Valence: Weltranglisten-Springen an Jérôme Guery auf „neuem“ Pferd

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Einer für die Zukunft: Jérôme Guerys Napoli vh Nederassenthof. (© Sportfot/HUBSIDE JUMPING)

In Valence wird dieses Wochenende auf Vier-Sterne-Niveau gesprungen. Die höchstdotierte Prüfung des Tages ging nach Belgien. Das am höchsten aufgebaute Springen holte Zascha Nygaard Andreasen vom Team Andreas Kreuzer.

Jérôme Guery und hatte für das Weltranglistenspringen über 1,45 Meter mit Stechen den BWP-Wallach Napoli vh Nederassenthof (v. President) gesattelt. Napoli mag erst achtjährig sein, aber dass die beiden in Valence so liefern würden, ist eigentlich nicht verwunderlich. Der Wallach gehört Jérôme und Patricia Guery und wurde von den beiden Schritt für Schritt in den Sport gebracht, wobei bislang vor allem Patricia Guery ihn vorstellte.

Dass es auch mit dem Olympia-Bronzemedaillengewinner hervorragend klappt, demonstrierten die beiden heute mit einer 32,71 Sekunden-Runde im elfköpfigen Stechen, einer Zeit, an die keines der zehn weiteren Paare herankam. Für Napoli vh Nederassenthof war das heute der bislang größte Erfolg seiner noch jungen Karriere.

Das Nachsehen hatten der Franzose Francois Xavier Boudant auf Ciento (0/32,92) und Italiens Giulia Martinengo Marquet mit der Holsteiner Stute Quick and Easy (0/33,52).

Weitere Ergebnisse

Das 1,50 Meter-Springen der Vier-Sterne-Tour holte Zascha Nygaard Andreasen mit der Belgischen Sportpferde-Stute Glosokka nach Dänemark bzw. nach Deutschland, denn die 28-Jährige reitet zwar für ihre Heimat, lebt und arbeitet aber in Deutschland, genauer gesagt in Damme beim Team von Andreas Kreuzer.

Erst vor kurzem hatte Zascha Nygaard Andreasen den Großen Preis in Kronenberg für sich entschieden, allerdings nicht auf Glosokka. Mit der neunjährigen Farfelu de Muze-Tochter hatte sie beim selben Turnier ein anderes Springen gewonnen. Das heute war das erste 1,50 Meter-Springen für die Stute und sie hat es mit Bravour gemeistert. Sie war nicht nur fehlerfrei, sondern fast vier Sekunden schneller als die Konkurrenz.

Das Nachsehen hatte Frankreichs Nicolas Delmotte mit Citadin du Chatellier, gefolgt von Yuri Mansur aus Brasilien auf Away Semilly.

Deutsche Reiter sind in Valence nicht am Start. Alle Ergebnisse finden Sie hier.air jordan 1 mid outlet | cheap air jordan 1 womens

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.