Wellington: MMB und Fibonacci erneut auf dem Treppchen

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Meredith Michaels-Beerbaum auf dem inzwischen Fünf-Sterne-siegreichen Fibonacci

Aachen Soers 16.07.2014 CHIO Springen Preis von Europa: Meredith Michaels-Beerbaum (GER) und Fibonacci Foto: ©Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 R¸sselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Gesch‰ftsbedingungen (© Meredith Michaels-Beerbaum auf dem inzwischen Fünf-Sterne-siegreichen Fibonacci)

Für den Sieg im mit 372.000 US-Dollar dotierten Großen Preis beim CSI-W5*-Turnier in Wellington hat es diesmal bei Meredith Michaels-Beerbaum und Fibonacci nicht ganz gereicht. Aber immerhin für Platz zwei.

Der Sieg ging an den Briten Ben Maher auf der zehn Jahre alten AES-Stute Diva II v. Kannan-Berlioz nach zwei Null-Fehler-Runden und der Spitzenzeit von 46,03 Sekunden im Stechen. Maher sagt, die Stute habe einen langen Weg hinter sich. „Ich bin heute sehr zufrieden mit meinem Pferd, denn Cedric (der mit Laura Kraut Dritter wurde, Anm. d. Red.) ist seit langer Zeit schon eines der besten Pferde der Welt. Und Meredith’s Pferd steuert wahrscheinlich gerade seiner Topform entgegen. Diva hätte also in keiner besseren Gesellschaft sein können.“

Für Meredith Michaels-Beerbaum und den zehnjährigen Schweden Fibonacci v. For Feeling-Corland stoppte die Uhr bei 46,31 Sekunden. Dies ist der zweite große Erfolg für das Paar, nachdem sie vor zwei Wochen den mit 372.000 Dollar dotierten Suncast® CSI5* Grand Prix für sich entscheiden konnten. Meredith erkläte: „Er fühlte sich super an. Er ist in der ersten Runde schöne gesprungen. Im Stechen passierten mir dann einige Missgeschicke. Ich habe meinen Steigbügel an Sprung zwei verloren, was mich etwas nervös gemacht hat, weil er so hoch springt, dass ich kein Hindernis ohne Steigbügel mit ihm springen wollen würde. Ich habe zugesehen, dass ich meinen Steigbügel vor dem nächsten Hindernis wiederfinde, was einige Zeit gebraucht hat. Und dann kamen wir leicht ins Rutschen auf dem Weg zum Oxer vor den VIP-Plätzen, was er aber super gemeistert hat. Diese beiden Kleinigkeiten kosten dich einige zehntel Sekunden.“

Für Laura Kraut und den nun 17 Jahre alten Holsteiner Chambertin-Sohn Cedric, das dritte von drei Paaren im Stechen, wurde es Rang drei nach einem Abwurf. Laura Kraut war kein bisschen enttäuscht, im Gegenteil: „Ich habe vorher zu Meredith gesagt, die mich gut verstehen kann, weil sie einst Sutterfly hatte, dass jedesmal wenn ein Pferd eine solche Vorstellung abliefert wie er heute, mich das zu Tränen rührt. Das ist so bewegend. Er hat so ein großes Herz und heute Abend war es sehr sehr schwer. Ich habe ihm vorher versprochen, wenn er heute Nacht gut ist, dann muss er bei diesem Turnier kein Springen mehr gehen und bekommt eine kleine Pause. Er muss mich verstanden haben.“

Quelle: Pressemitteilungcheap air jordan 11 | nike air jordan 1 retro high release date