Wellington: Richard Vogel vor drei Iren im wichtigsten Springen am Freitag

Von
Screenshot 2023-02-10 225158

(© www.instagram.com/wellingtoninternational_wef/)

Beim Winter Equestrian Festival der Springreiter in Wellington ist Fünf-Sterne-Wochenende und das beginnt viel versprechend aus deutscher Sicht, besonders für Richard Vogel.

Richard Vogel hatte für das heutige Fünf-Sterne-Zeitspringen über 1,45 Meter den elfjährigen OS-Wallach Accoton PS gesattelt. Wie das Suffix vermuten lässt, kam der Wallach v. Pikachu de Muze-Chacco Blue in der Lewitz zur Welt. Patrick Stühlmeyer hat ihn in den Sport gebracht, ehe Accoton in ungarischen Beritt und Besitz wechselte. Vogel reitet ihn seit letztem Sommer, nachdem Patrick Stühlmeyer, der den Wallach zwischendurch zurückgenommen hatte, ihn in Aachen zweimal platzieren konnte. Auch Richard Vogel war mit dem Fuchs schon mehrfach siegreich, unter anderem in Stuttgart im national ausgeschrieben Hallenchampionat. Das heute war der erste Einsatz auf Fünf-Sterne-Niveau – wobei die beiden auch schon 1,55 Meter-Parcours gemeistert haben. Dennoch dürfte der Sieg in fehlerfreien 59,16 Sekunden ihr bislang größter Erfolg sein.

Das Nachsehen hatte der Sieger von gestern, Irlands Bertram Allen im Sattel von Over Lux. In 59,31 Sekunden musste er sich nur knapp geschlagen geben. Auch Allens Landsmänner Daniel Coyle und Conor Swail mit Amalia und Calciet EB Z kamen in unter 60 Sekunden ins Ziel und belegten die Plätze drei und vier.

Daniel Deußer hatte zwei Pferde in dem Springen gesattelt. Mit dem zehnjährigen Toulon-Sohn Narcos vd Smidshoeve war er null, aber zu langsam für die Platzierung, mit Kiana van het Herdershof wurden es elf Strafpunkte.

Weitere Ergebnisse

Richard Vogel war schon gestern, in der mit 75.000 Schweizer Franken dotierten Challenge Round mit Stechen, bester Deutscher gewesen. Der zehnjährige Hannoveraner Codex v. Contendros, den Vogel selbst in den Sport gebracht hat, trug ihn auf Rang acht. Die Zeit hätte zum Sieg gereicht, aber ein Abwurf wurde den beiden zum Verhängnis.

Glück für Bertram Allen auf Pacino Amiro, denn damit gehörte der Sieg ihnen. Und wieder war es Conor Swail, diesmal auf Toppferd Count Me In, der sich dahinter einreihte. Laura Kraut und Olympiasilbermedaillengewinner Baloutinue wurden Dritte.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.men’s jordan release dates | 1576 nike air jordan 1 grises y negras

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.