Simone Blum räumt beim Großen Preis in Lausanne ab

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Simone Blum und Alice nach dem Sieg mi Großen Preis von Lausanne – das war im September. Trotz Siegen in Serie ist Simone Blum nicht unter den Top 50 der Weltrangliste. Ist das gerecht? (© www.ilhs.online)

Die Reise in die Schweiz hat sich für Simone Blum gelohnt: Sieg im Großen Preis mit DSP Alice. Sie verwies die Franzosen Roger Yves Bost und Simon Delestre auf die Plätze zwei und drei.

Kasse machte am Sonntag im Großen Preis von Lausanne Simone Blum. Fast eine Sekunde nahm sie dem Franzosen Roger Yves Bost im Stechen ab und sackte damit das Preisgeld von 89.000 Euro ein.

Immer wieder Alice

Simone Blums Alice bewies einmal mehr ihr überragendes Springvermögen. Die Fuchststute schenkte ihrer Reiterin in diesem Jahr unter anderem schon den Deutschen Meisterschaftstitel, beim Global Jumping in Berlin waren sie auch vorne dabei. Bei den Europameisterschaften in Göteborg kam Reservistin Blum nicht zum Einsatz, jedenfalls nicht in den Mannschaftsspringen, dafür dominierte sie sämtliche Rahmenprüfungen. Gut drei Wochen nach der EM sollte Lausanne (SUI) Schauplatz ihrer Leistung werden: 38,29 Sekunden reichten zum Sieg vor dem Franzosen Roger Yves Bost, der auf Sydney Une Prince 39,27 Sekunden brauchte. Immerhin gab es dafür noch gute 54.000 Euro. Landsmann Simon Delestre sicherte sich mit dem zwölfjährigen Chacco-Blue-Sohn den dritten Platz. Die Uhr stoppte bei den beiden nach 40,22 Sekunden.

Neben Simone Blum gingen auch Meredith Michaels-Beerbaum und Daniel Deußer an den Start. Erstere hatte die neunjährige Daisy dabei, sie beendeten den Großen Preis auf Rang 20 nach einem Abwurf im normalen Umlauf. Wenig überzeugen konnte heute die Leistung von Daniel Deußers Hildalgo: zwölf Strafpunkte bedeuteten den drittletzten Rang. Neben Jessica v. Bredow-Werndls Comeback im Dressursattel, feierte die Australierin Edwina Tops-Alexander auch ihr Comeback, aber im Springsattel. Sie brachte am 30. Juli Töchterchen Chloe zur Welt.

International Jumping Riders Club

Am Samstag stand Ben Maher ganz oben im Springen des International Jumping Riders Club. Für das Springen über 1,50 Meter sattelte der Brite die zehnjährige Stute Tipsy du Terral. Blitzschnelle 28,5 Sekunden reichten zum Sieg vor dem Niederländer Maikel van der Vleuten, der deutlich langsamere 30,26 Sekunden auf der neunjährigen Stute Dana Blue v.Mr Blue brauchte. Auf der Uhr vom drittplatzierten Martin Fuchs und seiner achtjährigen Canturano-Tochter Chica standen am Ende 30,99 Sekunden.men’s jordan 1 release date | air jordan 1 low outlet