internationale Turniere geht. Der Bereiter des Stalls Schockemöhle überließ nichts dem Zufall und übernahm mit 40,77 Sekunden die Führung.

Patrick Stühlmeyer liefert das schnellste Stechen

Acht Starter sollten noch kommen, aber einer war schneller als Rüping: sein Arbeitskollege Patrick Stühlmeyer. Er hatte heute den Hengst Drako de Maugré v. Kannan – Fusain du Defey gesattelt, der auf der wunderschönen und großen Anlage des Hofs Waterkant zum ersten Mal mit ihm auf 1,50 Meter-Niveau sprang. Allerdings gab es für das Paar, das erst seit einigen Wochen zusammen ist, einen Abwurf in der zweifachen Kombination und damit nur Rang elf.

Das Holsteiner Duo Hannes Ahlmann und Nerrado v. Nekton – Acorado I, das letztes Jahr den Großen Preis in Pinneberg gewann, konnte zeigen, dass auch dieses Jahr mit ihnen zu rechnen ist. In fehlerfreien 41,19 Sekunden sprangen sie auf Rang zwei. Dritte wurde Gastgeberin des Wochenendes, Janne Friederike Meyer-Zimmermann, mit Minimax v. Cornado I – Antaeus (41,48). Der Schimmel feiert dieses Wochenende Comeback nach längerer Pause. Ein sehr gelungenes, kann man dann wohl bereits jetzt sagen.

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