Wierden: Dreimal Rang zwei für Deutschlands Springnachwuchs im Nationenpreis

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Team Denmark Young RidersDutch Youngster Festival 2020© DigiShots

Die dänische U21-Equipe war eine Klasse für sich beim Dutch Youngster Festival 2020. (© DigiShots)

Super unterwegs waren die deutschen Nachwuchsspringreiter beim Dutch Youngster Festival in Wierden, doch zum Sieg hat es diesmal nicht gereicht. Dafür aber zu gleich drei zweiten Plätzen und einem vierten.

Den Auftakt der Nationenpreise hatten bereits gestern die Jungen Reiter gemacht. Die deutsche Equipe ließ sich gerade mal vier Fehler zu Schulden kommen. Doch das glänzende Ergebnis von Emilia Löser auf Lesodero  (0/0), Matthias Westendarp mit Stalido (8/0), Zoe Osterhoff mit Elovely (0/0) und Max Haunhorst mit Chaccara (4/nicht gestartet) nützte nichts angesichts der Tatsache, dass die Dänen nicht mal einen einzigen Springfehler hatten.

Theodor Linde auf Salto des Nauves, Philippa W. Linde mit Casmann, Emmalou Falck Gubi Olsen auf Cooper und Clara Hallundbaek mit Best Buy siegten unter der Ägide von Bo Kristoffersen unangefochten. Die deutsche Mannschaft um Peter Teeuwen teilte sich Rang zwei mit den Briten.

Junioren

Spannend wurde es im Nationenpreis der Junioren, in dem um Platz eins und zwei gestochen werden musste. Sowohl die Niederländer als auch das deutsche Team hatte nach beiden Umläufen zwölf Strafpunkte auf dem Konto. Gegen die Uhr waren die Deutschen dann zwar schneller, aber sowohl bei Mick Haunhorst auf Appyday La Vallee als auch bei Alia Knack mit Campari VII war jeweils eine Stange gefallen. So ging der Sieg in die Niederlande.

Die Mannschaft der Gastgeber setzte sich zusammen aus Senna Everse auf Kerswin van’t Roosakker (4/8/0), Pam Nieuwenhuis mit Golden Boy V (0/8/0), Meike Zwartjens auf Twister de la Pomme (0/0/0) und Marie Sandell mit Gubano (4/0/nicht gestartet).

Die deutsche Besetzung und Fehlerverteilung sah so aus: Alina Sparwel auf Ma Petite (4/4/0), Mick Haunhorst mit Appyday La Vallee (20/0/4), Johanna Beckmann auf Cindy (0/4/0) und Alia Knack mit Campari VII (4/0/4).

Rang drei sicherten sich mit 14 Fehlern in den ersten beiden Umläufen die Belgier.

Ponyreiter

Platz zwei Nummer drei lieferten die Ponyreiter, die sich den Briten um gerade mal einen Zeitstrafpunkte geschlagen geben mussten. Die Equipe von Clare Whitaker hatte acht, Peter Teeuwens Mannschaft neun Fehler auf dem Konto.

In der Siegermannschaft ritten Hannah Barker auf Ammanvalley Santino (4/0), Megan Li mit Harry (8/8), Elissa Herrmann auf Lapislazuli (0/0) und Claudia Moore mit Elando van de Roshoeve (0/4)

Die deutschen Farben vertraten Jonna Esser auf Bente (12/4), Lara Tönnissen mit Clarissa (0/ausgeschieden), Eva Kunkel im Sattel von Mas que nada (0/5) und Magnus Schmidt auf An Angel (0/0).

Die drittplatzierten Niederländer waren mit 12 Fehlern aus dem Parcours gekommen.

Children

Die Children mussten sich heute mit Rang vier von vier Mannschaften begnügen. Paula Pahl auf Easy Kolibra hatte null und acht Fehler, Freya Sophie Langhans mit Curt hatte in beiden Runden je einen Abwurf. Bei Charlotte Stuppi und ihrem Asterix wurde es ein Fehler in Runde eins, dafür eine Nullrunde im zweiten Umlauf. Fehlerfrei durch den ersten Parcours kamen Naomi Himmelreich und Cornet’s Adel, doch im zweiten schieden sie aus.

Der Sieg ging an die briten, die sich keinen einzigen Springfehler ankreiden lassen mussten. Dahinter teilten sich Niederländer und Belgier Rang zwei mit jeweils vier Fehlern.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.Air Jordan 1 Outlet Store | air jordan 1 mid outlet

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.